Normalität: die ungezähmte Kategorie in Psychiatrie und Gesellschaft

Ausgrenzungsphänomene sind in der Gesellschaft an vielen Stellen zu beobachten. Die Begriffe »normal« und »nicht normal« stehen oft für »nachvollziehbar« und »unverständlich«, aber auch für »seelisch gesund« und »psychisch krank«. Angesichts dieser Ungenauigkeit lohnt es sich, die soziale Seite des...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Finzen, Asmus 1940- (VerfasserIn)
Format: Buch
Sprache:German
Veröffentlicht: Köln Psychiatrie Verlag 2018
Ausgabe:1. Auflage
Schriftenreihe:Zur Sache: Psychiatrie
Schlagworte:
Online-Zugang:Inhaltsverzeichnis
Zusammenfassung:Ausgrenzungsphänomene sind in der Gesellschaft an vielen Stellen zu beobachten. Die Begriffe »normal« und »nicht normal« stehen oft für »nachvollziehbar« und »unverständlich«, aber auch für »seelisch gesund« und »psychisch krank«. Angesichts dieser Ungenauigkeit lohnt es sich, die soziale Seite des Normalitätsbegriffes genauer zu betrachten. Welche normativen Konzepte liegen psychischer Gesundheit und Krankheit zugrunde? Was ist eigentlich »normales« Verhalten? Asmus Finzen zeigt auf, wie sehr die Vorstellungen sowohl in der Gesellschaft als auch in psychiatrischen Argumentationen zutiefst von Normalitätsannahmen geprägt sind. Von der Soziologie ausgehend, arbeitet er sich über unser Verständnis von Gesundheit und Krankheit vor zur Psychiatrie – erhellend, gründlich, manchmal angriffslustig.
Beschreibung:Literaturverzeichnis: Seite 142-144
Beschreibung:144 Seiten Porträt 19.5 cm x 12.5 cm
ISBN:9783884149393
3884149393

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