Internformat: Systemisches Management in Organisationen der Sozialen Arbeit

Systemisches Management in Organisationen der Sozialen Arbeit: Handbuch für Studium und Praxis

Es existiert eine markante Differenz in Organisationen der Sozialen Arbeit: "Systemische Konzepte" zum methodischen Handeln in der Sozialen Arbeit erscheinen allgegenwärtig; allerdings trifft man in den Leitungsebenen der Einrichtungen und Dienste auf ein eher zweckrational ausgerichtetes...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:

Bibliographische Detailangaben
Hauptverfasser:	Gesmann, Stefan 1977- (VerfasserIn), Merchel, Joachim 1953- (VerfasserIn)
Format:	Buch
Sprache:	German
Veröffentlicht:	Heidelberg, Neckar Carl-Auer Verlag GmbH 2019
Ausgabe:	Erste Auflage
Schriftenreihe:	Systemische Soziale Arbeit
Schlagworte:	Sozialarbeit Systemtheorie Management Nonprofit-Bereich Sozialeinrichtung
Online-Zugang:	Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis
Zusammenfassung:	Es existiert eine markante Differenz in Organisationen der Sozialen Arbeit: "Systemische Konzepte" zum methodischen Handeln in der Sozialen Arbeit erscheinen allgegenwärtig; allerdings trifft man in den Leitungsebenen der Einrichtungen und Dienste auf ein eher zweckrational ausgerichtetes Managementverständnis. Das systemische Denken scheint sich von Hierarchieebene zu Hierarchieebene zu verflüssigen. Leitungspersonen nehmen fast selbstverständlich die an sie herangetragene Erwartung an, dass eine gute Chefin, ein guter Chef "den Laden im Griff" habe. Diese beobachtete Differenz zwischen den unterschiedlichen Ständen der Verarbeitung systemischen Denkens in Organisationen der Sozialen Arbeit ruft zum einen nach Erklärungen; zum anderen motiviert sie zur Suche nach Ansatzpunkten, diese Differenz zu verringern. Das kann dadurch geschehen, dass systemisch inspirierte Denkweisen und Methoden auch in den Managementebenen der Sozialen Arbeit stärker aufgegriffen werden. Dieses Hand- und Lehrbuch analysiert das traditionelle, zweckrationale Managementverständnis der Sozialen Arbeit. Und es stellt ihm eine systemtheoretisch "aufgeklärte" Praxis gegenüber. Es bietet Leitorientierungen für alle Managementbereiche: Organisationsverständnis, Steuerungshandeln, Organisationsgestaltung und -kultur, Organisationsveränderung, Controlling, Marketing, Qualitätsmanagement, Personalmanagement, Bildungsmanagement und Strategiebildung.
Beschreibung:	Literaturverzeichnis: Seite 325-342
Beschreibung:	343 Seiten Illustrationen
ISBN:	9783849703103

Internformat

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adam_text	INHALT EINLEITUNG .................................................................................................... N 1 DIE SYSTEMTHEORETISCHE SICHT AUF ORGANISATIONEN .......................... 20 1.1 ALLGEMEINE CHARAKTERISTIKA VON ORGANISATIONEN .............. 21 1.2 DAS TRADITIONELLE (ZWECKRATIONALE) ORGANISATIONSVERSTAENDNIS ..................................................... 25 1.3 ECKPUNKTE EINES SYSTEMTHEORETISCHEN ORGANISATIONSVERSTAENDNISSES ................................................. 28 1.3.1 ORGANISATION ALS DIFFERENZ: ZUR BEDEUTSAMKEIT DER SYSTEM-UMWELT- UNTERSCHEIDUNG ........................................................... 29 1.3.2 ENTSCHEIDUNGSPRAEMISSEN ALS STRUKTUREN EINER ORGANISATION ..................................................... 33 1.3.3 UND WO BLEIBT DER MENSCH? ZUR ROLLE DER ORGANISATIONSMITGLIEDER ...................... 38 1.3.4 VON DER ZWECK- ZUR SYSTEMRATIONALITAET .................... 43 1.4 LEITORIENTIERUNGEN FUER EIN SYSTEMTHEORETISCHES ORGANISATIONSVERSTAENDNIS .................................................... 46 2 DAS BESONDERE VON ORGANISATIONEN DER SOZIALEN ARBEIT ALS BEDINGUNGSFAKTOREN BEI DER KONZIPIERUNG VON MANAGEMENT ........................................... 49 2.1 POLITISCHE KONSTITUIERUNG SOZIALER DIENSTLEISTUNGEN .... 52 2.2 INTERAKTION ALS KERN SOZIALER DIENSTLEISTUNGEN ................... 55 2.2.1 CHARAKTERISTIKA SOZIALER DIENSTLEISTUNGEN .............. 55 2.2.2 FOLGEN FUER DAS STEUERUNGSHANDELN ............................. 57 2.3 LEGITIMATION SOZIALER DIENSTLEISTUNGSORGANISATIONEN .... 60 2.4 SOZIALE DIENSTLEISTUNGSORGANISATIONEN IM SPANNUNGSFELD VERSCHIEDENARTIGER ANFORDERUNGEN UND HANDLUNGSLOGIKEN ....................................................... 64 2.5 FAZIT: SPEZIFIKA VON ORGANISATIONEN DER SOZIALEN ARBEIT UND DEREN BEDEUTUNG FUER MANAGEMENT ................ 69 5 3 STEUERUNG ALS MANAGEMENTFUNKTION UND LEITUNGSAUFGABE. ... 72 3.1 ANSPRUCH STEUERUNG: SELBSTVERSTAENDLICH UND FRAGWUERDIG ZUGLEICH ................... 72 3.2 DAS TRADITIONELLE STEUERUNGSVERSTAENDNIS - UND DESSEN FEHLLEITENDE ORIENTIERUNGEN ......................... 75 3.3 STEUERUNG SYSTEMTHEORETISCH GEDACHT ......................... 80 3.4 MOEGLICHKEITEN ZUR STEUERUNG IN UND VON ORGANISATIONEN ........................................................... 85 3.5 STEUERUNGSKOMPETENZ ALS HALTUNG GEGENUEBER DER ORGANISATION ALS SOZIALEM SYSTEM ............................. 91 3.6 LEITORIENTIERUNGEN FUER EIN SYSTEMISCH VERSTANDENES STEUERUNGSHANDELN ........................................................... 93 4 ORGANISATIONSGESTALTUNG ................................................................. 97 4.1 ZENTRALE GESTALTUNGSANFORDERUNGEN .................................. 100 4.2 ORGANISATIONSGESTALTUNG ALS UMGANG MIT SPANNUNGSFELDERN UND PARADOXIEN ........................... 113 4.3 ORGANISATIONSGESTALTUNG SYSTEMISCH ............................. 117 4.4 LEITORIENTIERUNGEN FUER EINE SYSTEMISCH KONZIPIERTE ORGANISATIONSGESTALTUNG ..................................................... 120 5 ZUR BEDEUTUNG UND BEEINFLUSSBARKEIT VON ORGANISATIONSKULTUR ................................................................. 123 5.1 ZUR (BEDEUTSAMEN) FUNKTION VON ORGANISATIONSKULTUREN .................................................. 125 5.2 TRADITIONELLE ANSAETZE ZUR BEEINFLUSSUNG VON ORGANISATIONSKULTUREN ................................................. 128 5.3 ORGANISATIONSKULTUR SYSTEMTHEORETISCH BETRACHTET ........ 130 5.4 VERAENDERUNG VON ORGANISATIONSKULTUR: IMPULSE AUF DER GRUNDLAGE DES VERSTEHENS ..................... 133 5.4.1 VERAENDERUNG VON ARTEFAKTEN ..................................... 140 5.4.2 INDIREKTES ANSPRECHEN DER ORGANISATIONSKULTUR UEBER DIE FORMALSTRUKTUR ............................................. 142 5.4.3 ZUR VORBILDFUNKTION VON LEITUNGSKRAEFTEN ............ 143 5.5 LEITORIENTIERUNGEN FUER EINE SYSTEMISCH KONZIPIERTE BEEINFLUSSBARKEIT DER ORGANISATIONSKULTUR ...................... 146 6 6 ORGANISATIONSVERAENDERUNG - ENTSCHEIDUNGEN HERBEIFUEHREN ALS MANAGEMENT VON BALANCEN ................................. 148 6.1 ORGANISATIONSVERAENDERUNG - EINE SYSTEMATISIERTE ANNAEHERUNG ....................................... 149 6.2 ORIENTIERUNGSPUNKTE FUER EPISODISCHE PHASEN DER ORGANISATIONSVERAENDERUNG ......................................... 155 6.3 ZUR (BEWUSSTEN) STEIGERUNG DER ORGANISATIONALEN LERNFAEHIGKEIT ......................................................................... 164 6.3.1 ZUR ERHOEHUNG DES VARIATIONSREICHTUMS ................ 166 6.3.2 ZUR SCHAERFUNG VON REFLEKTIERTEN SELEKTIONEN ........ 169 6.4 ORGANISATIONSVERAENDERUNG: VOM ENTWEDER/ODER ZUM SOWOHL-ALS-AUCH .................................................................... 172 6.5 LEITORIENTIERUNGEN FUER EINE SYSTEMISCH KONZIPIERTE ORGANISATIONSVERAENDERUNG ............................................... 173 7 BETRIEBSWIRTSCHAFTLICHE STEUERUNG: CONTROLLING - SYSTEMISCH KONZIPIERT ................................................ 176 7.1 AUSGANGSSITUATION: WARUM UEBERHAUPT CONTROLLING?. ... 176 7.2 SPANNUNGSFELDER INNERHALB DES CONTROLLINGS ................... 177 7.3 ZUR GRUNDLOGIK DES TRADITIONELLEN CONTROLLINGS ............ 181 7.4 SYSTEMISCHES CONTROLLING: WAS IST ES, UND WIE KANN ES GEHEN? ................................... 183 7.4.1 ZUM MEHRDIMENSIONALEN BEOBACHTUNGSFOKUS EINES SYSTEMISCHEN CONTROLLINGS ............................... 184 7.4.2 ZUR ERWEITERTEN BEOBACHTUNGSFORM DES SYSTEMISCHEN CONTROLLINGS ................................. 187 7.4.3 ZUM SELBSTREFLEXIVEN CHARAKTER EINES SYSTEMISCHEN CONTROLLINGS AUFGRUND VON DESSEN BEGRENZTER SICHTWEISE ................................... 189 7.4.4 REFLEXIVES BEWERTEN STATT RATIONALES ABSICHERN ... 192 7.5 LEITORIENTIERUNGEN FUER EIN SYSTEMISCH KONZIPIERTES CONTROLLING ............................................................................ 195 8 MARKETING ............................................................................................. 198 8.1 WARUM MARKETING AUCH IN DER SOZIALEN ARBEIT FUER MANAGEMENT BEDEUTSAM IST ......................................... 198 8.2 ZUM KERN VON MARKETING UND DESSEN HERAUSFORDERUNG FUER MANAGEMENTHANDELN ..................... 200 8.3 ABSICHTEN UND PARADOXIEN IM MARKETING .......................... 208 7 8.4 ORIENTIERUNGSLINIEN FUER EIN SYSTEMISCH AUSGERICHTETES MARKETING ................................................... 211 8.5 UNTERSCHIEDE ZU NICHT SYSTEMISCHEN MARKETINGKONZEPTEN ............................................................ 215 8.6 LEITORIENTIERUNGEN FUER EIN SYSTEMISCH KONZIPIERTES MARKETING ....................................................... 218 9 QUALITAETSMANAGEMENT ........................................................................ 221 9.1 WARUM QUALITAETSMANAGEMENT IN DER SOZIALEN ARBEIT? ANFORDERUNGEN UND WIDERSPRUECHE ..................................... 223 9.2 ORIENTIERUNGSLINIEN IM TRADITIONELLEN QUALITAETSMANAGEMENT ......................................................... 230 9.3 PERSPEKTIVEN EINES SYSTEMISCH KONZIPIERTEN QUALITAETSMANAGEMENTS ....................................................... 236 9.4 LEITORIENTIERUNGEN FUER EIN SYSTEMISCH KONZIPIERTES QUALITAETSMANAGEMENT ......................................................... 247 10 PERSONALMANAGEMENT ......................................................................... 253 10.1 PERSONALMANAGEMENT ALS HERAUSFORDERUNG INSBESONDERE IN SOZIALEN DIENSTLEISTUNGSORGANISATIONEN ........................................... 253 10.2 SPANNUNGSFELDER UND PARADOXIEN IM PERSONALMANAGEMENT ..................................................... 256 10.3 ORIENTIERUNGSLINIEN FUER EIN SYSTEMISCH AUSGERICHTETES PERSONALMANAGEMENT ........................................................ 260 10.4 AUFGABEN DES PERSONALMANAGEMENTS ................................ 267 10.5 LEITORIENTIERUNGEN FUER EIN SYSTEMISCH KONZIPIERTES PERSONALMANAGEMENT .......... ............................................... 275 11 BILDUNGSMANAGEMENT ........................................................................ 279 11.1 AUSGANGSSITUATION: ANYTHING-GOES-MENTALITAET INNERHALB DER FORT- UND WEITERBILDUNG ............................ 279 11.2 SPANNUNGSFELDER UND HERAUSFORDERUNGEN IN BEZUG AUF DIE STEUERUNG VON FORT- UND WEITERBILDUNGEN ........ 282 11.3 TRADITIONELLE BILDUNGSMANAGEMENTANSAETZE ...................... 286 11.4 HANDLUNGSORIENTIERUNGEN: PERSPEKTIVEN EINES SYSTEMISCHEN BILDUNGSMANAGEMENTS ............................... 291 11.5 SYSTEMISCHES BILDUNGSMANAGEMENT: EINE ABSCHLIESSENDE BETRACHTUNG ........................................ 298 8 II. 6 LEITORIENTIERUNGEN FUER EIN SYSTEMISCH KONZIPIERTES BILDUNGSMANAGEMENT ................................... 301 12 STRATEGISCHES MANAGEMENT ............................................................. 304 12.1 WARUM STRATEGISCHES MANAGEMENT IN ORGANISATIONEN DER SOZIALEN ARBEIT? ............................ 304 12.2 STRATEGISCHES MANAGEMENT: ZWECK UND ERWARTUNGEN .. 309 12.3 SYSTEMISCHE STRATEGIEENTWICKLUNG JENSEITS DES RATIONALITAETSPARADIGMAS ........................................................ 312 12.4 TYPEN ODER MUSTER DER STRATEGIEBILDUNG IN ORGANISATIONEN ............................................................... 317 12.5 LEITORIENTIERUNGEN FUER EINE SYSTEMISCH KONZIPIERTE STRATEGIEBILDUNG ............................................... 323 LITERATUR ...................................................................................................... 325 UEBER DIE AUTOREN ....................................................................................... 343 9
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