Selbstorganisation im Sozialismus: Das Rote Kreuz in Polen und der Tschechoslowakei 1945-1989

Diese Arbeit stellt die nationalen Rotkreuzgesellschaften Polens und der Tschechoslowakei als Beispiele für Selbstorganisation im sozialistischen Staat vor. Als Teil der internationalen Rotkreuzbewegung unterschieden sich das Polnische Rote Kreuz (Polski Czerwony Krzyż, PCK) und das Tschechoslowakis...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Hachmeister, Maren (VerfasserIn)
Weitere Verfasser: Schulze Wessel, Martin 1962- (HerausgeberIn), Brunnbauer, Ulf (HerausgeberIn)
Format: Elektronisch E-Book
Sprache:German
Veröffentlicht: Göttingen Vandenhoeck & Ruprecht 2019
Ausgabe:1st ed
Schriftenreihe:Schnittstellen
Schlagworte:
Online-Zugang:URL des Erstveröffentlichers
Zusammenfassung:Diese Arbeit stellt die nationalen Rotkreuzgesellschaften Polens und der Tschechoslowakei als Beispiele für Selbstorganisation im sozialistischen Staat vor. Als Teil der internationalen Rotkreuzbewegung unterschieden sich das Polnische Rote Kreuz (Polski Czerwony Krzyż, PCK) und das Tschechoslowakische Rote Kreuz (Československý Ċervený kříž, ČSČK) von anderen verstaatlichten Massenorganisationen. Sie verknüpften sozialistische Ideologie und humanitäre Prinzipien zu einem »socialist humanitarianism«. Maren Hachmeister untersucht die Arbeit des polnischen und des tschechoslowakischen Roten Kreuzes zwischen 1945 und 1989 insbesondere für die Themen- und Tätigkeitsfelder Suchdienste, Blutspende, Jugend und Eliten. Der historische Vergleich zeigt dabei auf, wann, wo und wie zivilgesellschaftliche Selbstorganisationen für beide Organisationen unter den Vorzeichen des Staatssozialismus möglich war
Beschreibung:1 Online-Ressource (285 Seiten) , E-Buch Text
ISBN:9783647310930

Es ist kein Print-Exemplar vorhanden.

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