Unzeitgemäße Utopien: Migrantinnen zwischen Selbsterfindung und Gelehrter Hoffnung

In der vorliegenden Untersuchung werden Migrantinnen nach ihren Utopien befragt, ihren »kleinen Träumen« und »großen Sehnsüchten« nachgespürt. Dabei gelingt es, die enge Verflochtenheit zwischen utopischem Denken und migrantischen Praxen herauszuarbeiten und Migrantinnen als kritisch-politische Mitg...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Castro Varela, María do Mar (VerfasserIn)
Format: Elektronisch E-Book
Sprache:German
Veröffentlicht: transcript Verlag 2007
Schriftenreihe:Kultur und soziale Praxis
Schlagworte:
Online-Zugang:DE-525
DE-1052
DE-860
DE-859
Zusammenfassung:In der vorliegenden Untersuchung werden Migrantinnen nach ihren Utopien befragt, ihren »kleinen Träumen« und »großen Sehnsüchten« nachgespürt. Dabei gelingt es, die enge Verflochtenheit zwischen utopischem Denken und migrantischen Praxen herauszuarbeiten und Migrantinnen als kritisch-politische Mitglieder einer demokratischen Gesellschaft darzustellen. Die utopischen Beiträge erscheinen ungetrübt als paradox, naiv und gleichzeitig politisch radikal, strategisch durchdacht. Einseitige Forschungsperspektiven, die Migrantinnen entweder zu »Heldinnen« verklären oder sie in der Rolle als »Opfer« festzurren, werden hier gleichzeitig problematisiert und irritiert
Beschreibung:1 Online-Ressource
ISBN:9783839404966