Familie heißt Arbeit teilen: Transformationen der symbolischen Geschlechterordnung

Das Ideal der bürgerlichen Familie ist, dass die Frau sich wie selbstverständlich, unbezahlt und unsichtbar um Kinder und Hausarbeit kümmert, während der Mann das Geld verdient. Aus mikrosoziologischer Perspektive untersucht die Autorin, was nun passiert, wenn dieses Ideal nicht länger akzeptiert wi...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: König, Tomke (VerfasserIn)
Format: Elektronisch E-Book
Sprache:German
Veröffentlicht: Köln Herbert von Halem Verlag 2012
Ausgabe:1st ed
Schriftenreihe:Analyse und Forschung
Schlagworte:
Online-Zugang:DE-B1533
DE-860
DE-859
URL des Erstveröffentlichers
Zusammenfassung:Das Ideal der bürgerlichen Familie ist, dass die Frau sich wie selbstverständlich, unbezahlt und unsichtbar um Kinder und Hausarbeit kümmert, während der Mann das Geld verdient. Aus mikrosoziologischer Perspektive untersucht die Autorin, was nun passiert, wenn dieses Ideal nicht länger akzeptiert wird und Paare zu einem Arrangement der Teilung von Erwerbs-, Haus- und Fürsorgearbeit kommen, weil sie nicht mehr von geschlechtlicher Arbeitsteilung ausgehen. In detailreichen Beschreibungen von gleich- und gegengeschlechtlichen Paaren unterschiedlicher sozialer Milieus, die mit kleinen Kindern zusammen in einem Haushalt leben, werden neue und alte Logiken und (Ir-)Rationalitäten alltäglicher Praxis sichtbar. So kann man nachvollziehen, was gegenwärtig für Frauen und Männer in Familien denkbar, sagbar und machbar ist. In diesen Selbstverständlichkeiten und Normalitäten zeichnen sich Transformationen der symbolischen Geschlechterordnung ab
Beschreibung:[1. Auflage]
Beschreibung:1 Online-Ressource (240 Seiten) , PB
ISBN:9783744504898