Des Kaisers Knechte: Erinnerungen an die Rekrutenzeit im k. (u.) k. Heer 1868 bis 1914

Schriftliche Aufzeichnungen von Mannschaftssoldaten der österreichisch-ungarischen Armee sind nur selten überliefert. Die in diesem Band erstmals veröffentlichten autobiografischen Texte schildern das Militär als eine »totale Institution«: Beschrieben werden vor allem der übermäßige Drill, Willkür,...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Format: Elektronisch E-Book
Sprache:German
Veröffentlicht: Köln/Wien Böhlau Verlag [2012]
Schriftenreihe:Damit es nicht verlorengeht ...
Damit es nicht verlorengeht ... 66
Schlagworte:
Online-Zugang:DE-898
DE-473
DE-1052
DE-860
DE-M483
DE-1949
Zusammenfassung:Schriftliche Aufzeichnungen von Mannschaftssoldaten der österreichisch-ungarischen Armee sind nur selten überliefert. Die in diesem Band erstmals veröffentlichten autobiografischen Texte schildern das Militär als eine »totale Institution«: Beschrieben werden vor allem der übermäßige Drill, Willkür, Schikanen und Soldatenmisshandlungen, endloses Exerzieren und militärische Lotterwirtschaft im k.(u.)k. Heer. Die gemeinen Soldaten erlebten den Rekrutendienst als eine Zeit der Erniedrigung und des Männlichkeitsverlusts. Mit all dem wird in diesen Texten abgerechnet, ungeachtet eines späteren militärischen Aufstiegs ihrer Autoren. Mehr oder weniger übereinstimmend zeichnen sie ein äußerst negatives Bild der Rekrutenzeit von 1868 bis zum Ausbruch des Ersten Weltkrieges, für den die Allgemeine Wehrpflicht gefügige Soldaten - des Kaisers Knechte - fabriziert hat
Beschreibung:De Gruyter
11 s/w-Abb
Beschreibung:1 online resource(204 p.) illustrations