Normalität: die ungezähmte Kategorie in Psychiatrie und Gesellschaft

Ausgrenzungsphänomene sind in der Gesellschaft an vielen Stellen zu beobachten. Die Begriffe »normal« und »nicht normal« stehen oft für »nachvollziehbar« und »unverständlich«, aber auch für »seelisch gesund« und »psychisch krank«. Angesichts dieser Ungenauigkeit lohnt es sich, die soziale Seite des...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Finzen, Asmus 1940- (VerfasserIn)
Format: Elektronisch E-Book
Sprache:German
Ausgabe:1. Auflage
Schriftenreihe:Zur Sache: Psychiatrie
Schlagworte:
Online-Zugang:DE-B1533
DE-1052
DE-859
DE-860
DE-863
DE-862
DE-473
DE-355
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Volltext
Zusammenfassung:Ausgrenzungsphänomene sind in der Gesellschaft an vielen Stellen zu beobachten. Die Begriffe »normal« und »nicht normal« stehen oft für »nachvollziehbar« und »unverständlich«, aber auch für »seelisch gesund« und »psychisch krank«. Angesichts dieser Ungenauigkeit lohnt es sich, die soziale Seite des Normalitätsbegriffes genauer zu betrachten. Welche normativen Konzepte liegen psychischer Gesundheit und Krankheit zugrunde? Was ist eigentlich »normales« Verhalten? Asmus Finzen zeigt auf, wie sehr die Vorstellungen sowohl in der Gesellschaft als auch in psychiatrischen Argumentationen zutiefst von Normalitätsannahmen geprägt sind. Von der Soziologie ausgehend, arbeitet er sich über unser Verständnis von Gesundheit und Krankheit vor zur Psychiatrie – erhellend, gründlich, manchmal angriffslustig. Quelle: Verlagsangabe
Beschreibung:1 Online-Ressource (144 Seiten)
ISBN:9783884149423