Verfügbarkeit: Berufliche Zukunftsvorstellungen Langzeitarbeitsloser

Berufliche Zukunftsvorstellungen Langzeitarbeitsloser: eine biographieanalytische Untersuchung

Im Fokus der Dissertation stehen die Vorstellungen, die Langzeitarbeitslose sich von ihrer beruflichen Zukunft machen. Obwohl sie durchaus Ziele und Berufswünsche haben, gelingt es ihnen nur selten, diese Pläne umzusetzen. In narrativen Interviews lässt die Autorin neun Langzeitarbeitslose auf ihre...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser:	Bonna, Franziska 1983- (VerfasserIn)
Format:	Abschlussarbeit Buch
Sprache:	German
Veröffentlicht:	Bielefeld wbv 2018
Schriftenreihe:	Erwachsenenbildung und lebensbegleitendes Lernen [Band 31]
Schlagworte:	Berufslaufbahn Narratives Interview Langzeitarbeitslosigkeit Biografieforschung Deutschland Arbeitslose Arbeitslosigkeit Hartz IV Langzeitarbeitslose Hartz-Reform Erwerbsbiografie Dissertation Hochschulschrift
Online-Zugang:	Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis
Zusammenfassung:	Im Fokus der Dissertation stehen die Vorstellungen, die Langzeitarbeitslose sich von ihrer beruflichen Zukunft machen. Obwohl sie durchaus Ziele und Berufswünsche haben, gelingt es ihnen nur selten, diese Pläne umzusetzen. In narrativen Interviews lässt die Autorin neun Langzeitarbeitslose auf ihre Berufsbiographie zurückblicken. Aus der Verdichtung der Ergebnisse werden drei Typen von beruflichen Zukunftsvorstellungen abgeleitet. Die Autorin unterscheidet zwischen individuell-selbstbestimmten und institutionalisiert-angepassten Vorstellungen. Zur dritten Kategorie zählt sie diejenigen, die scheinbar keine Vorstellung haben. Die fundierte Arbeit liefert sowohl Erkenntnisse für die Erwachsenenbildung als auch für die Lernforschung im Hinblick auf Langzeitarbeitslose aus einer biographischen und subjektwissenschaftlichen Perspektive. Quelle: Verlag.
Beschreibung:	259 Seiten Porträt 24 cm, 576 g
ISBN:	9783763958238 3763958231

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adam_text	I NHALTSVERZEICH N IS INHALTSVERZEICH NIS....................................................................................................................... 5 A B B ILD U N G S VE RZEIC H N IS............................................................................................................ 8 V O RW O RT............................................................................................................................................ 9 E IN LE ITU N G ...................................................................................................................................... 11 1. Z U R BEDEUTUNG VON BERUF, ARBEIT UND (LANGZEIT-)ARBEITSLOSIGKEIT IM L EB EN SLAU F............................................................................................................... 17 1.1 DIE HISTORISCHE ENTWICKLUNG DES ARBEITSBEGRIFFS..................................................... 18 1.2 GEGENWAERTIGE BEDEUTUNG UND FUNKTION VON ERWERBSARBEIT FUER DAS SUBJEKT. . . 21 7.2.7 OEKONOMISCHE FUNKTION DER ERWERBSARBEIT...................................................................... 22 7.2.2 PSYCHOSOZIALE FUNKTIONEN DER ERWERBSARBEIT ............................................................... 22 1.3 BERUFLICHE SOZIALISATION * VON DER INSTITUTIONALISIERUNG ZUR INDIVIDUALISIERUNG DES LEBENSLAUFS UND DER BERUFS- UND ERWERBSBIOGRAPHIE . . 26 7.3.7 BILDUNGSASPIRATIONEN UND BERUFSWAHL IM PROZESS DER VORBERUFLICHEN SOZIALISATION . 28 7.3.2 IDENTITAET UND KOMPETENZERWERB DURCH BERUFLICHE SOZIALISATION IN ARBEITSPROZESSEN 33 1.4 KRISE DER ARBEITSGESELLSCHAFT....................................................................................... 37 7.4.7 ATYPISCHE UND PREKAERE BESCHAEFTIGUNGSVERHAELTNISSE ........................................................ 38 7.4.2 LANGZEITARBEITSLOSIGKEIT.................................................................................................... 40 2. AUSGRENZUNG UND BENACHTEILIGUNG LANGZEITARBEITSLOSER DURCH DIE ARBEITSM ARKTPOLITIK SEIT DEN H ARTZ-R EFORM EN .................................................. 51 2.1 DAS KONZEPT DES FOERDERNS UND FORDERNS IN EINER AKTIVIERENDEN ARBEITSMARKTPOLITIK.......................................................................................................... 52 2.2 BENACHTEILIGUNGEN LANGZEITARBEITSLOSER IM BERATUNGS- UND VERMITTLUNGSPROZESS....................................................................................................... 54 2.2.7 SUBJEKTIVIERUNG DER ARBEITSLOSIGKEIT............................................................................... 55 2.2.2 EINGLIEDERUNGSVEREINBARUNGEN * FOERDERN UND FORDERN, AKTIVIERUNG, P FLIC H T............. 56 2.2.3 VERSCHAERFTE ZUMUTBARKEIT VON BESCHAEFTIGUNGEN .......................................................... 58 2.2.4 SANKTIONEN ALS M ITTEL ZUR AKTIVIERUNG (LANGZEIT-)ARBEITSLOSER .................................. 61 2.2.5 HANDLUNGSSPIELRAEUME, ERMESSENSLEISTUNGEN UND W ILLK UE R .......................................... 63 2.3 AUSGRENZUNG VON GEFOERDERTER BERUFLICHER WEITERBILDUNG DURCH UNGLEICHE VERGABE VON BILDUNGSGUTSCHEINEN............................................................................. 66 2.4 AUSGRENZUNG VOM ERSTEN ARBEITSMARKT DURCH VERSTAERKTEN EINSATZ VON ZUSATZJOBS....................................................................................................................... 74 2.5 ZWISCHENFAZIT................................................................................................................. 79 3. LERNEN IN VERGANGENHEIT, G EGENW ART UND Z U K U N F T ..................................... 83 3.1 U TO P IE ................................................................................................................................ 83 3.7.7 UTOPISCHES D E NKE N ........................................................................................................... 85 3.1.2 UTOPIEFAEHIGKEIT................................................................................................................... 89 3.2 SUBJEKTWISSENSCHAFTLICHE LERNTHEORIE KLAUS HOLZKAMPS.......................................... 95 4. SUBJEKTIVE ZUKUNFTSVORSTELLUNGEN DURCH DEN EINSATZ NARRATIVER INTERVIEWS * ZUM FORSCHUNGSPROZESS................................................................ 105 4.1 METHODOLOGISCHE VORUEBERLEGUNGEN............................................................................. 105 4.2 NARRATIVES INTERVIEW ALS ERHEBUNGSMETHODE .......................................................... 107 4.3 DURCHFUEHRUNG DER ERHEBUNG....................................................................................... 113 4.3.7 AUSWAHL DES SAMPLES........................................................................................................ 113 4.3.2 KONTAKTAUFNAHME/FELDZUGANG........................................................................................ 116 4.3.3 VORGEHEN UND MODIFIKATION DER BEFRAGUNG/FACE-TO-FACE- UND TELEFONINTERVIEWS . . 120 4.3.4 TRANSKRIPTION.................................................................................................................... 123 4.4 NARRATIONSANALYSE ALS AUSWERTUNGSMETHODE .......................................................... 125 4.5 METHODEN REFLEXION............................................................ 128 5. Z U M ANALYSEPROZESS.................................................................................................. 131 5.1 HERR KOCH........................................................................................................................... 131 5.7.7 STRUKTURELLE INHALTLICHE BESCHREIBUNG.............................................................................. 133 5.7.2 BIOGRAPHISCHE GESAMTFORMUNG....................................................................................... 161 5.7.3 ZWISCHENERGEBNIS: ZUKUNFTSVORSTELLUNGEN ENTWICKELN SICH DURCH RUECKBINDUNG AN ERFAHRUNGEN....................................................................................................................... 170 5.2 HERR STRASSENBAUER.......................................................................................................... 173 5.2.7 BIOGRAPHISCHE GESAMTFORMUNG........................................................................................ 174 5.2.2 ZWISCHENERGEBNIS: WANDLUNGSPROZESS DURCH INSTITUTIONALISIERUNG DES LEBENSLAUFS ERZEUGT ERSTMALIG BERUFLICHE ZUKUNFTSVORSTELLUNGEN..................................................... 188 5.3 BIOGRAPHISCHE KURZPORTRAETS.......................................................................................... 189 5.3.7 FRAU SCHNEIDERIN: W ILLST DU IM LEBEN WAS ERREICHEN, MUSST DU DAFUER AUCH WAS TUN. .................................................................................................................................... 189 5.3.2 HERR BAECKER-TISCHLER: [...] SO RICHTIG N JOB GEFUNDEN, WO ICH WIRKLICH GLUECKLICH WAR [...] HABE [...] IRGENDWIE NIE GEFUNDEN. .......................................................................... 193 5.3.3 FRAU BUNDESWEHR: ,JA, DAS WAR SCHON VORGESCHRIEBEN, DASS SCHWERE ARBEITEN (.) ALSO FUE R MICH AEH IN ZUKUNFT NICHT SEIN DURFTEN.. ....................................................... 196 5.3.4 FRAU SCHNEIDERATELIER: MEINE OMA HAST GESAGT, ICH GEBE DIR EINEN GUTEN TIPP (.), GIB NIEMALS DEINE HOFFNUNG AUF, ES WIRD ALLES BESSER.* ........................................ 198 5.3.5 HERR MALER: B IN ZUFRIEDEN, WAS ICH HAB, WAS ICH BIN, IM MOMENT. DARUM SAGE ICH: IN DIE ZUKUNFT WILL ICH NOCH NICHT REINGUCKEN. .................................................. 201 5.3.6 FRAU ZAHNARZTHELFERIN: ICH KANN M IR NICHT VORSTELLEN, MEIN LEBEN LANG NUR ZU HAUSE ZU SEIN, HAUSFRAU UND MUTTER. ....................................................................... 203 5.3.7 FRAU ERZIEHERIN: DESWEGEN GLAUB ICH FEST DARAN, DASS ICH DAS ALLES SCHAFFEN WERDE M IT AUSBILDUNG SUCHEN, UND DAS SEH ICH AUCH IN MEIN ZUKUNFT, DASS ICH DAS SCHAFFE. ....................................................................................................................... 205 5.4 ZW ISCHENFAZIT.................................................................................................................. 207 6. Z U DEN E RG E B N IS S E N .................................................................................................. 209 6.1 TYPEN BERUFLICHER ZUKUNFTSVORSTELLUNGEN .................................................................. 209 6.7.7 INDIVIDUELL-SELBSTBESTIMMTE VORSTELLUNGEN VON DER BERUFLICHEN Z U K U N FT................... 210 6.7.2 INSTITUTIONALISIERT-ANGEPASSTE VORSTELLUNGEN VON DER BERUFLICHEN Z U K U N FT ................ 216 6.7.3 KEINE VORSTELLUNGEN VON DER BERUFLICHEN Z U K U N FT ....................................................... 221 6.7.4 KONKRETISIERUNG DES TYPUS KEINE VORSTELLUNGEN ZU SCHEINBAR KEINE VORSTELLUNGEN VON DER BERUFLICHEN ZUKUNFT .................................................................. 224 6.2 ZUSAMMENHANG ZWISCHEN ZUKUNFTSTYPEN, PROZESSSTRUKTUREN UND HANDELNDER VERFOLGUNG BERUFLICHER ZUKUNFTSVORSTELLUNGEN.......................................................... 226 6.3 ZWISCHENFAZIT ZUM EMPIRISCHEN TEIL: ZUGANG ZU SCHEINBAR NICHT VORHANDENEN ZUKUNFTSVORSTELLUNGEN UEBER DIE VERGANGENHEIT M OEGLICH ............. 229 7. F A Z IT ................................................................................................................................. 231 7.1 ZUSAMMENFASSUNG DER ERGEBNISSE............................................................................. 231 7.2 AUSBLICK FUER DIE ERWACHSENENBILDUNG ....................................................................... 234 7.2.7 ANERKENNUNG INFORMELL ERWORBENER KOMPETENZEN ....................................................... 235 7.2.2 BIOGRAPHISCHE ANSAETZE IN DER P RA X IS ............................................................................. 235 7.2.3 MUENDIGKEITSORIENTIERTE WEITERBILDUNG............................................................................. 236 L ITE RA TU R......................................................................................................................................... 239 Z U S AM M EN FAS SU N G .................................................................................................................... 256 A B S TR A C T......................................................................................................................................... 257 A U TO RIN ............................................................................................................................................ 258 D A N K S A G U N G ................................................................................................................................. 258
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