Schulen agil gestalten, entwickeln, führen:
Schulen zukunftsfähig machen! Im Bildungswesen sind Organisationsstrukturen im Allgemeinen auf Stabilität ausgerichtet und weniger auf Flexibilität. Das macht es Schulen schwer, sich an geänderte gesellschaftliche Voraussetzungen und neue Anforderungen der Arbeitswelt anzupassen. Menno Huber geht in...
Gespeichert in:
1. Verfasser: | |
---|---|
Format: | Buch |
Sprache: | German |
Veröffentlicht: |
Heidelberg
Carl-Auer-Systeme Verlag
2019
|
Ausgabe: | Erste Auflage |
Schriftenreihe: | Systemische Pädagogik
|
Schlagworte: | |
Online-Zugang: | Inhaltsverzeichnis |
Zusammenfassung: | Schulen zukunftsfähig machen! Im Bildungswesen sind Organisationsstrukturen im Allgemeinen auf Stabilität ausgerichtet und weniger auf Flexibilität. Das macht es Schulen schwer, sich an geänderte gesellschaftliche Voraussetzungen und neue Anforderungen der Arbeitswelt anzupassen. Menno Huber geht in diesem Buch von der Idee einer agilen Schulführung aus, die sich konsequent an Ergebnissen ausrichtet und Ziele aktiv verfolgt. Schulführung wird dabei als Aufgabe des ganzen Systems Schule beschrieben. Eine agile Schulführung stellt Bestehendes kontinuierlich in Frage, lenkt mit dem Blick aus der Zukunft und ermöglicht Kreativität, Leidenschaft und Engagement für Kinder und ihre Bildung. Sie gestaltet ihre Organisation so, dass diese wandlungsfähig und lebendig bleibt. Es ist eine Führung, die Lehrkräften und Schulen Gestaltungsräume ermöglicht, ohne den Blick auf das Ganze zu verlieren. Lehrer und Schulleitungsteams erhalten mit diesem Buch konkrete Werkzeuge an die Hand, mit denen sie ihren Teil der Organisation Schule mit einer flexiblen Stabilität gestalten können. Das vorgestellte Konzept basiert auf systemtheoretischen Grundlagen und lässt Erfahrungen aus der Schulentwicklung und dem Schulalltag einfließen. |
Beschreibung: | Hier auch später erschienene unveränderte Nachdrucke |
Beschreibung: | 156 Seiten Illustrationen, Diagramme |
ISBN: | 9783849702724 3849702723 |
Internformat
MARC
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653 | |a Agile Schulführung | ||
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653 | |a Schulen politisch führen | ||
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653 | |a Teamentwicklung | ||
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adam_text | INHALT
VORWORT
VON
RUDOLF
WIMMER
........................................................................
9
EINLEITUNG
.........................................................................................................
11
1
SECHS
PRINZIPIEN
AGILER
SCHULFLIHRUNG
.................................................
17
1.1
PARADOXIEN
MANAGEN
....................................................................
18
1.2
ZEITMANAGEMENT
...........................................................................
21
1.3
FOKUS
AUF
SCHUL-
UND
UNTERRICHTSQUALITAET
..................................
24
1.4
UMGANG
MIT
VERAENDERUNGEN
.......................................................
25
1.5
INTERAKTION
UND
SELBSTORGANISATION
.............................................26
1.6
KOMPLEXITAET
REDUZIEREN
................................................................
28
2
EIN
INNOVATIVES
BILDUNGSBIOTOP
SCHAFFEN
...........................................
30
2.1
POLITISCHE
EBENE
DER
BILDUNGSREGION
...........................................
31
2.2
BILDUNGSVERWALTUNG
.....................................................................
33
2.3
LOKALE
SCHULBEHOERDE
....................................................................
34
3
SECHS
ARBEITSFELDER
DER
SCHULFLIHRUNG
.................................................
35
3.1
STRATEGIEENTWICKLUNG:
NAVIGIEREN
IM
FLUSS
DES
SCHULALLTAGS
...........................................................................
36
3.2
CONTROLLING:
SICH
SELBST
BEOBACHTEN
UND
DARUEBER
BERICHTEN
.......................................................................................
38
3.3
PERSONALMANAGEMENT:
MITARBEITENDE
IM
ZENTRUM
..................
41
3.4
RESSOURCENMANAGEMENT:
UMGANG
MIT
BEGRENZTEN
RESSOURCEN
...................................................................................
42
3.5
SCHULUMFELD
UND
STAKEHOLDER:
DEN
BLICK
NACH
AUSSEN
RICHTEN
.....................................................
44
3.6
ORGANISATIONSENTWICKLUNG:
ZWISCHEN
FLEXIBILITAET
UND
STABILITAET
................................................................................
46
4
ROLLENVERTEILUNG
IN
DER
SCHULFLIHRUNG
.................................................
48
4.1
SCHULBEHOERDE
................................................................................
49
4.1.1
POLITISCH
UND
STRATEGISCH
FAHREN
.......................................................
49
4.1.2
OPERATIVE
AUFGABEN
DER
SCHULBEHOERDE
............................................
51
4.1.3
ZEITLICHER
AUFWAND
FAR
DIE
BEHOERDENTAETIGKEIT
..................................
53
5
4.1.4
FINANZKOMPETENZEN
......................................................................
54
4.2
SCHULLEITUNG
..................................................................................
54
STRATEGISCHE
AUFGABEN
DER
SCHULLEITUNG.
.........................................
54
4.3
SCHULVERWALTUNG
...........................................................................
56
5
DAS
ZUSAMMENSPIEL
VON
BEHOERDE,
SCHULLEITUNG
UND
VERWALTUNG
...............................................................
57
5.1
VORAUSSETZUNGEN
.........................................................................
57
EINHEITSGEMEINDE
ODER
SCHULGEMEINDE
...........................................
57
5.2
VIER
GRUNDMUSTER
VON
FUEHRUNGSSTRUKTUREN
..............................
58
5.2.1
BEHOERDENMODELL
..............................................................................
59
5.2.2
GESCHAEFTSLEITUNGSMODELL
..................................................................
60
5.2.5
STABSSTELLENMODELL
...........................................................................
61
5.2.4
REKTORATSMODELL
.............................................................................
62
5.3
LEITFRAGEN
FUER
EINE
UMSTRUKTURIERUNG
DER
SCHULFUEHRUNG
.......
63
5.4
SCHULLEITUNGSKONFERENZ
ODER
SCHULLEITUNGSTEAM
.....................
64
6
BILDUNG
VON
SCHULEINHEITEN
...................................................................
65
6.1
EINE
SCHULLEITUNG
FUEHRT
ZWEI
ODER
MEHR
SCHULHAEUSER
..............
65
6.2
DOPPELLEITUNG
..............................................................................
66
6.3
EINE
SCHULLEITUNG
-
ZWEI
GEMEINDEN
.........................................
66
6.4
CLUSTER
...........................................................................................
66
7
SCHULBEHOERDENARBEIT
IN
DER
PRAXIS
.......................................................
68
7.1
SCHULEN
STEUERN
UND
BEAUFSICHTIGEN
...........................................
68
7.1.1
SITUATIONSANALYSE...........................................................................
68
7.1.2
OPTIONEN
ENTWICKELN
.......................................................................
70
7.1.5
GRUNDSAETZLICHE
AUSRICHTUNGFESTLEGEN
............................................
70
7.1.4
AUFTRAEGE
UND
QUALITAETSKRITERIEN
FORMULIEREN
..................................
71
7.1.5
MASSNAHMEN
BEOBACHTEN
................................................................
71
7.2
BEWAEHRTES
AUS
DER
PRAXIS
FUER
SCHULBEHOERDEN
UND
SCHULPRAESIDIEN
..............................................................................
71
7.2.1
PFLEGEN
SIE
FOERMLICHKEITEN!
............................................................
71
7.2.2
NUTZEN
SIE
DIE
CHANCEN
VON
FORMALITAETEN!....................................
72
7.2.5
UNTERSCHEIDEN
SIE
NOTFAELLE
VON
KURZFRISTIGEM
UND
VON
SPONTANEN
AKTIONEN!
................................................................
72
7.2.4
NUTZEN
SIE
ENTSCHEIDUNGSBESCHLEUNIGER!
.........................................
75
7.2.5
PFLEGEN
SIE
DEN
INFORMELLEN
AUSTAUSCH
UNTEREINANDER!
....................
74
7.2.6
DAS
FUEHRUNGSKONTINUUM
ODER
ENTSCHEIDUNGEN
VON
ABIS
F
.......
74
6
7.2.7
FLEXIBEL
ENTSCHEIDEN
ALS
BEHOERDE
..................................................
76
7.2.8
PARADOXIEN
MIT
DEM
TETRALEMMA
BEARBEITEN
..............................
77
7.2.9
BESCHREIBEN
-
ERKLAEREN
-
BEWERTEN
-
MASSNAHMEN
ERGREIFEN
.......
78
7.2.10
DIE
REGIERUNGSERKLAERUNG
.........................................................
80
7.2.11
FUEHRUNGSZYKLUS
...........................................................................
80
8
DIE
SCHULE
ALS
ORGANISATION
............................................................
82
8.1
VERBINDLICHE
ZUSAMMENARBEIT
IN
SCHULEN:
FORMELLE
STRUKTUREN
..................................................................
82
8.2
ZWISCHEN
TUR
UND
ANGEL:
INFORMELLE
STRUKTUREN
..................
85
8.3
WIR
SIND
EIN
TEAM
-
ODER
DOCH
NICHT?
.....................................
87
8.3.1
GROSSGRUPPEN
UND
IHRE
DYNAMIK
(AB
CA.
14
PERSONEN)
..............
87
8.3.2
GRUPPENDYNAMIK
IM
TEAM
.........................................................
88
8.4
BEWAEHRTES
AUS
DER
PRAXIS
FUER
SCHULLEITUNGEN
.........................
90
9
AGILES
ARBEITEN
IM
PAEDAGOGISCHEN
TEAM
........................................
92
9.1
MEHR
ERREICHEN
IM
TEAM
...........................................................92
9.2
ETWAS
RUGBY
FUER
PAEDAGOGISCHE
TEAMS
-
SERUM
......................
94
9.2.1
VIER
ROLLEN
FUER
DIE
AGILE
ZUSAMMENARBEIT....................................
95
9.2.2
TEAMARBEIT
IN
ETAPPEN................................................................
96
9.2.3
SO
VIEL
SCHRIFTLICHKEIT
MUSS
SEIN
....................................................99
9.2.4
DIE
ROLLE
DER
SCHULLEITUNG
...........................................................
103
9.2.5
SCHUELER
UND
ELTERN
.....................................................................
103
9.3
SERUM
IN
SCHULEN
EINFUEHREN
....................................................
103
9.4
SERUM
MIT
FACHLEHRPERSONEN?
................................................
104
10
AGILES
PROJEKTMANAGEMENT
.................................................................107
11
ENTWICKELN
UND
VERAENDERN
..............................................................
109
11.1
DIE
BISHERIGE
PRAXIS
OPTIMIEREN
..............................................
IN
11.2
KRISENMANAGEMENT
..................................................................
IN
11.3
VORAUSSCHAUENDE
SELBSTERNEUERUNG
.......................................
112
11.4
RADIKALE
TRANSFORMATION
...........................................................
113
11.5
PRINZIPIEN
DES
CHANGE
MANAGEMENTS
IN
SCHULEN
..................
115
11.5.1
WOHIN
DIE
REISE
GEHT:
ZUKUNFTSBILD
.............................................
116
11.5.2
HANDLUNGSBEDARF
UND
RESSOURCEN
SICHTBAR
MACHEN
......................
116
11.5.3
ANGEMESSENER
UMGANG
MIT
KOMPLEXITAET
.....................................
117
11.5.4
BETEILIGUNG
DER
BETROFFENEN
.........................................................
118
11.5.5
ENTWICKLUNG
BEDINGT
RESSOURCEN
..................................................
119
7
11.
5.6
PROZESSORIENTIERUNG
ALS
SCHLUESSELFAKTOR....................................
120
11.5.7
DIE
RICHTIGE
PERSON
AUF
DEM
GEEIGNETEN
POSTEN
...........................
122
11.5.8
DIE
KOMMUNIKATION
UEBER
DIE
ENTWICKLUNG
................................
125
11.6
UMGANG
MIT
VERAENDERUNGEN
IN
DER
SCHULPRAXIS
.................
124
12
STEUERUNGSINSTRUMENTE
AGILER
FUEHRUNG
.........................................
130
12.1
SCHULPROGRAMM
......................................................................
131
12.2
ENTWICKLUNGSPLAN
....................................................................
132
12.3
AGILES
SCHULPROGRAMM
...........................................................
133
12.4
LEGISLATURZIELE
DER
SCHULBEHOERDE
...........................................
136
12.5
JAHRESBERICHT
DER
SCHULLEITUNG
................................................
137
12.6
KONZEPTE
UND
REGLEMENTS
.....................................................
138
12.7
HANDBUCH
................................................................................
139
PROTOKOLLE
..................................................................................
139
12.8
CHECKLISTE
FUER
DOKUMENTE
.. ...................................................
139
13
MITARBEITERFUEHRUNG
.............................................................................
141
13.1
NEUES
PERSONAL
EINFUEHREN
......................................................
141
13.2
PROBEZEIT
..................................................................................
141
13.3
SELBSTVERANTWORTLICHE
MITARBEITERBEURTEILUNG
.......................
142
LOHNWIRKSAME
BEURTEILUNG
.......................................................
144
13.4
WEITERBILDUNG
VON
LEHRPERSONEN
...........................................
145
14
QUALITAETSMANAGEMENT
.......................................................................
146
ZUM
SCHLUSS
...................................................................................................
152
LITERATUR
...........................................................................................................
154
UEBER
DEN
AUTOR
...............................................................................................
156
8
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Im Bildungswesen sind Organisationsstrukturen im Allgemeinen auf Stabilität ausgerichtet und weniger auf Flexibilität. Das macht es Schulen schwer, sich an geänderte gesellschaftliche Voraussetzungen und neue Anforderungen der Arbeitswelt anzupassen. Menno Huber geht in diesem Buch von der Idee einer agilen Schulführung aus, die sich konsequent an Ergebnissen ausrichtet und Ziele aktiv verfolgt. Schulführung wird dabei als Aufgabe des ganzen Systems Schule beschrieben. Eine agile Schulführung stellt Bestehendes kontinuierlich in Frage, lenkt mit dem Blick aus der Zukunft und ermöglicht Kreativität, Leidenschaft und Engagement für Kinder und ihre Bildung. Sie gestaltet ihre Organisation so, dass diese wandlungsfähig und lebendig bleibt. Es ist eine Führung, die Lehrkräften und Schulen Gestaltungsräume ermöglicht, ohne den Blick auf das Ganze zu verlieren. 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