Verfügbarkeit: Wessen Stimme zählt?

Wessen Stimme zählt?: Soziale und politische Ungleichheit in Deutschland

Wie steht es um die politische Gleichheit in Gesellschaften, in denen Einkommen immer weiter auseinanderdriften und die Armen sich kaum noch politisch beteiligen? Wessen Stimme findet Gehör? Mit einer umfassenden empirischen Untersuchung politischer Repräsentation in Deutschland zeigt die Autorin, d...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser:	Elsässer, Lea (VerfasserIn)
Format:	Abschlussarbeit Buch
Sprache:	German
Veröffentlicht:	Frankfurt ; New York Campus Verlag [2018]
Schriftenreihe:	Schriften aus dem Max-Planck-Institut für Gesellschaftsforschung Köln Band 91
Schlagworte:	Deutschland > Deutscher Bundestag Geschichte 1980-2013 Sozialpolitik Politische Beteiligung Soziale Ungleichheit Repräsentation > Politik Responsivität Arbeitsmarktpolitik Deutschland Ungleichheit Gerechtigkeit Gleichheit Politik Wohlstand Armut Einkommen Wahlen Ungerechtigkeit Wirtschaft Hochschulschrift
Online-Zugang:	Inhaltsverzeichnis
Zusammenfassung:	Wie steht es um die politische Gleichheit in Gesellschaften, in denen Einkommen immer weiter auseinanderdriften und die Armen sich kaum noch politisch beteiligen? Wessen Stimme findet Gehör? Mit einer umfassenden empirischen Untersuchung politischer Repräsentation in Deutschland zeigt die Autorin, dass die Entscheidungen des Deutschen Bundestages seit den 1980er-Jahren systematisch zugunsten oberer Berufs- und Einkommensgruppen verzerrt sind. In der Folge wird nicht nur das Gleichheitsversprechen der Demokratie verletzt, sondern es werden auch vermehrt Entscheidungen getroffen, die ökonomische Ungleichheit tendenziell verschärfen.
Beschreibung:	218 Seiten Diagramme 21.3 cm x 14 cm
ISBN:	9783593510040

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Datensatz im Suchindex

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adam_text	INHALT VORWORT . 9 KAPITEL 1 EINLEITUNG . 11 1.1 POLITISCHE FOLGEN SOZIALER UNGLEICHHEIT . 12 1.2 DAS ARGUMENT IN KUERZE . 18 1.3 AUFBAU DER ARBEIT . 21 KAPITEL 2 THEORETISCHE UEBERLEGUNGEN ZU RESPONSIVITAET UND DEMOKRATIE . 23 2.1 DAS KONZEPT DER POLITISCHEN RESPONSIVITAET . 24 2.2 RESPONSIVITAET UND POLITISCHE (UN-)GLEICHHEIT . 27 2.2.1 ELITAERE DEMOKRATIETHEORIEN . 28 2.2.2 DIE VERMEINTLICHE IGNORANZ DER MASSEN UND POLITISCHE GLEICHHEIT . 34 2.2.3 DIE VERMEINTLICHE ELITENKOMPETENZ UND RICHTIGE POLITISCHE ENTSCHEIDUNGEN . 36 2.3 ZWISCHENFAZIT . 40 KAPITEL 3 EMPIRISCHE RESPONSIVITAETSFORSCHUNG: BEFUNDE UND DISKUSSIONEN . 43 3.1 DER AMERIKANISCHE FALL . 45 3.2 EUROPAEISCHE STUDIEN . 49 3.3 URSACHENDISKUSSION . 51 3.3.1 MONEY IN POLITICS: DIREKTER EINFLUSS DURCH (WAHLKAMPF-)SPENDEN . 52 3.3.2 ORGANISIERTE INTERESSEN: LOBBYISMUS WIRTSCHAFTSNAHER ORGANISATIONEN . 54 3.3.3 STRUKTURELLE ZWAENGE: EINGESCHRAENKTER FISKALPOLITISCHER HANDLUNGSSPIELRAUM . 56 3.3.4 UNGLEICHE PARTIZIPATION: DIE SOZIALE SCHIEFLAGE BEI WAHLEN UND IM PARLAMENT . 58 3.4 FORSCHUNGSLUECKE UND EIGENER BEITRAG.61 KAPITEL 4 DATEN UND METHODE . 65 4.1 DIE NUTZUNG VON UMFRAGEDATEN: EINE KRITISCHE REFLEXION . 65 4.2 DER DATENSATZ . 68 4.2.1 UMFRAGEDATEN ZUR ERFASSUNG DER BEVOELKERUNGSMEINUNG . 68 4.2.2 KATEGORISIERUNG SOZIALER GRUPPEN . 75 4.2.3 POLITISCHE ENTSCHEIDUNGEN . 81 4.2.4 VARIABLEN ZUR INHALTLICHEN EINORDNUNG DER FRAGEN . 82 4.3 DIE SCHAETZMETHODE . 87 KAPITEL 5 GESELLSCHAFTLICHE KONFLIKTLINIEN UND DIE BEDEUTUNG SOZIALER KLASSEN . 89 5.1 EINSTELLUNGSUNTERSCHIEDE . 94 5.2 DIE INHALTLICHE VERORTUNG SOZIALER KLASSEN IM ZWEIDIMENSIONALEN POLITIKRAUM . 102 KAPITEL 6 DIE SOZIALE SCHIEFLAGE POLITISCHER REPRAESENTATION IN DEUTSCHLAND . 111 6.1 UNGLEICHE RESPONSIVITAET GEGENUEBER SOZIALEN KLASSEN . 112 6.2 RESPONSIVITAET IM ZEITVERLAUF . 123 6.3 RESPONSIVITAET IN VERSCHIEDENEN POLITIKBEREICHEN . 127 6.4 ZWISCHENFAZIT . 131 KAPITEL 7 UNGLEICHE POLITISCHE REPRAESENTATION IN DER ARBEITSMARKT- UND SOZIALPOLITIK . 135 7.1 SOZIALSTAATLICHER WANDEL UND DIE ROLLE POLITISCHER REPRAESENTATION . 138 7.2 EINSTELLUNGSUNTERSCHIEDE IN VERSCHIEDENEN SOZIALPOLITISCHEN BEREICHEN . 142 7.3 ARBEITSMARKT-UND SOZIALPOLITISCHE ENTWICKLUNGEN SEIT 1980 . 148 7.3.1 DIE 1980ER-JAHRE: GEBREMSTE BESCHAEFTIGUNGSDYNAMIK UND SOZIALPOLITISCHER KONSENS . 148 7.3.2 NACH DER WENDE: STEIGENDE KOSTEN UND DIE ANFAENGE DER AKTIVIERUNGS- UND KUERZUNGSPOLITIK . 152 7.3.3 DIE ROT-GRUENE KOALITION: AKTIVIERUNG VOR SOZIALER SICHERUNG . 154 7.3.4 DIE REGIERUNGSZEIT UNTER ANGELA MERKEL: SOZIALINVESTITIONEN UND DIE VEREINBARKEIT VON FAMILIE UND BERUF . 156 7.4 RESPONSIVITAET IN DER ARBEITSMARKT-UND SOZIALPOLITIK . 158 7.5 ZWISCHENFAZIT . 169 K APITEL 8 SCHLUSSFOLGERUNGEN U N D A USBLICK . 173 8.1 ZUSAMMENFASSUNG UND DISKUSSION DER ERGEBNISSE . 175 8.1.1 POLITISCHE UNGLEICHHEIT: DIE SOZIALE SCHIEFLAGE POLITISCHER REPRAESENTATION. 175 8.1.2 POTENZIELLE URSACHEN: UNGLEICHE POLITISCHE REPRAESENTATION IN VERGLEICHENDER PERSPEKTIVE . 178 8.1.3 DIE AUSWIRKUNGEN: OEKONOMISCHE UND POLITISCHE IMPLIKATIONEN . 186 8.2 THEORETISCHE BEITRAEGE . 190 8.3 ABSCHLIESSENDE DEMOKRATIETHEORETISCHE UEBERLEGUNGEN . 192 ANHANG . 197 ABBILDUNGEN UND TABELLEN . 203 LITERATUR . 205
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