Tiere wie wir: warum wir moralische Pflichten gegenüber Tieren haben : eine Ethik
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München
C.H. Beck
[2021]
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Inhalt Vorwort. II ERSTER TEIL Menschen und andere Tiere 15 1 Sind Menschen wichtiger als andereTiere? 17 1.1 Einleitung. 17 1.2 Gründe dafür, Menschen und Tiere unterschiedlich zu behandeln . Gebundene Werte. Warum gebundene Werte und überragende Bedeutung (fast) unvereinbar sind. 1.3 1.4 20 25 28 2 Das tierische Selbst und das Gute 32 2.1 2.2 2.3 2.4 Der Ursprung des Guten. Einwände. Selbst und Selbstbewusstsein . Aktive und passive Selbstkonstitution. 32 40 48 54 3 Was ist am Menschsein anders? 56 3.1 Einleitung. 56 3-2 3-3 3-4 3-5 Rationales und instinktives Bewusstsein. Bewertung von Gründen und Selbstbewertung. Gattungswesen . Ethik und Wissenschaft. 58 66 71 73
4 Wider den menschlichen Überlegenheitsanspruch 4.1 4.2 4.3 4.4 4.5 Einleitung. Macht Moral Menschen anderen Tieren überlegen? . Folgen geistiger Hochentwicklung. Sind wir besser dran als andere Tiere?. Schlussfolgerung. 77 77 79 84 94 101 ZWEITER TEIL Immanuel Kant und die Tiere 105 5 Kant, Grenzfalle und moralischer Status 107 5.1 5.2 5.3 5.4 Menschen als Zwecke an sich selbst. Gegen das Argument der Grenzfálle. Zeitlose Geschöpfe . Was ist überhaupt ein moralischer Status?. 107 109 117 127 6 Kant gegen die Tiere, Teil 1 Die Theorie der indirekten Pflicht 133 6.1 6.2 6.3 6.4 6.5 6.6 Tiere als bloße Mittel. Wie wir nach Kant Tiere behandeln sollen. Eine widersprüchliche Haltung. Das Problem des moralischen Filters. Verdienst oder die «Würdigkeit glücklich zu sein» . Behandelt wie die Tiere. 133 136 139 142 147 150 7 Kant gegen die Tiere, Teil 2 7.1 7.2 7.3 7.4 Wechselseitigkeit und die Gründe der Pflicht 154 Einleitung. Das Argument der
Reziprozität. Kant über moralische Wahl. Kant über wechselseitige Gesetzgebung. 154 155 158 164
7.5 8 Die Universalisierbarkeitsprüfung und der Umgang mit Tieren. 168 Eine kantianische Begründung für unsere Pflichten gegenüber Tieren 173 173 175 178 180 185 191 8.8 Einleitung. Kants kopernikanische Wende. Der Begriff des Zwecks an sich selbst. Uns selbst als Zwecke an sich selbst schätzen . Tiere als Zwecke an sich selbst schätzen. Moralität als unsere Weise, ein Tier zusein. Unterschiedliche moralische Beziehungen zu Menschen und Tieren. Arger im Reich der Zwecke. 192 197 9 Zur Rolle von Lust und Schmerz 205 9.1 9.2 9.3 9.4 9.5 9.6 Annäherung an den Utilitarismus?. Aggregation und ihre Implikationen. Das Wesen von Lust und Schmerz. Die Rolle von Lust und Schmerz im höchsten Gut . . . Fragen von Leben und Tod. Kantianischer Naturalismus. 205 206 209 211 216 218 8.1 8.2 8.3 8.4 8.5 8.6 8.7 DRITTER TEIL Konsequenzen 10 10.1 10.2 10.3 221 Die Tierantinomie, Teil 1 Schöpfungsethik 223 Prädation abschaffen?. Abolitionismus
. Die Tierantinomie. 223 226 231
ю.4 Schöpfungsethik. 10.5 Individuen, Gruppen, Arten. 233 242 11 Arten, Gemeinschaften, Lebensraumverlust 245 11.1 ո.2 Welchen Wert haben Arten?. Was ist gut für eine Art und was ist gut fur ihre Vertreter?. Was ist eine Art?. Gibt es ein Artenwohl? . Arten als generische Organismen. Wie wir uns um Arten kümmern können. Noch einmal zur Abschaffung der Prädation. Lebensraum wiederherstellen. Sollten Menschen aussterben?. 245 ո.3 11.4 π.5 ո.6 ո.7 ո.8 ո.9 12 249 251 253 257 261 266 267 269 Die Tierantinomie, Teil 2 Abolition und Apartheid 274 12.1 12.2 Natur neu organisieren. Wie wir Tiere als Zwecke an sich selbst behandeln . . . . 274 279 12.3 12.4 12.5 12.6 Tiere essen. Arbeitstiere und Tiere im Militär. Die Nutzung von Tieren für wissenschaftliche Versuche Tiergefährten. 280 287 289 296 Anhang
Anmerkungen. Bibliographie. 305 337 Register. 345
Hat das Leben eines Tieres einen anderen Wert als das eines Menschen? Nein, sagt die Harvard-Professorin Christine M. Korsgaard und begründet in ihrem Buch «Tiere wie wir», warum Tiere nicht getötet oder be nutzt werden dürfen. Sie belässt es aber nicht bei der abstrakten Analyse, sondern erörtert an konkreten Beispielen, warum die handelsüblichen Rechtfertigun gen von Massentierhaltung und Tierversuchen mora lisch unhaltbar sind. Ihr radikales Buch setzt einen neuen Maßstab in der Debatte und gilt als wichtigster philosophischer Beitrag zur Tierethik seit Peter Singer. |
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