Kinderfrei statt kinderlos: ein Manifest
Kinderfrei leben heißt, gegen soziale Erwartungen zu rebellieren – und ist deshalb auch eine feministische Entscheidung. Frauen, die sich gegen Nachwuchs entscheiden, sind die mutigen Vorreiterinnen einer Bewegung, die an Zuspruch gewinnen muss, wenn unser vom westlichen Lebensstil maßlos ausgebeute...
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1. Verfasser: | |
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Format: | Buch |
Sprache: | German |
Veröffentlicht: |
Marburg
Büchner-Verlag
[2019]
|
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Online-Zugang: | Inhaltsverzeichnis Klappentext |
Zusammenfassung: | Kinderfrei leben heißt, gegen soziale Erwartungen zu rebellieren – und ist deshalb auch eine feministische Entscheidung. Frauen, die sich gegen Nachwuchs entscheiden, sind die mutigen Vorreiterinnen einer Bewegung, die an Zuspruch gewinnen muss, wenn unser vom westlichen Lebensstil maßlos ausgebeuteter Planet noch länger bewohnbar und lebenswert bleiben soll. Verena Brunschweiger begibt sich als Soziologin und Philosophin, aber vor allem als feministische und ökologische Aktivistin mitten hinein in die Tabuzone unseres gesellschaftlichen Konsenses, der sich ein Lebensglück ohne Kinder nur schwer vorstellen kann. Sie setzt sich kritisch mit dem pronatalistischen Dogma auseinander, das Politik, Kultur und Alltag durchdringt und sich in die Tiefenschichten unseres Denkens, Fühlens und Wünschens eingeschrieben hat. Sie zeigt, wer von diesem Konsens profitiert, und dass er nicht für Geschlechtergerechtigkeit in unserer Gesellschaft sorgen wird. Ihr Fazit: Deutschland braucht eine echte Frauenpolitik, keine unreflektierte pronatalistische Bevölkerungspolitik! |
Beschreibung: | 150 Seiten 18.5 cm x 12 cm |
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9
MUETTER
UND
MUTTERSCHAFT
BIS
ZUM
ABWINKEN
*
EIN
KLEINER
PRESSESPIEGEL
13
*
MUTTERSCHAFT
VERSUS
FEMINISMUS
-
DIE
NOTWENDIGKEIT
STRUKTURELLER
KRITIK
16
*
ZERRBILDER
KINDERFREIER
FRAUEN
20
*
RASSISTISCHE
UND
KLASSISTISCHE
UNTERTOENE
24
*
REPRODUKTIONSKRITISCHE
TOENE
AUS
PHILOSOPHIE
UND
LITERATUR
26
*
CHILDFREE-FOREN
29
*
DER
UNERKANNTE
KULTURKRIEG
30
1.
KINDERFREIHEIT
ALS
BEWUSSTER,
FEMINISTISCHER
AKT
32
AUSWIRKUNGEN
UND
GEFAHREN
VON
SCHWANGERSCHAFT
UND
MUTTERSCHAFT
42
UMGANG
MIT
GEBAERENDEN
46
*
EINE
OEFFENTLICHE
WAHRNEHMUNG
SCHAFFEN
49
*
REGRETTING
MOTHERHOOD
51
*
WARUM
DOCH
MUTTERSCHAFT
?
55
*
WEITERREICHENDE
IMPLIKATIONEN
56
SPERMATOKRATIE
UND
DIE
PRODUKTION
VERMEINTLICHEN
UNGLUECKS
62
*
AUSZUG
AUS
MAMITOWN
66
*
MUTTERSCHAFT
UND
GENDER
PAY
GAP
68
*
POLITIK
UND
MUTTERSCHAFT
73
2.
KINDERFREIHEIT
IN
DER
KULTUR
75
POMOGRAFISIERUNG
UND
MUTTERKULT
-
ZWEI
SEITEN
EINER
MEDAILLE
79
*
VORBILDER
-
PROMIS,
KANADA
UND
NEU
ERSTRITTENE
LEBENS
RAEUMEFUER
KINDERFTEIE
81
*
VON
MOMBIES
UND
DEM
NEID
AUF
DIE
UNABHAENGIGKEIT
83
*
DIE
SCHRITTWEISE
VERWANDLUNG
OEFFENTLICHER
RAEUME
96
*
LITERATUR
ZUR
UND
BEWUSSTSEIN
FUER
DIE
CHILDFREE-
BEWEGUNG
99
Z.
KINDERFREIHEIT
DER
UMWELT
ZULIEBE
ES
GIBT
KEINEN
PLANETEN
B
107
*
DIE
ANTINATALISTISCHE
BEWE
GUNG
114
*
INTERDEPENDENZEN
VERSCHIEDENER
GEWALTVERHAELTNISSE
UND
UNTERDRUECKUNGSFORMEN
124
*
WARUM
WIR
UNS
IN
DER
REGEL
SELBST
NICHT
DIE
WAHRHEIT
SAGEN
125
*
KULTUR
DES
WIDERSTANDS
132
4.
MANIFEST
LITERATURTIPPS
107
136
143
ENDNOTEN
145
VERENA BRUNSCHWEIGER KINDERFREI STATT KINDERLOS Ein Manifest Kinderfrei leben heißt, gegen soziale Erwartun gen zu rebellieren - und ist deshalb auch eine feministische Entscheidung. Frauen, die sich ge gen Nachwuchs entscheiden, sind die mutigen Vorreiterinnen einer Bewegung, die an Zuspruch gewinnen muss, wenn unser vom westlichen Le bensstil maßlos ausgebeuteter Planet noch länger bewohnbar und lebenswert bleiben soll. Verena Brunschweiger begibt sich als Sozio login und Philosophin, aber vor allem als femi nistische Aktivistin mitten hinein in die Tabu zone unseres gesellschaftlichen Konsenses, der sich ein Lebensglück ohne Kinder nur schwer vorstellen kann. Sie setzt sich kritisch mit dem pronatalistischen Dogma auseinander, das Poli tik, Kultur und Alltag durchdringt und sich in die Tiefenschichten unseres Denkens, Fühlens und Wünschens eingeschrieben hat. Sie zeigt, wer von diesem Konsens profitiert, und dass er nicht für Geschlechtergerechtigkeit in unserer Gesellschaft sorgen wird. Ihr Fazit: Deutschland braucht eine echte Frauenpolitik, keine unreflek tierte pronatalistische Bevölkerungspolitik!
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