Kongruenz: "Kongruenz" ist der vom lat. congruere (übereinstimmen) abgeleitete linguistische Terminus, der die erforderliche grammatische Übereinstimmung der Elemente eines Satzes bezeichnet. In der Stoa, der für die Entwicklung einer Sprachtheorie in der Antike grundlegende Bedeutung zukommt, werden syntaktische Klassifikationen nicht, wie das heute geläufig ist, auf der Ebene der Formenlehre, sondern auf der Ebene des Bezeichneten vorgenommen. Daher ergibt sich für die Stoa ein eigentümlicher Begriff der Kongruenz, der, von der jeweiligen Verbbedeutung ausgeht, nach der notwendigen bzw. möglichen Prädikatergänzung fragt - ein Vorgehen, das sehr an die moderne Theorie der Verbvalenz erinnert:
Gespeichert in:
| 1. Verfasser: | |
|---|---|
| Format: | Artikel |
| Sprache: | German |
| Veröffentlicht: |
1998
|
Internformat
MARC
| LEADER | 00000naa a2200000 c 4500 | ||
|---|---|---|---|
| 001 | BV045654918 | ||
| 003 | DE-604 | ||
| 005 | 00000000000000.0 | ||
| 007 | t | ||
| 008 | 190426s1998 |||| 00||| ger d | ||
| 035 | |a (gbd)0957796 | ||
| 035 | |a (DE-599)BVBBV045654918 | ||
| 040 | |a DE-604 |b ger | ||
| 041 | 0 | |a ger | |
| 100 | 1 | |a Bernecker, Roland |d 1961- |e Verfasser |0 (DE-588)138686351 |4 aut | |
| 245 | 1 | 0 | |a Kongruenz: "Kongruenz" ist der vom lat. congruere (übereinstimmen) abgeleitete linguistische Terminus, der die erforderliche grammatische Übereinstimmung der Elemente eines Satzes bezeichnet. In der Stoa, der für die Entwicklung einer Sprachtheorie in der Antike grundlegende Bedeutung zukommt, werden syntaktische Klassifikationen nicht, wie das heute geläufig ist, auf der Ebene der Formenlehre, sondern auf der Ebene des Bezeichneten vorgenommen. Daher ergibt sich für die Stoa ein eigentümlicher Begriff der Kongruenz, der, von der jeweiligen Verbbedeutung ausgeht, nach der notwendigen bzw. möglichen Prädikatergänzung fragt - ein Vorgehen, das sehr an die moderne Theorie der Verbvalenz erinnert |
| 264 | 1 | |c 1998 | |
| 336 | |b txt |2 rdacontent | ||
| 337 | |b n |2 rdamedia | ||
| 338 | |b nc |2 rdacarrier | ||
| 773 | 1 | 8 | |g year:1998 |g pages:1238-1242 |
| 773 | 0 | 8 | |t Historisches Wörterbuch der Rhetorik. 4. Hu - K |d Berlin [u.a.], 1998 |g (1998), 1238-1242 |w (DE-604)BV012323582 |
| 940 | 1 | |n gbd | |
| 940 | 1 | |q gbd_4_1009_e | |
| 999 | |a oai:aleph.bib-bvb.de:BVB01-031038465 | ||
| 941 | |j 1998 |s 1238-1242 | ||
Datensatz im Suchindex
| _version_ | 1804179712400949248 |
|---|---|
| any_adam_object | |
| article_link | (DE-604)BV012323582 |
| author | Bernecker, Roland 1961- |
| author_GND | (DE-588)138686351 |
| author_facet | Bernecker, Roland 1961- |
| author_role | aut |
| author_sort | Bernecker, Roland 1961- |
| author_variant | r b rb |
| building | Verbundindex |
| bvnumber | BV045654918 |
| ctrlnum | (gbd)0957796 (DE-599)BVBBV045654918 |
| format | Article |
| fullrecord | <?xml version="1.0" encoding="UTF-8"?><collection xmlns="http://www.loc.gov/MARC21/slim"><record><leader>01499naa a2200277 c 4500</leader><controlfield tag="001">BV045654918</controlfield><controlfield tag="003">DE-604</controlfield><controlfield tag="005">00000000000000.0</controlfield><controlfield tag="007">t</controlfield><controlfield tag="008">190426s1998 |||| 00||| ger d</controlfield><datafield tag="035" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">(gbd)0957796</subfield></datafield><datafield tag="035" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">(DE-599)BVBBV045654918</subfield></datafield><datafield tag="040" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">DE-604</subfield><subfield code="b">ger</subfield></datafield><datafield tag="041" ind1="0" ind2=" "><subfield code="a">ger</subfield></datafield><datafield tag="100" ind1="1" ind2=" "><subfield code="a">Bernecker, Roland</subfield><subfield code="d">1961-</subfield><subfield code="e">Verfasser</subfield><subfield code="0">(DE-588)138686351</subfield><subfield code="4">aut</subfield></datafield><datafield tag="245" ind1="1" ind2="0"><subfield code="a">Kongruenz: "Kongruenz" ist der vom lat. congruere (übereinstimmen) abgeleitete linguistische Terminus, der die erforderliche grammatische Übereinstimmung der Elemente eines Satzes bezeichnet. In der Stoa, der für die Entwicklung einer Sprachtheorie in der Antike grundlegende Bedeutung zukommt, werden syntaktische Klassifikationen nicht, wie das heute geläufig ist, auf der Ebene der Formenlehre, sondern auf der Ebene des Bezeichneten vorgenommen. Daher ergibt sich für die Stoa ein eigentümlicher Begriff der Kongruenz, der, von der jeweiligen Verbbedeutung ausgeht, nach der notwendigen bzw. möglichen Prädikatergänzung fragt - ein Vorgehen, das sehr an die moderne Theorie der Verbvalenz erinnert</subfield></datafield><datafield tag="264" ind1=" " ind2="1"><subfield code="c">1998</subfield></datafield><datafield tag="336" ind1=" " ind2=" "><subfield code="b">txt</subfield><subfield code="2">rdacontent</subfield></datafield><datafield tag="337" ind1=" " ind2=" "><subfield code="b">n</subfield><subfield code="2">rdamedia</subfield></datafield><datafield tag="338" ind1=" " ind2=" "><subfield code="b">nc</subfield><subfield code="2">rdacarrier</subfield></datafield><datafield tag="773" ind1="1" ind2="8"><subfield code="g">year:1998</subfield><subfield code="g">pages:1238-1242</subfield></datafield><datafield tag="773" ind1="0" ind2="8"><subfield code="t">Historisches Wörterbuch der Rhetorik. 4. Hu - K</subfield><subfield code="d">Berlin [u.a.], 1998</subfield><subfield code="g">(1998), 1238-1242</subfield><subfield code="w">(DE-604)BV012323582</subfield></datafield><datafield tag="940" ind1="1" ind2=" "><subfield code="n">gbd</subfield></datafield><datafield tag="940" ind1="1" ind2=" "><subfield code="q">gbd_4_1009_e</subfield></datafield><datafield tag="999" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">oai:aleph.bib-bvb.de:BVB01-031038465</subfield></datafield><datafield tag="941" ind1=" " ind2=" "><subfield code="j">1998</subfield><subfield code="s">1238-1242</subfield></datafield></record></collection> |
| id | DE-604.BV045654918 |
| illustrated | Not Illustrated |
| indexdate | 2024-07-10T08:24:13Z |
| institution | BVB |
| language | German |
| oai_aleph_id | oai:aleph.bib-bvb.de:BVB01-031038465 |
| open_access_boolean | |
| psigel | gbd_4_1009_e |
| publishDate | 1998 |
| publishDateSearch | 1998 |
| publishDateSort | 1998 |
| record_format | marc |
| spelling | Bernecker, Roland 1961- Verfasser (DE-588)138686351 aut Kongruenz: "Kongruenz" ist der vom lat. congruere (übereinstimmen) abgeleitete linguistische Terminus, der die erforderliche grammatische Übereinstimmung der Elemente eines Satzes bezeichnet. In der Stoa, der für die Entwicklung einer Sprachtheorie in der Antike grundlegende Bedeutung zukommt, werden syntaktische Klassifikationen nicht, wie das heute geläufig ist, auf der Ebene der Formenlehre, sondern auf der Ebene des Bezeichneten vorgenommen. Daher ergibt sich für die Stoa ein eigentümlicher Begriff der Kongruenz, der, von der jeweiligen Verbbedeutung ausgeht, nach der notwendigen bzw. möglichen Prädikatergänzung fragt - ein Vorgehen, das sehr an die moderne Theorie der Verbvalenz erinnert 1998 txt rdacontent n rdamedia nc rdacarrier year:1998 pages:1238-1242 Historisches Wörterbuch der Rhetorik. 4. Hu - K Berlin [u.a.], 1998 (1998), 1238-1242 (DE-604)BV012323582 |
| spellingShingle | Bernecker, Roland 1961- Kongruenz: "Kongruenz" ist der vom lat. congruere (übereinstimmen) abgeleitete linguistische Terminus, der die erforderliche grammatische Übereinstimmung der Elemente eines Satzes bezeichnet. In der Stoa, der für die Entwicklung einer Sprachtheorie in der Antike grundlegende Bedeutung zukommt, werden syntaktische Klassifikationen nicht, wie das heute geläufig ist, auf der Ebene der Formenlehre, sondern auf der Ebene des Bezeichneten vorgenommen. Daher ergibt sich für die Stoa ein eigentümlicher Begriff der Kongruenz, der, von der jeweiligen Verbbedeutung ausgeht, nach der notwendigen bzw. möglichen Prädikatergänzung fragt - ein Vorgehen, das sehr an die moderne Theorie der Verbvalenz erinnert |
| title | Kongruenz: "Kongruenz" ist der vom lat. congruere (übereinstimmen) abgeleitete linguistische Terminus, der die erforderliche grammatische Übereinstimmung der Elemente eines Satzes bezeichnet. In der Stoa, der für die Entwicklung einer Sprachtheorie in der Antike grundlegende Bedeutung zukommt, werden syntaktische Klassifikationen nicht, wie das heute geläufig ist, auf der Ebene der Formenlehre, sondern auf der Ebene des Bezeichneten vorgenommen. Daher ergibt sich für die Stoa ein eigentümlicher Begriff der Kongruenz, der, von der jeweiligen Verbbedeutung ausgeht, nach der notwendigen bzw. möglichen Prädikatergänzung fragt - ein Vorgehen, das sehr an die moderne Theorie der Verbvalenz erinnert |
| title_auth | Kongruenz: "Kongruenz" ist der vom lat. congruere (übereinstimmen) abgeleitete linguistische Terminus, der die erforderliche grammatische Übereinstimmung der Elemente eines Satzes bezeichnet. In der Stoa, der für die Entwicklung einer Sprachtheorie in der Antike grundlegende Bedeutung zukommt, werden syntaktische Klassifikationen nicht, wie das heute geläufig ist, auf der Ebene der Formenlehre, sondern auf der Ebene des Bezeichneten vorgenommen. Daher ergibt sich für die Stoa ein eigentümlicher Begriff der Kongruenz, der, von der jeweiligen Verbbedeutung ausgeht, nach der notwendigen bzw. möglichen Prädikatergänzung fragt - ein Vorgehen, das sehr an die moderne Theorie der Verbvalenz erinnert |
| title_exact_search | Kongruenz: "Kongruenz" ist der vom lat. congruere (übereinstimmen) abgeleitete linguistische Terminus, der die erforderliche grammatische Übereinstimmung der Elemente eines Satzes bezeichnet. In der Stoa, der für die Entwicklung einer Sprachtheorie in der Antike grundlegende Bedeutung zukommt, werden syntaktische Klassifikationen nicht, wie das heute geläufig ist, auf der Ebene der Formenlehre, sondern auf der Ebene des Bezeichneten vorgenommen. Daher ergibt sich für die Stoa ein eigentümlicher Begriff der Kongruenz, der, von der jeweiligen Verbbedeutung ausgeht, nach der notwendigen bzw. möglichen Prädikatergänzung fragt - ein Vorgehen, das sehr an die moderne Theorie der Verbvalenz erinnert |
| title_full | Kongruenz: "Kongruenz" ist der vom lat. congruere (übereinstimmen) abgeleitete linguistische Terminus, der die erforderliche grammatische Übereinstimmung der Elemente eines Satzes bezeichnet. In der Stoa, der für die Entwicklung einer Sprachtheorie in der Antike grundlegende Bedeutung zukommt, werden syntaktische Klassifikationen nicht, wie das heute geläufig ist, auf der Ebene der Formenlehre, sondern auf der Ebene des Bezeichneten vorgenommen. Daher ergibt sich für die Stoa ein eigentümlicher Begriff der Kongruenz, der, von der jeweiligen Verbbedeutung ausgeht, nach der notwendigen bzw. möglichen Prädikatergänzung fragt - ein Vorgehen, das sehr an die moderne Theorie der Verbvalenz erinnert |
| title_fullStr | Kongruenz: "Kongruenz" ist der vom lat. congruere (übereinstimmen) abgeleitete linguistische Terminus, der die erforderliche grammatische Übereinstimmung der Elemente eines Satzes bezeichnet. In der Stoa, der für die Entwicklung einer Sprachtheorie in der Antike grundlegende Bedeutung zukommt, werden syntaktische Klassifikationen nicht, wie das heute geläufig ist, auf der Ebene der Formenlehre, sondern auf der Ebene des Bezeichneten vorgenommen. Daher ergibt sich für die Stoa ein eigentümlicher Begriff der Kongruenz, der, von der jeweiligen Verbbedeutung ausgeht, nach der notwendigen bzw. möglichen Prädikatergänzung fragt - ein Vorgehen, das sehr an die moderne Theorie der Verbvalenz erinnert |
| title_full_unstemmed | Kongruenz: "Kongruenz" ist der vom lat. congruere (übereinstimmen) abgeleitete linguistische Terminus, der die erforderliche grammatische Übereinstimmung der Elemente eines Satzes bezeichnet. In der Stoa, der für die Entwicklung einer Sprachtheorie in der Antike grundlegende Bedeutung zukommt, werden syntaktische Klassifikationen nicht, wie das heute geläufig ist, auf der Ebene der Formenlehre, sondern auf der Ebene des Bezeichneten vorgenommen. Daher ergibt sich für die Stoa ein eigentümlicher Begriff der Kongruenz, der, von der jeweiligen Verbbedeutung ausgeht, nach der notwendigen bzw. möglichen Prädikatergänzung fragt - ein Vorgehen, das sehr an die moderne Theorie der Verbvalenz erinnert |
| title_short | Kongruenz: "Kongruenz" ist der vom lat. congruere (übereinstimmen) abgeleitete linguistische Terminus, der die erforderliche grammatische Übereinstimmung der Elemente eines Satzes bezeichnet. In der Stoa, der für die Entwicklung einer Sprachtheorie in der Antike grundlegende Bedeutung zukommt, werden syntaktische Klassifikationen nicht, wie das heute geläufig ist, auf der Ebene der Formenlehre, sondern auf der Ebene des Bezeichneten vorgenommen. Daher ergibt sich für die Stoa ein eigentümlicher Begriff der Kongruenz, der, von der jeweiligen Verbbedeutung ausgeht, nach der notwendigen bzw. möglichen Prädikatergänzung fragt - ein Vorgehen, das sehr an die moderne Theorie der Verbvalenz erinnert |
| title_sort | kongruenz kongruenz ist der vom lat congruere ubereinstimmen abgeleitete linguistische terminus der die erforderliche grammatische ubereinstimmung der elemente eines satzes bezeichnet in der stoa der fur die entwicklung einer sprachtheorie in der antike grundlegende bedeutung zukommt werden syntaktische klassifikationen nicht wie das heute gelaufig ist auf der ebene der formenlehre sondern auf der ebene des bezeichneten vorgenommen daher ergibt sich fur die stoa ein eigentumlicher begriff der kongruenz der von der jeweiligen verbbedeutung ausgeht nach der notwendigen bzw moglichen pradikaterganzung fragt ein vorgehen das sehr an die moderne theorie der verbvalenz erinnert |
| work_keys_str_mv | AT berneckerroland kongruenzkongruenzistdervomlatcongruereubereinstimmenabgeleitetelinguistischeterminusderdieerforderlichegrammatischeubereinstimmungderelementeeinessatzesbezeichnetinderstoaderfurdieentwicklungeinersprachtheorieinderantikegrundlegendebedeutungzukommtwerden |