Privacy & Publicity: Schutz und Kommerzialisierung der Persönlichkeit im modernen britischen Common Law
Gespeichert in:
1. Verfasser: | |
---|---|
Format: | Elektronisch E-Book |
Sprache: | German |
Veröffentlicht: |
Baden-Baden
Nomos Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG
2011
|
Ausgabe: | 1. Auflage 2011 |
Schlagworte: | |
Online-Zugang: | UBM01 Volltext |
Beschreibung: | 1 Online-Ressource |
ISBN: | 9783845228396 |
DOI: | 10.5771/9783845228396 |
Internformat
MARC
LEADER | 00000nmm a2200000zc 4500 | ||
---|---|---|---|
001 | BV044854513 | ||
003 | DE-604 | ||
005 | 20180306 | ||
007 | cr|uuu---uuuuu | ||
008 | 180306s2011 |||| o||u| ||||||ger d | ||
020 | |a 9783845228396 |c Online |9 978-3-8452-2839-6 | ||
024 | 7 | |a 10.5771/9783845228396 |2 doi | |
035 | |a (ZDB-1-NJU)978-3-8329-4214-4 | ||
035 | |a (OCoLC)1028531568 | ||
035 | |a (DE-599)BVBBV044854513 | ||
040 | |a DE-604 |b ger |e aacr | ||
041 | 0 | |a ger | |
049 | |a DE-19 | ||
084 | |a PU 4330 |0 (DE-625)140559: |2 rvk | ||
084 | |a PU 4340 |0 (DE-625)140562: |2 rvk | ||
100 | 1 | |a Westkamp, Guido |e Verfasser |4 aut | |
245 | 1 | 0 | |a Privacy & Publicity |b Schutz und Kommerzialisierung der Persönlichkeit im modernen britischen Common Law |c Guido Westkamp |
250 | |a 1. Auflage 2011 | ||
264 | 1 | |a Baden-Baden |b Nomos Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG |c 2011 | |
300 | |a 1 Online-Ressource | ||
336 | |b txt |2 rdacontent | ||
337 | |b c |2 rdamedia | ||
338 | |b cr |2 rdacarrier | ||
505 | 8 | |a Das Buch behandelt hochaktuelle Fragen vor allem der kommerziellen Verwertbarkeit der Persönlichkeit im britischen Recht. Der Human Rights Act 1998 war Motor einer rasanten Rechtsprechungsentwicklung, die nicht allein Aspekte des Privatsphärenschutzes neu beurteilt hat. Dennoch gibt es keinen Rechtsbegriff des Persönlichkeitsschutzes und folglich auch keine Klage, welche die Persönlichkeit in Abgrenzung zu anderen Klagen erfasst. Die Gerichte neigen zwar dazu, den Human Rights Act zu berücksichtigen: erreicht wird dies – reflexiv - aber nach wie vor durch Anwendung verschiedenster Klagen. Die Entwicklung ist nur teilweise durch den Human Rights Act motiviert. Vielmehr gibt es offenbar einen Impuls, Persönlichkeitsrechte durch Anwendung und Ausdehnung bestehender "causes of action" als "property right" – und damit als ein der Persönlichkeit nur zugeordnetes Schutzobjekt – zu formen. | |
505 | 8 | |a Entsprechende Versuche der Rechtsprechung lehnen sich dabei deutlich an immaterialgüterrechtliche Modelle und Mechanismen an. Damit sind viele komplexe Einzelfragen verbunden. Befürchtet wird vor allem ein Verlust von Rechtsklarheit und Rechtssicherheit durch eine schleichende Aufweichung einzelner Schutzansätze. Vieles hängt dabei letztlich davon ab, inwieweit die Gerichte kommerzielle Erwartungen insbesondere Prominenter als "property" qualifizieren. Dadurch kommt es zu einer Gemengelage sich teils überlappender Klagen mit unterschiedlich ausgestalteten Grenzen. Diesen Fragen geht das Buch nach. Im Einzelnen erörtert werden der grundsätzliche Anwendungsbereich der Europäischen Menschenrechtskonvention in der britischen Rechtsprechung im Rahmen der Vertraulichkeitsklage ebenso wie Fragen des Schutzes vom und vor Merchandising- und Lizenzverträgen durch die klassischen und entsprechend angepassten "commercial tort"-Klagen. | |
505 | 8 | |a Weiter behandelt werden die indirekten Schutzmöglichkeiten durch das Markenrecht und das "Copyright Law" und die dort gewährten besonderen Persönlichkeitsrechte. In allen Klagen spielen notwendig Kommunikationsrechte – wie etwa die "public interest defence", die Schranken zugunsten der Medien im Urheberrecht und Aspekte eines entgegenstehenden Rechts auf kommerzielle Kommunikation eine Rolle. Schließlich wird die künftige Entwicklung im Recht der Rechtsfolgen skizziert, vor allem mit Blick auf mögliche Ansprüche auf Lizenzgebühren und Gewinnherausgabe | |
630 | 0 | 7 | |a Europäische Menschenrechtskonvention |f 1950 November 4 |0 (DE-588)4015727-1 |2 gnd |9 rswk-swf |
650 | 4 | |a Medienrecht | |
650 | 4 | |a Entertainment & Media Law | |
650 | 0 | 7 | |a Common law |0 (DE-588)4130774-4 |2 gnd |9 rswk-swf |
650 | 0 | 7 | |a Persönlichkeitsrecht |0 (DE-588)4045245-1 |2 gnd |9 rswk-swf |
650 | 0 | 7 | |a Kommerzialisierung |0 (DE-588)4127776-4 |2 gnd |9 rswk-swf |
650 | 0 | 7 | |a Privatsphäre |0 (DE-588)4123980-5 |2 gnd |9 rswk-swf |
650 | 0 | 7 | |a Medienfreiheit |0 (DE-588)4114543-4 |2 gnd |9 rswk-swf |
651 | 7 | |a Großbritannien |0 (DE-588)4022153-2 |2 gnd |9 rswk-swf | |
689 | 0 | 0 | |a Großbritannien |0 (DE-588)4022153-2 |D g |
689 | 0 | 1 | |a Common law |0 (DE-588)4130774-4 |D s |
689 | 0 | 2 | |a Privatsphäre |0 (DE-588)4123980-5 |D s |
689 | 0 | 3 | |a Kommerzialisierung |0 (DE-588)4127776-4 |D s |
689 | 0 | 4 | |a Persönlichkeitsrecht |0 (DE-588)4045245-1 |D s |
689 | 0 | 5 | |a Medienfreiheit |0 (DE-588)4114543-4 |D s |
689 | 0 | 6 | |a Europäische Menschenrechtskonvention |f 1950 November 4 |0 (DE-588)4015727-1 |D u |
689 | 0 | |8 1\p |5 DE-604 | |
776 | 0 | 8 | |i Erscheint auch als |n Druck-Ausgabe |z 9783832942144 |
856 | 4 | 0 | |u https://doi.org/10.5771/9783845228396 |x Verlag |z URL des Erstveröffentlichers |3 Volltext |
912 | |a ZDB-1-NJU | ||
999 | |a oai:aleph.bib-bvb.de:BVB01-030249319 | ||
883 | 1 | |8 1\p |a cgwrk |d 20201028 |q DE-101 |u https://d-nb.info/provenance/plan#cgwrk | |
966 | e | |u https://doi.org/10.5771/9783845228396 |l UBM01 |p ZDB-1-NJU |x Verlag |3 Volltext |
Datensatz im Suchindex
_version_ | 1804178373358911488 |
---|---|
any_adam_object | |
author | Westkamp, Guido |
author_facet | Westkamp, Guido |
author_role | aut |
author_sort | Westkamp, Guido |
author_variant | g w gw |
building | Verbundindex |
bvnumber | BV044854513 |
classification_rvk | PU 4330 PU 4340 |
collection | ZDB-1-NJU |
contents | Das Buch behandelt hochaktuelle Fragen vor allem der kommerziellen Verwertbarkeit der Persönlichkeit im britischen Recht. Der Human Rights Act 1998 war Motor einer rasanten Rechtsprechungsentwicklung, die nicht allein Aspekte des Privatsphärenschutzes neu beurteilt hat. Dennoch gibt es keinen Rechtsbegriff des Persönlichkeitsschutzes und folglich auch keine Klage, welche die Persönlichkeit in Abgrenzung zu anderen Klagen erfasst. Die Gerichte neigen zwar dazu, den Human Rights Act zu berücksichtigen: erreicht wird dies – reflexiv - aber nach wie vor durch Anwendung verschiedenster Klagen. Die Entwicklung ist nur teilweise durch den Human Rights Act motiviert. Vielmehr gibt es offenbar einen Impuls, Persönlichkeitsrechte durch Anwendung und Ausdehnung bestehender "causes of action" als "property right" – und damit als ein der Persönlichkeit nur zugeordnetes Schutzobjekt – zu formen. Entsprechende Versuche der Rechtsprechung lehnen sich dabei deutlich an immaterialgüterrechtliche Modelle und Mechanismen an. Damit sind viele komplexe Einzelfragen verbunden. Befürchtet wird vor allem ein Verlust von Rechtsklarheit und Rechtssicherheit durch eine schleichende Aufweichung einzelner Schutzansätze. Vieles hängt dabei letztlich davon ab, inwieweit die Gerichte kommerzielle Erwartungen insbesondere Prominenter als "property" qualifizieren. Dadurch kommt es zu einer Gemengelage sich teils überlappender Klagen mit unterschiedlich ausgestalteten Grenzen. Diesen Fragen geht das Buch nach. Im Einzelnen erörtert werden der grundsätzliche Anwendungsbereich der Europäischen Menschenrechtskonvention in der britischen Rechtsprechung im Rahmen der Vertraulichkeitsklage ebenso wie Fragen des Schutzes vom und vor Merchandising- und Lizenzverträgen durch die klassischen und entsprechend angepassten "commercial tort"-Klagen. Weiter behandelt werden die indirekten Schutzmöglichkeiten durch das Markenrecht und das "Copyright Law" und die dort gewährten besonderen Persönlichkeitsrechte. In allen Klagen spielen notwendig Kommunikationsrechte – wie etwa die "public interest defence", die Schranken zugunsten der Medien im Urheberrecht und Aspekte eines entgegenstehenden Rechts auf kommerzielle Kommunikation eine Rolle. Schließlich wird die künftige Entwicklung im Recht der Rechtsfolgen skizziert, vor allem mit Blick auf mögliche Ansprüche auf Lizenzgebühren und Gewinnherausgabe |
ctrlnum | (ZDB-1-NJU)978-3-8329-4214-4 (OCoLC)1028531568 (DE-599)BVBBV044854513 |
discipline | Rechtswissenschaft |
doi_str_mv | 10.5771/9783845228396 |
edition | 1. Auflage 2011 |
format | Electronic eBook |
fullrecord | <?xml version="1.0" encoding="UTF-8"?><collection xmlns="http://www.loc.gov/MARC21/slim"><record><leader>04894nmm a2200613zc 4500</leader><controlfield tag="001">BV044854513</controlfield><controlfield tag="003">DE-604</controlfield><controlfield tag="005">20180306 </controlfield><controlfield tag="007">cr|uuu---uuuuu</controlfield><controlfield tag="008">180306s2011 |||| o||u| ||||||ger d</controlfield><datafield tag="020" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">9783845228396</subfield><subfield code="c">Online</subfield><subfield code="9">978-3-8452-2839-6</subfield></datafield><datafield tag="024" ind1="7" ind2=" "><subfield code="a">10.5771/9783845228396</subfield><subfield code="2">doi</subfield></datafield><datafield tag="035" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">(ZDB-1-NJU)978-3-8329-4214-4</subfield></datafield><datafield tag="035" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">(OCoLC)1028531568</subfield></datafield><datafield tag="035" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">(DE-599)BVBBV044854513</subfield></datafield><datafield tag="040" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">DE-604</subfield><subfield code="b">ger</subfield><subfield code="e">aacr</subfield></datafield><datafield tag="041" ind1="0" ind2=" "><subfield code="a">ger</subfield></datafield><datafield tag="049" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">DE-19</subfield></datafield><datafield tag="084" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">PU 4330</subfield><subfield code="0">(DE-625)140559:</subfield><subfield code="2">rvk</subfield></datafield><datafield tag="084" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">PU 4340</subfield><subfield code="0">(DE-625)140562:</subfield><subfield code="2">rvk</subfield></datafield><datafield tag="100" ind1="1" ind2=" "><subfield code="a">Westkamp, Guido</subfield><subfield code="e">Verfasser</subfield><subfield code="4">aut</subfield></datafield><datafield tag="245" ind1="1" ind2="0"><subfield code="a">Privacy & Publicity</subfield><subfield code="b">Schutz und Kommerzialisierung der Persönlichkeit im modernen britischen Common Law</subfield><subfield code="c">Guido Westkamp</subfield></datafield><datafield tag="250" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">1. Auflage 2011</subfield></datafield><datafield tag="264" ind1=" " ind2="1"><subfield code="a">Baden-Baden</subfield><subfield code="b">Nomos Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG</subfield><subfield code="c">2011</subfield></datafield><datafield tag="300" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">1 Online-Ressource</subfield></datafield><datafield tag="336" ind1=" " ind2=" "><subfield code="b">txt</subfield><subfield code="2">rdacontent</subfield></datafield><datafield tag="337" ind1=" " ind2=" "><subfield code="b">c</subfield><subfield code="2">rdamedia</subfield></datafield><datafield tag="338" ind1=" " ind2=" "><subfield code="b">cr</subfield><subfield code="2">rdacarrier</subfield></datafield><datafield tag="505" ind1="8" ind2=" "><subfield code="a">Das Buch behandelt hochaktuelle Fragen vor allem der kommerziellen Verwertbarkeit der Persönlichkeit im britischen Recht. Der Human Rights Act 1998 war Motor einer rasanten Rechtsprechungsentwicklung, die nicht allein Aspekte des Privatsphärenschutzes neu beurteilt hat. Dennoch gibt es keinen Rechtsbegriff des Persönlichkeitsschutzes und folglich auch keine Klage, welche die Persönlichkeit in Abgrenzung zu anderen Klagen erfasst. Die Gerichte neigen zwar dazu, den Human Rights Act zu berücksichtigen: erreicht wird dies – reflexiv - aber nach wie vor durch Anwendung verschiedenster Klagen. Die Entwicklung ist nur teilweise durch den Human Rights Act motiviert. Vielmehr gibt es offenbar einen Impuls, Persönlichkeitsrechte durch Anwendung und Ausdehnung bestehender "causes of action" als "property right" – und damit als ein der Persönlichkeit nur zugeordnetes Schutzobjekt – zu formen. </subfield></datafield><datafield tag="505" ind1="8" ind2=" "><subfield code="a">Entsprechende Versuche der Rechtsprechung lehnen sich dabei deutlich an immaterialgüterrechtliche Modelle und Mechanismen an. Damit sind viele komplexe Einzelfragen verbunden. Befürchtet wird vor allem ein Verlust von Rechtsklarheit und Rechtssicherheit durch eine schleichende Aufweichung einzelner Schutzansätze. Vieles hängt dabei letztlich davon ab, inwieweit die Gerichte kommerzielle Erwartungen insbesondere Prominenter als "property" qualifizieren. Dadurch kommt es zu einer Gemengelage sich teils überlappender Klagen mit unterschiedlich ausgestalteten Grenzen. Diesen Fragen geht das Buch nach. Im Einzelnen erörtert werden der grundsätzliche Anwendungsbereich der Europäischen Menschenrechtskonvention in der britischen Rechtsprechung im Rahmen der Vertraulichkeitsklage ebenso wie Fragen des Schutzes vom und vor Merchandising- und Lizenzverträgen durch die klassischen und entsprechend angepassten "commercial tort"-Klagen. </subfield></datafield><datafield tag="505" ind1="8" ind2=" "><subfield code="a">Weiter behandelt werden die indirekten Schutzmöglichkeiten durch das Markenrecht und das "Copyright Law" und die dort gewährten besonderen Persönlichkeitsrechte. In allen Klagen spielen notwendig Kommunikationsrechte – wie etwa die "public interest defence", die Schranken zugunsten der Medien im Urheberrecht und Aspekte eines entgegenstehenden Rechts auf kommerzielle Kommunikation eine Rolle. Schließlich wird die künftige Entwicklung im Recht der Rechtsfolgen skizziert, vor allem mit Blick auf mögliche Ansprüche auf Lizenzgebühren und Gewinnherausgabe</subfield></datafield><datafield tag="630" ind1="0" ind2="7"><subfield code="a">Europäische Menschenrechtskonvention</subfield><subfield code="f">1950 November 4</subfield><subfield code="0">(DE-588)4015727-1</subfield><subfield code="2">gnd</subfield><subfield code="9">rswk-swf</subfield></datafield><datafield tag="650" ind1=" " ind2="4"><subfield code="a">Medienrecht</subfield></datafield><datafield tag="650" ind1=" " ind2="4"><subfield code="a">Entertainment & Media Law</subfield></datafield><datafield tag="650" ind1="0" ind2="7"><subfield code="a">Common law</subfield><subfield code="0">(DE-588)4130774-4</subfield><subfield code="2">gnd</subfield><subfield code="9">rswk-swf</subfield></datafield><datafield tag="650" ind1="0" ind2="7"><subfield code="a">Persönlichkeitsrecht</subfield><subfield code="0">(DE-588)4045245-1</subfield><subfield code="2">gnd</subfield><subfield code="9">rswk-swf</subfield></datafield><datafield tag="650" ind1="0" ind2="7"><subfield code="a">Kommerzialisierung</subfield><subfield code="0">(DE-588)4127776-4</subfield><subfield code="2">gnd</subfield><subfield code="9">rswk-swf</subfield></datafield><datafield tag="650" ind1="0" ind2="7"><subfield code="a">Privatsphäre</subfield><subfield code="0">(DE-588)4123980-5</subfield><subfield code="2">gnd</subfield><subfield code="9">rswk-swf</subfield></datafield><datafield tag="650" ind1="0" ind2="7"><subfield code="a">Medienfreiheit</subfield><subfield code="0">(DE-588)4114543-4</subfield><subfield code="2">gnd</subfield><subfield code="9">rswk-swf</subfield></datafield><datafield tag="651" ind1=" " ind2="7"><subfield code="a">Großbritannien</subfield><subfield code="0">(DE-588)4022153-2</subfield><subfield code="2">gnd</subfield><subfield code="9">rswk-swf</subfield></datafield><datafield tag="689" ind1="0" ind2="0"><subfield code="a">Großbritannien</subfield><subfield code="0">(DE-588)4022153-2</subfield><subfield code="D">g</subfield></datafield><datafield tag="689" ind1="0" ind2="1"><subfield code="a">Common law</subfield><subfield code="0">(DE-588)4130774-4</subfield><subfield code="D">s</subfield></datafield><datafield tag="689" ind1="0" ind2="2"><subfield code="a">Privatsphäre</subfield><subfield code="0">(DE-588)4123980-5</subfield><subfield code="D">s</subfield></datafield><datafield tag="689" ind1="0" ind2="3"><subfield code="a">Kommerzialisierung</subfield><subfield code="0">(DE-588)4127776-4</subfield><subfield code="D">s</subfield></datafield><datafield tag="689" ind1="0" ind2="4"><subfield code="a">Persönlichkeitsrecht</subfield><subfield code="0">(DE-588)4045245-1</subfield><subfield code="D">s</subfield></datafield><datafield tag="689" ind1="0" ind2="5"><subfield code="a">Medienfreiheit</subfield><subfield code="0">(DE-588)4114543-4</subfield><subfield code="D">s</subfield></datafield><datafield tag="689" ind1="0" ind2="6"><subfield code="a">Europäische Menschenrechtskonvention</subfield><subfield code="f">1950 November 4</subfield><subfield code="0">(DE-588)4015727-1</subfield><subfield code="D">u</subfield></datafield><datafield tag="689" ind1="0" ind2=" "><subfield code="8">1\p</subfield><subfield code="5">DE-604</subfield></datafield><datafield tag="776" ind1="0" ind2="8"><subfield code="i">Erscheint auch als</subfield><subfield code="n">Druck-Ausgabe</subfield><subfield code="z">9783832942144</subfield></datafield><datafield tag="856" ind1="4" ind2="0"><subfield code="u">https://doi.org/10.5771/9783845228396</subfield><subfield code="x">Verlag</subfield><subfield code="z">URL des Erstveröffentlichers</subfield><subfield code="3">Volltext</subfield></datafield><datafield tag="912" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">ZDB-1-NJU</subfield></datafield><datafield tag="999" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">oai:aleph.bib-bvb.de:BVB01-030249319</subfield></datafield><datafield tag="883" ind1="1" ind2=" "><subfield code="8">1\p</subfield><subfield code="a">cgwrk</subfield><subfield code="d">20201028</subfield><subfield code="q">DE-101</subfield><subfield code="u">https://d-nb.info/provenance/plan#cgwrk</subfield></datafield><datafield tag="966" ind1="e" ind2=" "><subfield code="u">https://doi.org/10.5771/9783845228396</subfield><subfield code="l">UBM01</subfield><subfield code="p">ZDB-1-NJU</subfield><subfield code="x">Verlag</subfield><subfield code="3">Volltext</subfield></datafield></record></collection> |
geographic | Großbritannien (DE-588)4022153-2 gnd |
geographic_facet | Großbritannien |
id | DE-604.BV044854513 |
illustrated | Not Illustrated |
indexdate | 2024-07-10T08:02:56Z |
institution | BVB |
isbn | 9783845228396 |
language | German |
oai_aleph_id | oai:aleph.bib-bvb.de:BVB01-030249319 |
oclc_num | 1028531568 |
open_access_boolean | |
owner | DE-19 DE-BY-UBM |
owner_facet | DE-19 DE-BY-UBM |
physical | 1 Online-Ressource |
psigel | ZDB-1-NJU |
publishDate | 2011 |
publishDateSearch | 2011 |
publishDateSort | 2011 |
publisher | Nomos Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG |
record_format | marc |
spelling | Westkamp, Guido Verfasser aut Privacy & Publicity Schutz und Kommerzialisierung der Persönlichkeit im modernen britischen Common Law Guido Westkamp 1. Auflage 2011 Baden-Baden Nomos Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG 2011 1 Online-Ressource txt rdacontent c rdamedia cr rdacarrier Das Buch behandelt hochaktuelle Fragen vor allem der kommerziellen Verwertbarkeit der Persönlichkeit im britischen Recht. Der Human Rights Act 1998 war Motor einer rasanten Rechtsprechungsentwicklung, die nicht allein Aspekte des Privatsphärenschutzes neu beurteilt hat. Dennoch gibt es keinen Rechtsbegriff des Persönlichkeitsschutzes und folglich auch keine Klage, welche die Persönlichkeit in Abgrenzung zu anderen Klagen erfasst. Die Gerichte neigen zwar dazu, den Human Rights Act zu berücksichtigen: erreicht wird dies – reflexiv - aber nach wie vor durch Anwendung verschiedenster Klagen. Die Entwicklung ist nur teilweise durch den Human Rights Act motiviert. Vielmehr gibt es offenbar einen Impuls, Persönlichkeitsrechte durch Anwendung und Ausdehnung bestehender "causes of action" als "property right" – und damit als ein der Persönlichkeit nur zugeordnetes Schutzobjekt – zu formen. Entsprechende Versuche der Rechtsprechung lehnen sich dabei deutlich an immaterialgüterrechtliche Modelle und Mechanismen an. Damit sind viele komplexe Einzelfragen verbunden. Befürchtet wird vor allem ein Verlust von Rechtsklarheit und Rechtssicherheit durch eine schleichende Aufweichung einzelner Schutzansätze. Vieles hängt dabei letztlich davon ab, inwieweit die Gerichte kommerzielle Erwartungen insbesondere Prominenter als "property" qualifizieren. Dadurch kommt es zu einer Gemengelage sich teils überlappender Klagen mit unterschiedlich ausgestalteten Grenzen. Diesen Fragen geht das Buch nach. Im Einzelnen erörtert werden der grundsätzliche Anwendungsbereich der Europäischen Menschenrechtskonvention in der britischen Rechtsprechung im Rahmen der Vertraulichkeitsklage ebenso wie Fragen des Schutzes vom und vor Merchandising- und Lizenzverträgen durch die klassischen und entsprechend angepassten "commercial tort"-Klagen. Weiter behandelt werden die indirekten Schutzmöglichkeiten durch das Markenrecht und das "Copyright Law" und die dort gewährten besonderen Persönlichkeitsrechte. In allen Klagen spielen notwendig Kommunikationsrechte – wie etwa die "public interest defence", die Schranken zugunsten der Medien im Urheberrecht und Aspekte eines entgegenstehenden Rechts auf kommerzielle Kommunikation eine Rolle. Schließlich wird die künftige Entwicklung im Recht der Rechtsfolgen skizziert, vor allem mit Blick auf mögliche Ansprüche auf Lizenzgebühren und Gewinnherausgabe Europäische Menschenrechtskonvention 1950 November 4 (DE-588)4015727-1 gnd rswk-swf Medienrecht Entertainment & Media Law Common law (DE-588)4130774-4 gnd rswk-swf Persönlichkeitsrecht (DE-588)4045245-1 gnd rswk-swf Kommerzialisierung (DE-588)4127776-4 gnd rswk-swf Privatsphäre (DE-588)4123980-5 gnd rswk-swf Medienfreiheit (DE-588)4114543-4 gnd rswk-swf Großbritannien (DE-588)4022153-2 gnd rswk-swf Großbritannien (DE-588)4022153-2 g Common law (DE-588)4130774-4 s Privatsphäre (DE-588)4123980-5 s Kommerzialisierung (DE-588)4127776-4 s Persönlichkeitsrecht (DE-588)4045245-1 s Medienfreiheit (DE-588)4114543-4 s Europäische Menschenrechtskonvention 1950 November 4 (DE-588)4015727-1 u 1\p DE-604 Erscheint auch als Druck-Ausgabe 9783832942144 https://doi.org/10.5771/9783845228396 Verlag URL des Erstveröffentlichers Volltext 1\p cgwrk 20201028 DE-101 https://d-nb.info/provenance/plan#cgwrk |
spellingShingle | Westkamp, Guido Privacy & Publicity Schutz und Kommerzialisierung der Persönlichkeit im modernen britischen Common Law Das Buch behandelt hochaktuelle Fragen vor allem der kommerziellen Verwertbarkeit der Persönlichkeit im britischen Recht. Der Human Rights Act 1998 war Motor einer rasanten Rechtsprechungsentwicklung, die nicht allein Aspekte des Privatsphärenschutzes neu beurteilt hat. Dennoch gibt es keinen Rechtsbegriff des Persönlichkeitsschutzes und folglich auch keine Klage, welche die Persönlichkeit in Abgrenzung zu anderen Klagen erfasst. Die Gerichte neigen zwar dazu, den Human Rights Act zu berücksichtigen: erreicht wird dies – reflexiv - aber nach wie vor durch Anwendung verschiedenster Klagen. Die Entwicklung ist nur teilweise durch den Human Rights Act motiviert. Vielmehr gibt es offenbar einen Impuls, Persönlichkeitsrechte durch Anwendung und Ausdehnung bestehender "causes of action" als "property right" – und damit als ein der Persönlichkeit nur zugeordnetes Schutzobjekt – zu formen. Entsprechende Versuche der Rechtsprechung lehnen sich dabei deutlich an immaterialgüterrechtliche Modelle und Mechanismen an. Damit sind viele komplexe Einzelfragen verbunden. Befürchtet wird vor allem ein Verlust von Rechtsklarheit und Rechtssicherheit durch eine schleichende Aufweichung einzelner Schutzansätze. Vieles hängt dabei letztlich davon ab, inwieweit die Gerichte kommerzielle Erwartungen insbesondere Prominenter als "property" qualifizieren. Dadurch kommt es zu einer Gemengelage sich teils überlappender Klagen mit unterschiedlich ausgestalteten Grenzen. Diesen Fragen geht das Buch nach. Im Einzelnen erörtert werden der grundsätzliche Anwendungsbereich der Europäischen Menschenrechtskonvention in der britischen Rechtsprechung im Rahmen der Vertraulichkeitsklage ebenso wie Fragen des Schutzes vom und vor Merchandising- und Lizenzverträgen durch die klassischen und entsprechend angepassten "commercial tort"-Klagen. Weiter behandelt werden die indirekten Schutzmöglichkeiten durch das Markenrecht und das "Copyright Law" und die dort gewährten besonderen Persönlichkeitsrechte. In allen Klagen spielen notwendig Kommunikationsrechte – wie etwa die "public interest defence", die Schranken zugunsten der Medien im Urheberrecht und Aspekte eines entgegenstehenden Rechts auf kommerzielle Kommunikation eine Rolle. Schließlich wird die künftige Entwicklung im Recht der Rechtsfolgen skizziert, vor allem mit Blick auf mögliche Ansprüche auf Lizenzgebühren und Gewinnherausgabe Europäische Menschenrechtskonvention 1950 November 4 (DE-588)4015727-1 gnd Medienrecht Entertainment & Media Law Common law (DE-588)4130774-4 gnd Persönlichkeitsrecht (DE-588)4045245-1 gnd Kommerzialisierung (DE-588)4127776-4 gnd Privatsphäre (DE-588)4123980-5 gnd Medienfreiheit (DE-588)4114543-4 gnd |
subject_GND | (DE-588)4015727-1 (DE-588)4130774-4 (DE-588)4045245-1 (DE-588)4127776-4 (DE-588)4123980-5 (DE-588)4114543-4 (DE-588)4022153-2 |
title | Privacy & Publicity Schutz und Kommerzialisierung der Persönlichkeit im modernen britischen Common Law |
title_auth | Privacy & Publicity Schutz und Kommerzialisierung der Persönlichkeit im modernen britischen Common Law |
title_exact_search | Privacy & Publicity Schutz und Kommerzialisierung der Persönlichkeit im modernen britischen Common Law |
title_full | Privacy & Publicity Schutz und Kommerzialisierung der Persönlichkeit im modernen britischen Common Law Guido Westkamp |
title_fullStr | Privacy & Publicity Schutz und Kommerzialisierung der Persönlichkeit im modernen britischen Common Law Guido Westkamp |
title_full_unstemmed | Privacy & Publicity Schutz und Kommerzialisierung der Persönlichkeit im modernen britischen Common Law Guido Westkamp |
title_short | Privacy & Publicity |
title_sort | privacy publicity schutz und kommerzialisierung der personlichkeit im modernen britischen common law |
title_sub | Schutz und Kommerzialisierung der Persönlichkeit im modernen britischen Common Law |
topic | Europäische Menschenrechtskonvention 1950 November 4 (DE-588)4015727-1 gnd Medienrecht Entertainment & Media Law Common law (DE-588)4130774-4 gnd Persönlichkeitsrecht (DE-588)4045245-1 gnd Kommerzialisierung (DE-588)4127776-4 gnd Privatsphäre (DE-588)4123980-5 gnd Medienfreiheit (DE-588)4114543-4 gnd |
topic_facet | Europäische Menschenrechtskonvention 1950 November 4 Medienrecht Entertainment & Media Law Common law Persönlichkeitsrecht Kommerzialisierung Privatsphäre Medienfreiheit Großbritannien |
url | https://doi.org/10.5771/9783845228396 |
work_keys_str_mv | AT westkampguido privacypublicityschutzundkommerzialisierungderpersonlichkeitimmodernenbritischencommonlaw |