Das vorgeprägte und intendierte Ermessen im Steuerrecht:

Bei einem vorgeprägten Ermessen kann nach der Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs auf die Begründung des Ermessens verzichtet werden. Diese Folge überrascht, weil eine mangelnde Begründung der Ermessensentscheidung grundsätzlich einen Ermessensfehler indiziert. Die Arbeit analysiert diese Rechtsprec...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Popel, Jan ca. 20./21. Jh (VerfasserIn)
Format: Abschlussarbeit Elektronisch E-Book
Sprache:German
Veröffentlicht: Berlin ; Bern ; Bruxelles Peter Lang [2018]
Schriftenreihe:Finanz- und Steuerrecht in Deutschland und Europa Band 40
Schlagworte:
Online-Zugang:DE-12
URL des Erstveröffentlichers
Zusammenfassung:Bei einem vorgeprägten Ermessen kann nach der Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs auf die Begründung des Ermessens verzichtet werden. Diese Folge überrascht, weil eine mangelnde Begründung der Ermessensentscheidung grundsätzlich einen Ermessensfehler indiziert. Die Arbeit analysiert diese Rechtsprechung. Anschließend geht sie auf die dieser Figur zumindest eng verwandte Form des intendierten Ermessens ein. Jan Popel differenziert zwischen den beiden Begriffen und ordnet sie in die Ermessensdogmatik ein. Beide Figuren sind von der Ermessensreduzierung auf Null abzugrenzen. Der Autor macht einen rechtspolitischen Vorschlag. Das Ermessen ist in bestimmten Konstellationen vorgeprägt oder intendiert. Eine Begründung der Ermessenserwägungen ist in beiden Fällen nicht erforderlich
Beschreibung:1 Online-Ressource (XX, 257 Seiten)
ISBN:9783631769928
9783631769935
9783631769942

Es ist kein Print-Exemplar vorhanden.

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