Die SS in der Bundesrepublik: Debatten und Diskurse über ehemalige SS-Angehörige 1949–1985

Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs lebten über eine halbe Million ehemalige SS-Angehörige in Westdeutschland. Obwohl die SS als Organisation für die schlimmsten NS-Verbrechen verantwortlich war, konnten sich die allermeisten ihrer Mitglieder lautlos und ohne Probleme in die bundesrepublikanische G...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Eichmüller, Andreas 1961- (VerfasserIn)
Format: Elektronisch E-Book
Sprache:German
Veröffentlicht: Berlin ; Boston De Gruyter Oldenbourg [2018]
Schriftenreihe:Schriftenreihe der Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte Band 117
Schlagworte:
Online-Zugang:DE-1043
DE-1046
DE-858
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DE-473
DE-19
DE-739
URL des Erstveröffentlichers
Zusammenfassung:Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs lebten über eine halbe Million ehemalige SS-Angehörige in Westdeutschland. Obwohl die SS als Organisation für die schlimmsten NS-Verbrechen verantwortlich war, konnten sich die allermeisten ihrer Mitglieder lautlos und ohne Probleme in die bundesrepublikanische Gesellschaft integrieren. Diese Diskrepanz führte in der Öffentlichkeit der Bundesrepublik allerdings immer wieder zu Skandalen um SS-Vergangenheiten einzelner Personen sowie zu Diskussionen über die Grenzen der Integration und den Umgang mit NS-Tätern. Andreas Eichmüller untersucht in seiner Studie diese Debatten und die darin vorherrschenden Bilder der SS in ihren Ausprägungen und Veränderungen bis in die 1980er Jahre
Beschreibung:1 Online-Ressource (320 Seiten) Diagramm
ISBN:9783110570236
9783110572841
DOI:10.1515/9783110572841

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