Intonation: akustische Realität und perzeptiver Eindruck

Die Arbeit untersucht anhand akustischer und perzeptiver Daten, ob es im Deutschen tatsächlich, wie allgemein angenommen, einheitliche und satztypspezifische Anpassungsstrategien für Intonationsverläufe in bestimmten segmentellen Kontexten gibt – Trunkierung und Kompression. Anhand eines umfangreich...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Ohl, Claudia Katharina (VerfasserIn)
Format: Abschlussarbeit Elektronisch E-Book
Sprache:German
Veröffentlicht: Frankfurt am Main [u.a.] Peter Lang [2012]
Schlagworte:
Online-Zugang:UBG01
BSB01
UER01
URL des Erstveröffentlichers
Zusammenfassung:Die Arbeit untersucht anhand akustischer und perzeptiver Daten, ob es im Deutschen tatsächlich, wie allgemein angenommen, einheitliche und satztypspezifische Anpassungsstrategien für Intonationsverläufe in bestimmten segmentellen Kontexten gibt – Trunkierung und Kompression. Anhand eines umfangreichen Lesesprachekorpus mit 26.000 Äußerungen von 30 Sprechern konnte gezeigt werden, dass Sprecher keine universellen, sondern individuelle Strategien verwenden. Durch die Analyse des Spontansprachekorpus und eines Perzeptionsexperiments wird zudem deutlich, dass Hörer und Sprecher gleichermaßen eine Vielzahl an Merkmalen neben der Intonation zur Kodierung, bzw. Dekodierung, von Satztypen verwenden (u.a. Semantik)
Beschreibung:1 Online-Ressource (197 Seiten) Illustrationen
ISBN:9783653024500

Es ist kein Print-Exemplar vorhanden.

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