Passagiere des Eises: Polarhelden und arktische Diskurse 1874

Die österreichisch-ungarische Nordpolexpedition (1872-1874) entdeckte nicht nur das Franz-Joseph-Land, sie setzte auch kurzfristig Österreich-Ungarn als Staat mit polaren Interessen auf die europäische Karte des späten 19. Jahrhunderts. Die Rückkehr der Polarfahrer von Vardø in Norwegen über Hamburg...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Schimanski, Joha (VerfasserIn)
Format: Elektronisch E-Book
Sprache:German
Veröffentlicht: Köln/Wien Böhlau Verlag [2015]
Schlagworte:
Online-Zugang:DE-898
DE-473
DE-1052
DE-860
DE-M483
DE-1949
Zusammenfassung:Die österreichisch-ungarische Nordpolexpedition (1872-1874) entdeckte nicht nur das Franz-Joseph-Land, sie setzte auch kurzfristig Österreich-Ungarn als Staat mit polaren Interessen auf die europäische Karte des späten 19. Jahrhunderts. Die Rückkehr der Polarfahrer von Vardø in Norwegen über Hamburg nach Wien im September 1874 war von einer umfassenden europaweiten medialen Aufmerksamkeit begleitet. Insbesondere in Wien sollte in den folgenden Wochen die Expedition zu einem Mikrokosmos der Monarchie stilisiert und zum Mittelpunkt aktueller sozialer, politischer und kultureller Diskurse werden. Die vorliegende Monographie ist die erste ausführliche kulturwissenschaftliche Arbeit über die Expedition. Sie unterscheidet sich von vorangegangen Arbeiten durch ihren Fokus auf den Empfang sowie die europäische Rezeption der Expedition
Beschreibung:De Gruyter ; De Gruyter
ca. 45 s/w-Abb
Beschreibung:1 online resource(736p.) illustrations

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