Trans*Gender im Film: zur Entstehung von Alltagswissen über Transsex* in der filmisch-narrativen Inszenierung

Wenn sich ein Individuum der binären Geschlechtseinteilung entzieht, wird das Alltagswissen instabil: Durch die Konstituierung eines 'Anderen' gegenüber dem menschlich 'Normalen' werden Individuen aus dem Bereich des Menschlichen ausgeschlossen, sie gelten als kulturell nicht int...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Raczuhn, Annette 1984- (VerfasserIn)
Format: Abschlussarbeit Elektronisch E-Book
Sprache:German
Veröffentlicht: Bielefeld transcript [2018]
Schriftenreihe:Queer Studies Band 20
Schlagworte:
Online-Zugang:DE-B1533
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Volltext
Zusammenfassung:Wenn sich ein Individuum der binären Geschlechtseinteilung entzieht, wird das Alltagswissen instabil: Durch die Konstituierung eines 'Anderen' gegenüber dem menschlich 'Normalen' werden Individuen aus dem Bereich des Menschlichen ausgeschlossen, sie gelten als kulturell nicht intelligibel (Butler).Annette Raczuhn greift ein Forschungsdesiderat in diesem Bereich auf, indem sie erstmals die Produktion von gesellschaftlich geteiltem Wissen anhand der kulturellen Repräsentation von Transsex* in Filmen untersucht. Mit den Theoremen »Wrong Body Story«, Voyeurismus, Beichtpraxis und dem Passing-out zeigt sie die gesellschaftliche Diskrepanz zwischen wissenschaftlicher Konstruktion und Alltagsverständnis auf
Beschreibung:1 Online-Ressource (506 Seiten)
ISBN:9783839446157
DOI:10.14361/9783839446157

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