Spiele und Ziele: Französische Salonkulturen des 17. Jahrhunderts zwischen Elitendistinktion und Belles lettres

Von Sainter-Beuve stammt der Ausspruch, dass es nicht genüge, seinen Salon mit Menschen zu füllen, um ihn zu erschaffen. Dieseen Hinweis darauf, dass der Salon kein 'Behältnis', sondern ein relationaler Raum ist, der durch eine spezifische soziale Praxis erst entsteht, hat die Forschung bi...

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Bibliographic Details
Main Author: Bung, Stephanie (Author)
Format: Electronic eBook
Language:German
Published: Tübingen Gunter Narr Verlag 2013
Edition:[1. Auflage]
Series:Biblio 17 204
Subjects:
Online Access:DE-12
DE-739
Volltext
Summary:Von Sainter-Beuve stammt der Ausspruch, dass es nicht genüge, seinen Salon mit Menschen zu füllen, um ihn zu erschaffen. Dieseen Hinweis darauf, dass der Salon kein 'Behältnis', sondern ein relationaler Raum ist, der durch eine spezifische soziale Praxis erst entsteht, hat die Forschung bislang jedoch kaum beherzigt. Die vorliegende Untersuchung setzt sich daher kritisch mit einem Salonbegriff auseinander, der die Performativität der Quellen sowie ihre strategische Funktion weitgehend ignoriert. Erst so lässt sich klären, ob die verspielte Gestalt der poésie de circonstance wirklich belegt, dass im französischen Salon des 17. Jahrhunderts soziale Hierarchien außer Kraft gesetzt worden seien
Physical Description:1 Online-Ressource (419 Seiten)
ISBN:9783823377238

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