Wort und Geschichte: Kleine Theologie des Hebräerbriefs

Die Worttheologie des Hebräerbriefes denkt die Einheit des ewigen Gottes und seines Redens in der Geschichte nicht als eine Folge verschiedener "Worte" Gottes, sondern sprachlich angemessen als einen zeitlich-ewigen Satz. So erschließen sich Kontinuität und Differenziertheit des göttlichen...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Ringleben, Joachim (VerfasserIn)
Format: Elektronisch E-Book
Sprache:German
Veröffentlicht: Göttingen Vandenhoeck & Ruprecht 2019
Ausgabe:1st ed
Schlagworte:
Online-Zugang:DE-B1533
DE-860
DE-859
Volltext
Zusammenfassung:Die Worttheologie des Hebräerbriefes denkt die Einheit des ewigen Gottes und seines Redens in der Geschichte nicht als eine Folge verschiedener "Worte" Gottes, sondern sprachlich angemessen als einen zeitlich-ewigen Satz. So erschließen sich Kontinuität und Differenziertheit des göttlichen Redens vom Alten bis zum Neuen Bund (Hebr 1,1f). Dabei ist die wenig gewürdigte Logik der Aufhebung (10,9b; 8,13a; 11,40) grundlegend. Vor diesem Hintergrund lässt sich die sprachförmige Christologie (zwischen Schöpfung und Eschatologie) ebenso rekonstruieren wie der wortbezogene Glaube (11,1) in Relation auf die verschiedenen Gestalten göttlicher Rede sowie auch das Verhältnis von Wort und Glaube in ihrer Geschichte im Alten Testament (11,4-38). Diese führt zu einer ausgeformten Eschatologie des sich vollendenden Wortes, und sie erlaubt schließlich die für den Hebräerbrief spezifische "Typologie" als Gottes Sich-Entsprechen im heilsgeschichtlichen Weiterreden in ihrer sprachlichen Logik zu verstehen
Beschreibung:1 Online-Ressource (162 Seiten) , E-Buch Text
ISBN:9783647516424