Verbraucherschutz und Grundgesetz: das Verbraucherschutzrecht als verfassungsnotwendige Ausgestaltung der Vertragsrechtsordnung?

Trotz der umfangreichen europarechtlichen Prägung sind die nationalen Grundrechte für das Verbraucherschutzrecht nicht bedeutungslos geworden. Ausgehend von diesem Befund arbeitet Christian Paul Starke die verfassungsrechtlichen Leitlinien, die das Grundgesetz dem deutschen Gesetzgeber auf diesem Re...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Starke, Christian Paul 1990- (VerfasserIn)
Format: Abschlussarbeit Elektronisch E-Book
Sprache:German
Veröffentlicht: Tübingen Mohr Siebeck [2021]
Schriftenreihe:Studien und Beiträge zum Öffentlichen Recht 53
Schlagworte:
Online-Zugang:FUBA1
UBA01
UBM01
UPA01
Volltext
Zusammenfassung:Trotz der umfangreichen europarechtlichen Prägung sind die nationalen Grundrechte für das Verbraucherschutzrecht nicht bedeutungslos geworden. Ausgehend von diesem Befund arbeitet Christian Paul Starke die verfassungsrechtlichen Leitlinien, die das Grundgesetz dem deutschen Gesetzgeber auf diesem Rechtsgebiet vorgibt, heraus und untersucht das bestehende Verbraucherschutzrecht anhand dieser Vorgaben auf seine Verfassungskonformität. Den Ausgangspunkt bildet dabei das aus dem historischen europäischen Naturrecht entwickelte »wertbestimmte Grundrechtsverständnis«, das den Staat weniger als Bedrohung, denn vielmehr als Förderer der grundrechtlichen Freiheiten begreift und deshalb den Auftrag der Verfassung an den parlamentarischen Gesetzgeber zur Grundrechtsausgestaltung durch Gesetze als die zentrale Aufgabe der Grundrechte ansieht.Die Arbeit wurde mit dem Althusius-Preis für den wissenschaftlichen Nachwuchs der Fakultät III Wirtschaftswissenschaften, Wirtschaftsinformatik und Wirtschaftsrecht der Universität Siegen ausgezeichnet
Beschreibung:1 Online-Ressource (XIV, 342 Seiten)
ISBN:9783161602696
DOI:10.1628/978-3-16-160269-6