Architektur als soziale Praxis: Akteure zeitgenössischer Baukulturen: Das Beispiel Vorarlberg

Die agrarisch-handwerklichen Sozialstrukturen des Alpenraumes haben das Selbständig-Eigenhändige als Überlebensprinzip kultiviert. Die Selbstcharakterisierung dörflicher Gesellschaften "von außen lässt man sich eigentlich nichts sagen", bezeichnet damit einen Grundkonflikt, den professiona...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Prechter, Günthe (VerfasserIn)
Format: Elektronisch E-Book
Sprache:German
Veröffentlicht: Köln/Wien Böhlau Verlag [2013]
Schlagworte:
Online-Zugang:DE-898
DE-473
DE-1052
DE-860
DE-M483
DE-1949
Zusammenfassung:Die agrarisch-handwerklichen Sozialstrukturen des Alpenraumes haben das Selbständig-Eigenhändige als Überlebensprinzip kultiviert. Die Selbstcharakterisierung dörflicher Gesellschaften "von außen lässt man sich eigentlich nichts sagen", bezeichnet damit einen Grundkonflikt, den professionalisierte Architektur im ländlichen Raum auslöst und sie gleichzeitig als Kulturtechnik ausweist, die im städtisch- akademischen Sozialmilieu, ebenso wie in staatlicher Ordnungspraxis beheimatet ist. Das Forschungsfeld Vorarlberg gilt als europäischer "hot spot" Zeitgenössischer Architektur. Hier lässt die ethnographisch angelegte Studie Architekten, Bauherren, Handwerker und Bürgermeister zu Wort kommen und beleuchtet ökonomische wie soziale Effekte architektonischer Ästhetisierung
Beschreibung:De Gruyter ; De Gruyter
Beschreibung:1 online resource(480p.) illustrations