Staatsangehörigkeit und Status: Statik und Dynamik politischer Gemeinschaftsbildung

Long description: Die Partikularität der Staatsangehörigkeit erscheint in der vielfach verbundenen europäischen Staatengemeinschaft als regulierungsbedürftiges Fragment einer Zeit independenter Staatlichkeit, die der Inklusion von Migranten im Weg steht. Ferdinand Weber stellt diesen Blick auf den p...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Weber, Ferdinand 1987- (VerfasserIn)
Format: Abschlussarbeit Elektronisch E-Book
Sprache:German
Veröffentlicht: Tübingen Mohr Siebeck 2018
Ausgabe:1. Auflage
Schriftenreihe:Beiträge zu normativen Grundlagen der Gesellschaft 4
Schlagworte:
Online-Zugang:HWR01
UBM01
Zusammenfassung:Long description: Die Partikularität der Staatsangehörigkeit erscheint in der vielfach verbundenen europäischen Staatengemeinschaft als regulierungsbedürftiges Fragment einer Zeit independenter Staatlichkeit, die der Inklusion von Migranten im Weg steht. Ferdinand Weber stellt diesen Blick auf den politischen Bürgerstatus durch eine Zusammenführung historischer, konzeptioneller und dogmatischer Perspektiven auf eine neue Grundlage. Kern seiner Argumentation bildet die Gleichzeitigkeit von Statik und Dynamik politischer Gemeinschaftsbildung. Sie hält den liberalen Verfassungsstaat der Gegenwart dazu an, das Individuum und das Kollektiv als selbstbestimmte Subjekte in ihren Entscheidungen ernst zu nehmen
Long description: The key function of nationality law lies in its abstract ability to resolve the conflict between individual freedom and collective self-determination. Ferdinand Weber pleads for a status of »bound openness«, which interlinks the liberal state's respect of personal freedom and the need to preserve political self-determination in today's supranational legal pluralism
Long description: Die zentrale Funktion des Staatsangehörigkeitsrechts liegt im abstrakten Konfliktausgleich von individueller Freiheit und kollektiver Selbstbestimmung. Ferdinand Weber plädiert für einen Status 'gebundener Offenheit', der eine freiheitsgerechte Ausgestaltung mit der Bewahrung politischer Selbstbestimmung im überstaatlichen Rechtspluralismus der Gegenwart verbindet
Beschreibung:Online-Ressource (XXI, 570)
ISBN:9783161562945