Absichtlich Fragment?: Planen von Musikunterricht aus der Perspektive zeitgenössischen Komponierens
Die Anerkennung des Fragmentarischen als selbständige künstlerische Erscheinungsform zählt zu den Kennzeichen der Moderne. Im Bereich der Theorie und Praxis der Kunst ist diese Anerkennung mit einem Umdenken verbunden. Statt als defizitär zu gelten, wird dem Fragmentarischen nun ein Eigenwert zugebi...
Gespeichert in:
1. Verfasser: | |
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Format: | Abschlussarbeit Buch |
Sprache: | German |
Veröffentlicht: |
Hildesheim ; Zürich ; New York
Georg Olms Verlag
2018
|
Schriftenreihe: | Schriften der Hochschule für Musik Freiburg
Band 5 |
Schlagworte: | |
Online-Zugang: | Inhaltsverzeichnis |
Zusammenfassung: | Die Anerkennung des Fragmentarischen als selbständige künstlerische Erscheinungsform zählt zu den Kennzeichen der Moderne. Im Bereich der Theorie und Praxis der Kunst ist diese Anerkennung mit einem Umdenken verbunden. Statt als defizitär zu gelten, wird dem Fragmentarischen nun ein Eigenwert zugebilligt. Die Stimmigkeit künstlerischer Gestaltungen bemisst sich insofern nicht mehr an der Verwirklichung von Ganzheit, sondern an der Balance zwischen Ganzheit und Fragmentarizität. Zeitgenössische Komponistinnen und Komponisten, die absichtlich musikalische Fragmente herstellen, treffen ihre kompositorischen Entscheidungen vor dem Hintergrund dieses antinomischen Spannungsverhältnisses. Inwiefern deren künstlerische Auffassungen von Stimmigkeit das Nachdenken von Musiklehrenden über ihr Planen von Musikunterricht produktiv anregen können, wird in vorliegender Arbeit zum Thema gemacht. Aus Einblicken in die Kompositionsprozesse von Michael Reudenbach, Moritz Eggert, Jörg Widmann und Orm Finnendahl werden Denkanregungen – fermenta cognitionis – für Musiklehrende hergeleitet |
Beschreibung: | Dissertation unter dem Titel: Fragmentarizität in der Musik des 20. und 21. Jahrhunderts und ihre Bedeutung für die Musikpädagogik |
Beschreibung: | XI, 445 Seiten Notenbeispiele, Diagramme |
ISBN: | 9783487156613 |
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adam_text | Inhalt
Vorwort...........................................................1
1 Einleitung .......................................................3
2 Fragment und Fragmentarizität ...................................15
2.1 Begriffliche Unterscheidungen ...................................15
Ganz, das Ganze, Ganzheit......................................15
Fragment ......................................................18
Fragmentarizität...............................................21
2.2 Die konzeptionsbedingten Fragmente Friedrich Schlegels
als fermenta cognitionis ........................................28
Historische und philosophische Voraussetzungen ................30
Friedrich Schlegels literarische Fragmente ....................33
Merkmale von Friedrich Schlegels Fragmentkonzeption............36
2.3 Konzeptionsbedingte Fragmente in der Musik.......................43
Stand der musikwissenschaftlichen Forschung....................43
Blütezeit um 1970 ............................................ 51
Konzeptionsbedingte Fragmente in der Musik und
der Werkbegriff ...............................................54
Typologie der Erscheinungsformen: Fragment -
musikalisches Werk ............................................58
Exkurs i: Offene Form und Fragment ..................................63
3 Stimmigkeit .....................................................69
3.1 Stimmigkeit: ein unwissenschaftlicher Begriff?...................69
3.2 Begriffsklärungen................................................72
3.3 Stimmigkeit als ästhetischer Terminus im 20. Jahrhundert ........80
Exkurs 2: Theodor W. Adornos Theorie des Kunstwerks..................85
3.4 Stimmigkeit in Theodor W. Adornos Ästhetik ......................93
Kriterien von Stimmigkeit nach Theodor W. Adorno ..............93
VIII Inhalt
Theodor W. Adornos Sicht auf die Stimmigkeit von
Fragmenten ..................................................107
4 Antinomisch orientierte Stimmigkeit: Grundlage der
fermenta cognitionis für Musiklehrende ........................125
4.1 Zum Begriff der Antinomie .....................................125
4.2 Sichtweisen des Antinomiebegriffs in der allgemeinen Pädagogik . . . 126
Antinomie als pädagogischer Fachbegriff .....................126
Werner Helspers professionstheoretische Sichtweise ..........129
Jörg Schlömerkempers antinomischer Blick.....................132
Das gegensätzliche Antinomieverständnis von Helsper
und Schlömerkemper ......................................... 139
4.3 Sichtweisen des Antinomiebegriffs in der Musikpädagogik.......141
Reinhard Schneiders antinomische Musikpädagogik..............141
Wolf gang Lessings instrumental- und
gesangspädagogische Position ................................144
Anknüpfungspunkte bei Schneider und Lessing..................147
4.4 Antinomisch und antagonistisch orientierte Stimmigkeit ........149
Antagonistisch orientierte Stimmigkeit.......................151
Antinomisch orientierte Stimmigkeit .........................151
Exkurs 3: Stimmigkeit von Unterricht - ein Beispiel aus
der Praxisliteratur .........................................156
Stimmigkeit als didaktisch-methodischer Fachbegriff? ........157
Stimmigkeit in Hilbert Meyers Leitfaden Unterrichtsvorbereitung . . 159
Die runde Stunde als Ausdruck antagonistisch
orientierter Stimmigkeit ....................................163
4.5 fermenta cognitionis für Musiklehrende: kunstnahe Denk-
anregungen vom Fragmentarischen her................................ 166
4.6 Eckpfeiler des Normenproblems der (Musik-)Pädagogik............181
Norm, normative Pädagogik, Normativität .....................181
Jörg Ruhloffs Lesart des „normativen Marian Heitger.........186
Vom Umgang mit dem Normenproblem in der
Musikpädagogik ..............................................191
Inhalt
IX
5 Der hypothetische Vergleich als mögliche Form eines
adäquaten Umgangs mit dem Normenproblem ......................205
5.1 Konzeptionelle Umsetzung von Fragmentarizität? - ein
hypothetischer Vergleich zwischen Komponisten und
Musiklehrenden................................................206
5.2 Kunst und Didaktik: vergleichend bedenken oder
wissenschaftlich vergleichen?.................................209
Der Vergleich als wissenschaftliche Methode ................210
Suche nach Anknüpfungspunkten in der Musikpädagogik .... 211
Suche nach Anknüpfungspunkten in der allgemeinen
Pädagogik ..................................................213
5.3 Der Vergleich von Kunst und Didaktik in Gottfried
Hausmanns Didaktik als Dramaturgie des Unterrichts ...........215
Hausmanns Erkenntnisinteresse...............................215
Methodologie des Vergleichs ................................216
Kritische Anmerkungen und Folgerungen ......................222
5.4 Der wissenschaftliche Vergleich nach Ludolf Herbst ...........226
Formale Kriterien ..........................................227
Mindestanforderungen........................................229
Arten des wissenschaftlichen Vergleichs ....................231
Umgang mit Komplexität beim wissenschaftlichen Vergleich . . . 231
5.5 Konkretion der Parameter des hypothetischen Vergleichs .......234
Formale Kriterien ..........................................235
Prüfung der Mindestanforderungen............................236
Umgang mit Komplexität - Rekontextualisierung ..............239
Zweckbestimmung.............................................250
6 Stimmigkeit und Fragment aus kompositionspraktischer
Sicht-empirische Einblicke....................................253
6.1 Kompositionsprozesse im Blick musikwissenschaftlicher
Forschung ....................................................253
Von der Scheu vor dem Produktionsprozess: ein Überblick
über die Forschungsgeschichte...............................253
Praktiken des Komponierens (Zembylas/Niederauer) ...........258
6.2 Narrative Interviews als Instrument der Datenerhebung ........263
Begründung der Wahl des narrativen Interviews
als Interviewform ..........................................264
X
Inhalt
Charakteristika des narrativen Interviews ...............267
Modifikationen im Rahmen der vorliegenden Untersuchung . . . 269
Grenzen des Erhebungsinstruments..........................273
6.3 Qualitative Inhaltsanalyse als Instrument der Datenauswertung . . 274
Begründung der Wahl von Philipp Mayrings Modell ..........275
Philipp Mayrings Verfahren der inhaltlichen Strukturierung . . . 277
Modifikationen im Rahmen der vorliegenden Untersuchung . . . 279
6.4 Das deduktiv entwickelte Kategoriensystem ...................284
Verzicht auf Theodor W. Adornos Prämissen des
Stimmigkeitsbegriffs......................................285
Produktionsästhetische Ausrichtung statt werk-
ästhetischer Perspektive .................................287
Stimmigkeit als Kategorie.................................289
6.5 Durchführung der Erhebung ................................. 293
Auswahl der Komponisten...................................293
Durchführung der Interviews...............................294
Auswertung und kommunikative Validierung..................295
Zur Darstellung der vier Einzelfälle .....................296
6.6. Michael Reudenbach ..........................................298
Personalstil..............................................298
Werkbeschreibung .........................................298
Einordnung in die Typologie der Erscheinungsformen........301
Kompositionstechniken von Fragmentarizität ...............304
Stimmigkeit ..............................................307
6.7 Moritz Eggert................................................312
Personalstil..............................................312
Werkbeschreibungen .......................................314
Einordnung in die Typologie der Erscheinungsformen........316
Kompositionstechniken von Fragmentarizität ...............318
Stimmigkeit ..............................................323
6.8 Jörg Widmann ................................................336
Personalstil..............................................336
Werkbeschreibungen .......................................337
Einordnung in die Typologie der Erscheinungsformen........339
Kompositionstechniken von Fragmentarizität ...............340
Stimmigkeit ..............................................344
Inhalt
XI
6.9 Orm Finnendahl..............................................355
Personalstil..............................................355
Werkbeschreibung ..........................................356
Einordnung in die Typologie der Erscheinungsformen.........359
Kompositionstechniken von Fragmentarizität ................360
Stimmigkeit ...............................................364
7 Herleitung der fermenta cognitionis für Musiklehrende .......375
7.1 Konkretionen antinomisch orientierter Stimmigkeit............376
Ergebnisse auf der Grundlage der Interviewauswertung ......376
Vergleich der Konkretionen ................................382
Antinomisch orientierte Stimmigkeit und konzeptionelle
Umsetzung von Fragmentarizität.............................385
7.2 Die fermenta cognitionis für Musiklehrende ..................386
7.3 Zur Kunstnähe der fermenta cognitionis als Denkanregungen:
resümierende und weiterführende Überlegungen ................393
8 Zusammenfassung .............................................401
9 Verzeichnisse ...............................................409
9.1 Verwendete Abkürzungen.......................................409
9.2 Verzeichnis der Abbildungen..................................409
9.3 Verzeichnis der Notenbeispiele ..............................409
9.4 Verzeichnis der Notenausgaben ...............................410
9.5 Literaturverzeichnis.........................................411
10 Anhang.......................................................435
10.1 Weitere Notenbeispiele ......................................435
10.2 Interviewleitfaden ..........................................443
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spelling | Hirsch, Markus 1973- Verfasser (DE-588)1100081356 aut Fragmentarizität in der Musik des 20. und 21. Jahrhunderts und ihre Bedeutung für die Musikpädagogik Absichtlich Fragment? Planen von Musikunterricht aus der Perspektive zeitgenössischen Komponierens Markus Hirsch Hildesheim ; Zürich ; New York Georg Olms Verlag 2018 XI, 445 Seiten Notenbeispiele, Diagramme txt rdacontent n rdamedia nc rdacarrier Schriften der Hochschule für Musik Freiburg Band 5 Dissertation unter dem Titel: Fragmentarizität in der Musik des 20. und 21. Jahrhunderts und ihre Bedeutung für die Musikpädagogik Dissertation Hochschule für Musik Freiburg im Breisgau 2016 Die Anerkennung des Fragmentarischen als selbständige künstlerische Erscheinungsform zählt zu den Kennzeichen der Moderne. Im Bereich der Theorie und Praxis der Kunst ist diese Anerkennung mit einem Umdenken verbunden. Statt als defizitär zu gelten, wird dem Fragmentarischen nun ein Eigenwert zugebilligt. Die Stimmigkeit künstlerischer Gestaltungen bemisst sich insofern nicht mehr an der Verwirklichung von Ganzheit, sondern an der Balance zwischen Ganzheit und Fragmentarizität. Zeitgenössische Komponistinnen und Komponisten, die absichtlich musikalische Fragmente herstellen, treffen ihre kompositorischen Entscheidungen vor dem Hintergrund dieses antinomischen Spannungsverhältnisses. Inwiefern deren künstlerische Auffassungen von Stimmigkeit das Nachdenken von Musiklehrenden über ihr Planen von Musikunterricht produktiv anregen können, wird in vorliegender Arbeit zum Thema gemacht. Aus Einblicken in die Kompositionsprozesse von Michael Reudenbach, Moritz Eggert, Jörg Widmann und Orm Finnendahl werden Denkanregungen – fermenta cognitionis – für Musiklehrende hergeleitet Das Fragmentarische (DE-588)4413866-0 gnd rswk-swf Komposition Musik (DE-588)4133320-2 gnd rswk-swf Musikerziehung (DE-588)4040843-7 gnd rswk-swf (DE-588)4113937-9 Hochschulschrift gnd-content Komposition Musik (DE-588)4133320-2 s Musikerziehung (DE-588)4040843-7 s Das Fragmentarische (DE-588)4413866-0 s b DE-604 Freiburg im Breisgau (DE-588)4018272-1 gnd uvp Schriften der Hochschule für Musik Freiburg Band 5 (DE-604)BV040511596 5 Digitalisierung BSB München - ADAM Catalogue Enrichment application/pdf http://bvbr.bib-bvb.de:8991/F?func=service&doc_library=BVB01&local_base=BVB01&doc_number=030617527&sequence=000002&line_number=0001&func_code=DB_RECORDS&service_type=MEDIA Inhaltsverzeichnis |
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