Krieg und Frieden in München 1914-1939: Topografie eines Diskurses - Darstellung und Dokumente

1918, am Ende des Ersten Weltkriegs, fanden die Deutschen nicht in den Frieden zurück. Die »Schmach von Versailles« trug wesentlich zum Aufstieg Hitlers und zum Ausbruch des Zweiten Weltkriegs 1939 bei. Welche Rolle spielte die Religion, als der Krieg in den Köpfen und in der Öffentlichkeit weiterto...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Hauptverfasser: Holzem, Andreas 1961- (VerfasserIn), Leugers, Antonia 1956- (VerfasserIn)
Format: Elektronisch E-Book
Sprache:German
Veröffentlicht: Paderborn Brill, Ferdinand Schöningh [2021]
Schlagworte:
Online-Zugang:DE-B1533
DE-12
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DE-706
Volltext
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Inhaltsverzeichnis
Zusammenfassung:1918, am Ende des Ersten Weltkriegs, fanden die Deutschen nicht in den Frieden zurück. Die »Schmach von Versailles« trug wesentlich zum Aufstieg Hitlers und zum Ausbruch des Zweiten Weltkriegs 1939 bei. Welche Rolle spielte die Religion, als der Krieg in den Köpfen und in der Öffentlichkeit weitertobte? Das Buch beantwortet diese Frage am Beispiel Münchens: Hochburg des Katholizismus, mit starken evangelischen und jüdischen Minderheiten, und gleichzeitig »Hauptstadt der NS-Bewegung«. Kinder lernten den Krieg schon in der ersten Klasse. Totengedenkfeiern griffen die ehemaligen Kriegsgegner erneut an. Denkmäler und Friedhöfe heroisierten den toten Kämpfer und schrieben sein Vermächtnis. Wahlplakate und Karikaturen schürten die Aggression. Der Pazifismus hatte einen schweren Stand gegen Patriotismus und politische Justiz. Die Presse spiegelte und schürte ,Volkes Stimme'
Beschreibung:Dieses Buch entstand als Ergebnis des Forschungsprojektes "Katholische Kriegsfriedensdiskurse (1914/18-1939/45). München zwischen kulturellem Pluralismus und Hauptstadt der Bewegung".
Beschreibung:1 Online-Ressource (XII, 976 Seiten) Illustrationen, Karten
ISBN:9783657701568
DOI:10.30965/9783657701568

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