Auf dem Weg zum disjunktiven Denken: Studien zur Logik bei Parmenides, Heraklit und Protagoras Band 2 Studien zu Protagoras' Homo-Mensura-Satz
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Hechingen
Vardan Verlag
[2020]
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Inhaltsverzeichnis Dritter Teil Protagoras’ Homo-mensura-Satz und die Frage nach den Grundlagen einer Erkenntnis ohne Allgemeines 13 Erstes Kapitel Der Satz des Protagoras 13 1. Prospekt 13 2. Semantische Grundlagen zum Verständnis des Homo-mensura-Satzes 17 2.1. Die Einschränkung des Geltungsbereichs und eine These zur Weiterung 17 2.2. Verschiedene Lesarten des Satzes und die Frage nach der Art seiner Schwierigkeit 18 3. Der Homo-mensura-Satz als Frage an die Logik 25 4. Das Beispiel der Wahrnehmung als Modellfall eines zwei-seitigen Erkenntnisvorgangs 30 5. Erste Vorzeichnung erkenntnistheoretischer Konsequenzen 36 Zweites Kapitel Versuch einer systematischen Rekonstruktion der mit dem Homomensura-Satz verbundenen logischen, anthropologischen und erkenntnistheoretischen Position 39 1. Die Frage nach formal unterschiedlichen Bezugsrahmen der Erkenntnis 39 1.1. Zur logischen Kennzeichnung des protagoräischen „Maßes“ 41 1.2. Zur logischen Struktur der Formel: „Sein ist gleich jemandem Erscheinen“ 42 1.3. Widerspruch und Disjunktion als nicht einnivellierende, sachliche Differenz und Individualität aufschließende Momente 48 7
2. Zur Neudefinition des Verhältnisses von Subjekt und Objekt im Ort des Menschen 58 2.1. Die Fokussierung auf die Objektposition und ihre AporetiĶ 59 2.2. Die Umpolung von der gegenständlichen Welthabe aufden Menschen als Antwort aufdie skeptischen Aponen 62 2.3. Subject und Objekt als den Widerspruch heraustreibende und in ihm sich wieder versöhnende Faktoren 67 2.4. Logische und erkenntnistheoretische Konsequenzen 70 3. Der Homo-Mensura-Satz als Satz über das Absolute-und-Relative 74 3.1. Die Frage nach dem Ort des Absoluten und seinem Verhältnis zur zeit-räumlichen Bestimmung 74 3.2. Die Koinzidenz des Absoluten und des Relativen im Ort des Menschen 80 3.3. Zum Verhältnis von Positionalität und Wegemöglichkeit im Ort des Menschen 86 3.4. Zum Verhältnis von Gebundenheit und Freiheit 88 3.5. Zur Rekonstruktion des Subjekt-Objekt-Verhältnisses unter dem Aspekt des Absoluten und Relativen 90 3.6. Zur Absolutheit beider Positionen in ihrem Zusammenspiel 96 Drittes Kapitel Weiteriüihrung anthropologischer und erkenntnistheoretischer Konsequenzen 103 1. Die Frage nach den Grundlagen einer Erkenntnis ohne Allgemeines 103 1.1. Die Notwendigkeit einer Abgrenzung des Absoluten vom Allgemeinen 103 1.2. Zum Verhältnis von absoluter Position und relativer Gegebenheit unter dem Aspekt ihrer Singularität und Jemeinigkęit 106 1.3. Menschsein als Ort der Wirklichkeit in einer Welt des Scheins 112 2. Folgerungen fur das Erkenntnisproblem 115 2.1. Rückblenden zum historischen Kontext der protagoräischen Wende 115 2.2. Die Einführung eines existentiellen Moments in die Erkenntnis 120 2.3.
Individualität als unhintergehbares Moment im Erkenntnisprozeß 127 2.4. Folgerungen für das „Maß des Menschen“ als einem ineins absoluten und relativen Maß 131 8
2.5. Das Erfordernis einer Einführung der Zeit in die Erkenntnis 141 3. Das Problem des Existenzurteils 146 3.1. Der Mensch als Subjekt des Existenzurteils 148 3.2. Die doppelte Referenz des Existenzurteils aufeigene Existenz und auf andere Existenz 152 3.3. Die doppelte Referenz des Existenzurteils auf,, Welt" und „Wirklichkeit" 158 4. Zum Verhältnis von Existenz und Wahrheit 167 4.1. Das Erfordernis einer Unterscheidung von Existenz und Wahrheit am Leitfaden der Unterscheidung von Sein und Schein 167 4.2. Zum Verhältnis von Wahrheit und Falschheit 172 4.3. Folgerungen für den Umgang mit Irrtum und Wahrheit 177 5. Zur Bestimmtheit des Erkenntnisgegenstandes als Bedingung seiner Erkennbarkeit und Wahrheit 182 5.1. Bestimmtheit als Bedingung der Unterscheidbarkeit von Wirklichem und Scheinbarem 183 5.2. Erneute Abgrenzung des Wirklichen vom Allgemeinen 188 5.3. Die mehrfache Referenz des Relativen und seine Spiegelfunkţion 194 6. Zur Frage der Bestimmtheit des Absoluten und ihrem Verhältnis zur Bestimmtheit des Relativen 201 6.1. Der Satz vom zureichenden Grund 202 6.2. Strukturelle Aspekte des Verhältnisses von absoluter und relativer Bestimmung am Beispiel der Qualität 206 6.3. Folgerungen bezüglich des Qualitativen als eines Mediums der Kommunikation 208 6.4. Folgerungen bezüglich der doppelten Bestimmtheit des AbsolutRelativen am Beispiel der Erscheinung 211 6.5. Folgerungen bezüglich der zwischen dem Absoluten und dem Relativen bestehenden Schranke 213 6.6. Doppelbestimmung als Prinzip disjunktiver Strukturvorgaben 214 6.7. Folgerungen bezüglich der Zeitstrukjur des
Absolut-Relativen 219 7. Folgerungen bezüglich der mit „Maß des Menschen“ umschriebenen Bewußtseinsform 224 7.1. Die Verbindung des Absoluten mit dem Relativen als spezifisches Können des Menschen 224 7.2. Das „Messen“ (mensio) des Menschen als Frage nach der ihm angemessenen Bewußtseinsform (mens) 233 9
7.2.1. Zur Theorie des Bewußtseins, entwickelt am Verhältnis von „Innen" und „Außen" 235 7.2.2. Das Selbstbewußtsein als die Menschsein definierende Bewußtseinsform 239 7.2.3. Von der räumlichen Verfassung des Unbewußten zur zeitlichen Verfassung der im Selbst zentrierten Bewußtseinform 243 7.2.4. Das Phänomen des Kontakts 253 8. Die doppelte Ordnung der Dinge 259 Anhang Der Homo-mensura-Satz und das Problem der Erkenntnis 267 1. Die Frage nach der Art der Schwierigkeit des Satzes 268 2. Das Erfordernis einer logischen Analyse 271 3. Wahrnehmung als Beispiel eines zwei-seitigen Vorgangs 278 4. Zur logischen Vorschematisierung der erkenntnistheoretischen Frage im Subjekt-Objekt-Verhältnis 283 5. Die Umpolung des Bezugspunktes von der gegenständlichen Welthabe auf den Menschen als Antwort auf die skeptischen Aporien 293 6. Konsequenzen für das Erkenntnisproblem 296 7. Konsequenzen für das „Maß“ des Menschen 301 8. Die Verbindung des Absoluten und des Relativen im Ort des Menschen 314 9. Die Verbindung von Subjektposition und Objektposition im Ort des Menschen 319 10. Der Ort des Menschen als singulärer und individueller Ort 322 11. Zum Verhältnis von Absolutheit und Positionalität im Ort des Subjekts 323 12. Zum Problem des Existenzurteils 326 13. Folgerungen für die Bestimmtheit des Erkenntnisgegenstandes als Bedingung seiner Erkennbarkeit und Wahrheit 336 14. Weitere Klärung der Frage, was es heißt, eine absolute Position einzunehmen 346 10
15. Die Frage nach der Bestimmtheit des Absoluten selbst im Verhältnis zur gegenständlichen Bestimmtheit und Bestimmbarkeit 351 16. Das Doppelgesicht des Absoluten-und-Relativen und das spezifische Können des Menschen 358 17. Die absolute Beziehung als eine Beziehung von ‘Innen’ nach ‘Innen’ 364 Personenregister 375 Sachregister 381 11 |
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Inhaltsverzeichnis Dritter Teil Protagoras’ Homo-mensura-Satz und die Frage nach den Grundlagen einer Erkenntnis ohne Allgemeines 13 Erstes Kapitel Der Satz des Protagoras 13 1. Prospekt 13 2. Semantische Grundlagen zum Verständnis des Homo-mensura-Satzes 17 2.1. Die Einschränkung des Geltungsbereichs und eine These zur Weiterung 17 2.2. Verschiedene Lesarten des Satzes und die Frage nach der Art seiner Schwierigkeit 18 3. Der Homo-mensura-Satz als Frage an die Logik 25 4. Das Beispiel der Wahrnehmung als Modellfall eines zwei-seitigen Erkenntnisvorgangs 30 5. Erste Vorzeichnung erkenntnistheoretischer Konsequenzen 36 Zweites Kapitel Versuch einer systematischen Rekonstruktion der mit dem Homomensura-Satz verbundenen logischen, anthropologischen und erkenntnistheoretischen Position 39 1. Die Frage nach formal unterschiedlichen Bezugsrahmen der Erkenntnis 39 1.1. Zur logischen Kennzeichnung des protagoräischen „Maßes“ 41 1.2. Zur logischen Struktur der Formel: „Sein ist gleich jemandem Erscheinen“ 42 1.3. Widerspruch und Disjunktion als nicht einnivellierende, sachliche Differenz und Individualität aufschließende Momente 48 7
2. Zur Neudefinition des Verhältnisses von Subjekt und Objekt im Ort des Menschen 58 2.1. Die Fokussierung auf die Objektposition und ihre AporetiĶ 59 2.2. Die Umpolung von der gegenständlichen Welthabe aufden Menschen als Antwort aufdie skeptischen Aponen 62 2.3. Subject und Objekt als den Widerspruch heraustreibende und in ihm sich wieder versöhnende Faktoren 67 2.4. Logische und erkenntnistheoretische Konsequenzen 70 3. Der Homo-Mensura-Satz als Satz über das Absolute-und-Relative 74 3.1. Die Frage nach dem Ort des Absoluten und seinem Verhältnis zur zeit-räumlichen Bestimmung 74 3.2. Die Koinzidenz des Absoluten und des Relativen im Ort des Menschen 80 3.3. Zum Verhältnis von Positionalität und Wegemöglichkeit im Ort des Menschen 86 3.4. Zum Verhältnis von Gebundenheit und Freiheit 88 3.5. Zur Rekonstruktion des Subjekt-Objekt-Verhältnisses unter dem Aspekt des Absoluten und Relativen 90 3.6. Zur Absolutheit beider Positionen in ihrem Zusammenspiel 96 Drittes Kapitel Weiteriüihrung anthropologischer und erkenntnistheoretischer Konsequenzen 103 1. Die Frage nach den Grundlagen einer Erkenntnis ohne Allgemeines 103 1.1. Die Notwendigkeit einer Abgrenzung des Absoluten vom Allgemeinen 103 1.2. Zum Verhältnis von absoluter Position und relativer Gegebenheit unter dem Aspekt ihrer Singularität und Jemeinigkęit 106 1.3. Menschsein als Ort der Wirklichkeit in einer Welt des Scheins 112 2. Folgerungen fur das Erkenntnisproblem 115 2.1. Rückblenden zum historischen Kontext der protagoräischen Wende 115 2.2. Die Einführung eines existentiellen Moments in die Erkenntnis 120 2.3.
Individualität als unhintergehbares Moment im Erkenntnisprozeß 127 2.4. Folgerungen für das „Maß des Menschen“ als einem ineins absoluten und relativen Maß 131 8
2.5. Das Erfordernis einer Einführung der Zeit in die Erkenntnis 141 3. Das Problem des Existenzurteils 146 3.1. Der Mensch als Subjekt des Existenzurteils 148 3.2. Die doppelte Referenz des Existenzurteils aufeigene Existenz und auf andere Existenz 152 3.3. Die doppelte Referenz des Existenzurteils auf,, Welt" und „Wirklichkeit" 158 4. Zum Verhältnis von Existenz und Wahrheit 167 4.1. Das Erfordernis einer Unterscheidung von Existenz und Wahrheit am Leitfaden der Unterscheidung von Sein und Schein 167 4.2. Zum Verhältnis von Wahrheit und Falschheit 172 4.3. Folgerungen für den Umgang mit Irrtum und Wahrheit 177 5. Zur Bestimmtheit des Erkenntnisgegenstandes als Bedingung seiner Erkennbarkeit und Wahrheit 182 5.1. Bestimmtheit als Bedingung der Unterscheidbarkeit von Wirklichem und Scheinbarem 183 5.2. Erneute Abgrenzung des Wirklichen vom Allgemeinen 188 5.3. Die mehrfache Referenz des Relativen und seine Spiegelfunkţion 194 6. Zur Frage der Bestimmtheit des Absoluten und ihrem Verhältnis zur Bestimmtheit des Relativen 201 6.1. Der Satz vom zureichenden Grund 202 6.2. Strukturelle Aspekte des Verhältnisses von absoluter und relativer Bestimmung am Beispiel der Qualität 206 6.3. Folgerungen bezüglich des Qualitativen als eines Mediums der Kommunikation 208 6.4. Folgerungen bezüglich der doppelten Bestimmtheit des AbsolutRelativen am Beispiel der Erscheinung 211 6.5. Folgerungen bezüglich der zwischen dem Absoluten und dem Relativen bestehenden Schranke 213 6.6. Doppelbestimmung als Prinzip disjunktiver Strukturvorgaben 214 6.7. Folgerungen bezüglich der Zeitstrukjur des
Absolut-Relativen 219 7. Folgerungen bezüglich der mit „Maß des Menschen“ umschriebenen Bewußtseinsform 224 7.1. Die Verbindung des Absoluten mit dem Relativen als spezifisches Können des Menschen 224 7.2. Das „Messen“ (mensio) des Menschen als Frage nach der ihm angemessenen Bewußtseinsform (mens) 233 9
7.2.1. Zur Theorie des Bewußtseins, entwickelt am Verhältnis von „Innen" und „Außen" 235 7.2.2. Das Selbstbewußtsein als die Menschsein definierende Bewußtseinsform 239 7.2.3. Von der räumlichen Verfassung des Unbewußten zur zeitlichen Verfassung der im Selbst zentrierten Bewußtseinform 243 7.2.4. Das Phänomen des Kontakts 253 8. Die doppelte Ordnung der Dinge 259 Anhang Der Homo-mensura-Satz und das Problem der Erkenntnis 267 1. Die Frage nach der Art der Schwierigkeit des Satzes 268 2. Das Erfordernis einer logischen Analyse 271 3. Wahrnehmung als Beispiel eines zwei-seitigen Vorgangs 278 4. Zur logischen Vorschematisierung der erkenntnistheoretischen Frage im Subjekt-Objekt-Verhältnis 283 5. Die Umpolung des Bezugspunktes von der gegenständlichen Welthabe auf den Menschen als Antwort auf die skeptischen Aporien 293 6. Konsequenzen für das Erkenntnisproblem 296 7. Konsequenzen für das „Maß“ des Menschen 301 8. Die Verbindung des Absoluten und des Relativen im Ort des Menschen 314 9. Die Verbindung von Subjektposition und Objektposition im Ort des Menschen 319 10. Der Ort des Menschen als singulärer und individueller Ort 322 11. Zum Verhältnis von Absolutheit und Positionalität im Ort des Subjekts 323 12. Zum Problem des Existenzurteils 326 13. Folgerungen für die Bestimmtheit des Erkenntnisgegenstandes als Bedingung seiner Erkennbarkeit und Wahrheit 336 14. Weitere Klärung der Frage, was es heißt, eine absolute Position einzunehmen 346 10
15. Die Frage nach der Bestimmtheit des Absoluten selbst im Verhältnis zur gegenständlichen Bestimmtheit und Bestimmbarkeit 351 16. Das Doppelgesicht des Absoluten-und-Relativen und das spezifische Können des Menschen 358 17. Die absolute Beziehung als eine Beziehung von ‘Innen’ nach ‘Innen’ 364 Personenregister 375 Sachregister 381 11 |
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| spelling | Kümmel, Friedrich 1933-2021 Verfasser (DE-588)129892920 aut Auf dem Weg zum disjunktiven Denken Studien zur Logik bei Parmenides, Heraklit und Protagoras Band 2 Studien zu Protagoras' Homo-Mensura-Satz Friedrich Kümmel Hechingen Vardan Verlag [2020] 387 Seiten txt rdacontent n rdamedia nc rdacarrier Protagoras Abderita v485-v415 (DE-588)118596772 gnd rswk-swf Homo-Mensura-Satz (DE-588)4819169-3 gnd rswk-swf Protagoras Abderita soph. TLG 1635 (DE-2581)TH000002663 gbd Logik (DE-2581)TH000006666 gbd Protagoras Abderita v485-v415 (DE-588)118596772 p Homo-Mensura-Satz (DE-588)4819169-3 s DE-604 (DE-604)BV046692701 2 Digitalisierung UB Regensburg - ADAM Catalogue Enrichment application/pdf http://bvbr.bib-bvb.de:8991/F?func=service&doc_library=BVB01&local_base=BVB01&doc_number=032103425&sequence=000001&line_number=0001&func_code=DB_RECORDS&service_type=MEDIA Inhaltsverzeichnis |
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