Gerechtigkeit und gerechtes Wirtschaften:

Gerechtigkeit wird oft durch Gleichheit bestimmt. Um Gleichheit herzustellen, muss verglichen werden. Durch beliebige Vergleiche aber kann jedes gerecht erscheinendes Verhältnis in Ungerechtigkeit kippen. Dieser Widerspruch muss in einer Gerechtigkeitskonzeption gelöst werden. Das Buch entwickelt in...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Ohly, Lukas 1969- (VerfasserIn)
Format: Elektronisch E-Book
Sprache:German
Veröffentlicht: Berlin ; Bern ; Buxelles Peter Lang [2021]
Schriftenreihe:Theologisch-Philosophische Beiträge zu Gegenwartsfragen Band 24
Schlagworte:
Online-Zugang:BSB01
UBR01
URL des Erstveröffentlichers
Zusammenfassung:Gerechtigkeit wird oft durch Gleichheit bestimmt. Um Gleichheit herzustellen, muss verglichen werden. Durch beliebige Vergleiche aber kann jedes gerecht erscheinendes Verhältnis in Ungerechtigkeit kippen. Dieser Widerspruch muss in einer Gerechtigkeitskonzeption gelöst werden. Das Buch entwickelt in Auseinandersetzung mit Aristoteles, Rawls und Sen ein Gerechtigkeitskriterium gleicher Berücksichtigung aller in einem gemeinsamen Raum der Anwesenheit. Dabei wird der Begriff der Anwesenheit religionsphilosophisch bestimmt. An diesem Kriterium werden vier ökonomische Klassiker auf ihre wirtschaftsethischen Grundlagen überprüft (Smith, Marx, Friedman, Piketty). Auch ohne zu vergleichen, lassen sich die Verteilungsprobleme wirtschaftlicher Güter und Lasten identifizieren und gerecht lösen
Beschreibung:Gerechtigkeit ohne Vergleiche - Berücksichtigung im Raum der Anwesenheit - Logische Zirkel und abstraktive Fehlschlüsse der klassischen Gerechtigkeitskonzeptionen - Gerechtigkeit ist situativ - Gerechtigkeit bei Smith, Marx, Friedman, Piketty - Ist Wachstum gerecht? Wirtschaften in Zeiten von Corona
Beschreibung:1 Online-Ressource (408 Seiten)
ISBN:9783631856796