Redefluß: Redefluss ist ein metaphorischer Begriff, der den Fortlauf einer Rede mit dem reichlichen und gleichmäßigen Strömen eines Flusses vergleicht. Er wird in verschiedener Hinsicht und sowohl in positivem als auch in negativem Sinne verwendet. Zum einen charakterisiert er eine gewisse Mühelosigkeit in der Rede, ein Zuströmen von Worten in großer Fülle, das anscheinend weniger erlernbarer Kunstfertigkeit als natürlicher Begabung entspringt. Dieses Phänomen beschreibt Quintilian. Wie jedoch ein Fluss manchmal über die Ufer tritt, kann offensichtlich auch der Redefluss ein akzeptables Maß überschreiten. In diesem Fall wird er als "Redeschwall" kritisiert:
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