Drama als Störung: Elfriede Jelineks Konzept des Sekundärdramas

»Aufstörung«, »Verstörung«, »Zerstörung« - damit wurde Jelineks dramatisches Schreiben von Beginn an belegt, ohne jedoch den Begriff der Störung zu definieren oder zu differenzieren. Ging es zunächst um die Zerstörung des bürgerlichen Dramas und Repräsentationstheaters, sucht das Sekundärdrama eine...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Kovacs, Teresa (VerfasserIn)
Format: Elektronisch E-Book
Sprache:German
Veröffentlicht: transcript Verlag 2016
Schriftenreihe:Theater 88
Schlagworte:
Online-Zugang:ASH01
Zusammenfassung:»Aufstörung«, »Verstörung«, »Zerstörung« - damit wurde Jelineks dramatisches Schreiben von Beginn an belegt, ohne jedoch den Begriff der Störung zu definieren oder zu differenzieren. Ging es zunächst um die Zerstörung des bürgerlichen Dramas und Repräsentationstheaters, sucht das Sekundärdrama eine Auf- und Verstörung, ein komplexes Miteinander von Drama und »postdramatischem« Theatertext.Ausgehend von kommunikations-, medien-, kultur-, literatur- und theaterwissenschaftlichen Ansätzen beschreibt Teresa Kovacs erstmals Jelineks Ästhetik der Störung und zeigt, was passiert, wenn Jelineks Sekundärdramen auf ihre »Vorlagen«, auf Goethes »Urfaust« und Lessings »Nathan der Weise« treffen
The aesthetic of disturbance: Jelenek's secondary drama as a recourse to the classics and the uncertainty of theatre
Beschreibung:1 Online-Ressource
ISBN:9783839435625

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