Behandlungsverweigerung, Patientenautonomie und Zwangsmedikation:

2013 wurde die Zwangsbehandlung erschwert und das Recht von Patienten auf Behandlungsverweigerung gestärkt. Patienten, Behandelnde und Angehörige erleben die dadurch definierten Handlungsspielräume durchaus unterschiedlich. Diese Studie beschreibt und analysiert die spezifischen Perspektiven und zei...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Hauptverfasser: Hüther, Franziska Teresa Charlotte 1988- (VerfasserIn), Jaeger, Susanne 1966- (VerfasserIn), Steinert, Tilman 1957- (VerfasserIn)
Format: Abschlussarbeit Buch
Sprache:German
Veröffentlicht: Köln Psychiatrie Verlag 2018
Ausgabe:1. Auflage
Schriftenreihe:Forschung für die Praxis - Hochschulschriften
Schlagworte:
Online-Zugang:Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis
Zusammenfassung:2013 wurde die Zwangsbehandlung erschwert und das Recht von Patienten auf Behandlungsverweigerung gestärkt. Patienten, Behandelnde und Angehörige erleben die dadurch definierten Handlungsspielräume durchaus unterschiedlich. Diese Studie beschreibt und analysiert die spezifischen Perspektiven und zeigt mögliche, praxiswirksame Lösungsansätze für die entstehenden Konfliktfelder auf. Während das Handeln der Pflegenden und Ärzte durchaus vom rechtlichen Rahmen bestimmt wird, fühlen sich viele Angehörigen und Betroffene ohnmächtig gegenüber einer übermächtigen Erkrankung, einem zu wenig transparentem Behandlungssystem, und den rechtlichen Bedingungen. Die in dieser Studie interviewten Betroffenen zeigen sehr heterogene Perspektiven. Eine zentrale Rolle spielen das eigene Verständnis der Erkrankung sowie die Vorerfahrungen mit Behandlern, Medikamenten und Krankheitsfolgen.
Beschreibung:161 Seiten Illustrationen 24 cm
ISBN:9783884146798
3884146793

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