Die Fuggerzeitungen im Kontext: Zeitungssammlungen im Alten Reich und in Italien

Geschriebene Zeitungen waren ein im 16. und 17. Jahrhundert in Europa weit verbreitetes Nachrichtenmedium. Im Vergleich zu ihren gedruckten Pendants sind sie gerade in der deutschsprachigen Forschung bislang jedoch kaum untersucht worden. Ausgehend von der Erschließung einer der prominentesten Samml...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Keller, Katrin (VerfasserIn)
Format: Elektronisch E-Book
Sprache:German
Veröffentlicht: Köln Böhlau Verlag [2015]
Schriftenreihe:Mitteilungen des Instituts für Österreichische Geschichtsforschung. Ergänzungsbände
Schlagworte:
Online-Zugang:DE-898
DE-473
DE-1052
DE-860
DE-M483
DE-1949
DE-Aug4
Zusammenfassung:Geschriebene Zeitungen waren ein im 16. und 17. Jahrhundert in Europa weit verbreitetes Nachrichtenmedium. Im Vergleich zu ihren gedruckten Pendants sind sie gerade in der deutschsprachigen Forschung bislang jedoch kaum untersucht worden. Ausgehend von der Erschließung einer der prominentesten Sammlungen solcher Zeitungen, der in Wien überlieferten sog. Fuggerzeitungen, wird hier erstmals das Phänomen regional und thematisch in übergreifende Zusammenhänge gestellt. Dabei geht es zum einen darum, was eine geschriebene Zeitung ist und wie sich deutsche Zeitung und italienischer Avviso unterscheiden. Es werden zum anderen aber auch Verbindungen zwischen Zeitungssammlungen im Alten Reich und in Italien untersucht und damit Konturen eines Informationsnetzwerkes am Beginn der europäischen Presseentwicklung gezeichnet
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