Neue urbane Ordnungen der Migration: Staatsrassismus in der neoliberalen 'Stadt der Vielfalt'

In Städten ist die (post-)migrantische Gesellschaft verortet. Obwohl Menschen mit (familiären) Migrationsgeschichten große Teile der Stadtbevölkerung stellen - bei Kindern längst in der Mehrheit -, birgt diese Vielfalt keine gleichen Rechte: Gesellschaft und Ökonomie sind von rassistischen Ordnungen...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Rodatz, Mathias (VerfasserIn)
Format: Elektronisch E-Book
Sprache:German
Veröffentlicht: transcript Verlag 2017
Schriftenreihe:Sozial- und Kulturgeographie 21
Schlagworte:
Online-Zugang:DE-859
DE-860
Zusammenfassung:In Städten ist die (post-)migrantische Gesellschaft verortet. Obwohl Menschen mit (familiären) Migrationsgeschichten große Teile der Stadtbevölkerung stellen - bei Kindern längst in der Mehrheit -, birgt diese Vielfalt keine gleichen Rechte: Gesellschaft und Ökonomie sind von rassistischen Ordnungen geprägt und der Staat ignoriert dies oder trägt durch entsprechende Maßnahmen dazu bei.Mathias Rodatz zeigt am Beispiel der Stadt Frankfurt am Main, wie aktuelle städtische Vielfaltspolitiken eine andere, gleichberechtigte Stadt versprechen - und unter neoliberalen Umständen doch ins Leere laufen. Er theoretisiert sie als Politiken transnationaler Stadtbürgerschaft, deren Potenzial zu einer tatsächlichen Herausforderung des Staatsrassismus in der Stadt es noch zu realisieren gilt
Beschreibung:1 Online-Ressource
ISBN:9783839439210