Rahmen und frames: Dispositionen des Visuellen in der Kunst der Vormoderne

Der Rahmen ist in der Kunstgeschichte mittlerweile mehr als die Einfassung eines Bildwerks: Ins Zentrum des Interesses ist gerückt, dass rahmende Strukturen Wahrnehmung steuern, Kommunikationsstrukturen etablieren und damit auch konzeptuelle frames erzeugen. Ausgehend von diesem Verständnis des Rahm...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Körperschaft: Rahmen-frames. Funktionsbestimmungen in der Vormoderne (Veranstaltung) Hamburg (VerfasserIn)
Weitere Verfasser: Wagner, Daniela (HerausgeberIn), Conrad, Fridericke ca. 20.-21. Jh (HerausgeberIn)
Format: Elektronisch Tagungsbericht E-Book
Sprache:German
Veröffentlicht: Berlin ; Boston De Gruyter [2018]
Schriftenreihe:Hamburger Forschungen zur Kunstgeschichte 11
Schlagworte:
Online-Zugang:DE-12
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DE-188
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DE-473
DE-739
URL des Erstveröffentlichers
Zusammenfassung:Der Rahmen ist in der Kunstgeschichte mittlerweile mehr als die Einfassung eines Bildwerks: Ins Zentrum des Interesses ist gerückt, dass rahmende Strukturen Wahrnehmung steuern, Kommunikationsstrukturen etablieren und damit auch konzeptuelle frames erzeugen. Ausgehend von diesem Verständnis des Rahmens als multifunktionales Element, versammelt der Band Fallstudien aus Architektur, Malerei und Skulptur, die das funktionale, ästhetische und reflexive Potential von Rahmungen erörtern. Die einzelnen Beiträge umspannen den Zeitraum zwischen dem 4. und dem 18. Jahrhundert und zeigen, dass der durch das Zusammenwirken von Form, Struktur und Inhalt gebildete frame ein epochen- und medienunabhängiges künstlerisches Konzept darstellt
Beschreibung:1 Online-Ressource (VI, 166 Seiten) Illustrationen
ISBN:9783110474398
9783110474107
DOI:10.1515/9783110474398