Antisemitismus in der DDR: Manifestationen und Folgen des Feindbildes Israel

Antisemitismus war in der DDR, die als antifaschistischer Staat begründet wurde, per se nicht artikulierbar und scheinbar auch nicht vorhanden. Als Element faschistischer Ideologie galt Antisemitismus als überwunden. Dagegen gehörte der politisch instrumentalisierte Antizionismus, der Israel als Fei...

Full description

Saved in:
Bibliographic Details
Other Authors: Benz, Wolfgang 1941- (Editor)
Format: Book
Language:German
Published: Berlin Metropol [2018]
Subjects:
Online Access:Inhaltsverzeichnis
Rezension
Inhaltsverzeichnis
Summary:Antisemitismus war in der DDR, die als antifaschistischer Staat begründet wurde, per se nicht artikulierbar und scheinbar auch nicht vorhanden. Als Element faschistischer Ideologie galt Antisemitismus als überwunden. Dagegen gehörte der politisch instrumentalisierte Antizionismus, der Israel als Feindstaat definierte, jahrelang zur Staatsdoktrin. Die Folgen des negativen Israelbildes sind bis heute spürbar. Vor dem Hintergrund einer neu auflebenden Fremdenfeindlichkeit ist es geboten, die Traditionen und Wirkungen judenfeindlicher Ressentiments in der DDR in den Blick zu nehmen. In zehn Beiträgen wird mit diesem Band ein Versuch dazu unternommen. Quelle: Klappentext.
Physical Description:275 Seiten
ISBN:9783863314361

There is no print copy available.

Interlibrary loan Place Request Caution: Not in THWS collection! Indexes
Indexes