Verfügbarkeit: Inklusive Sozialplanung für Menschen im Alter

Inklusive Sozialplanung für Menschen im Alter: ein Manual für die Planungspraxis

Im Zeichen der Inklusion rücken in verschiedenen Handlungsfeldern des Sozialwesens zunehmend die Schnittstellen zwischen den Hilfesystemen ins Blickfeld. Dies betrifft auch den Bereich der Sozialplanung, die in Kommunen und auf überörtlicher Ebene nach wie vor eher separiert in Fachplanungen erfolgt...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:

Bibliographische Detailangaben
Hauptverfasser:	Schäper, Sabine 1963- (VerfasserIn), Dieckmann, Friedrich 1963- (VerfasserIn), Rohleder, Christiane 1964- (VerfasserIn), Rodekohr, Bianca (VerfasserIn), Katzer, Michael (VerfasserIn), Frewer-Graumann, Susanne 1981- (VerfasserIn)
Format:	Buch
Sprache:	German
Veröffentlicht:	Stuttgart Verlag W. Kohlhammer 2019
Ausgabe:	1. Auflage
Schlagworte:	Altenarbeit Altenbildung Behindertenhilfe Altenhilfeplanung Sozialberichterstattung Altenpolitik Gerontologie Planer in Kommunen und bei überörtlichen Leistungsträgern, Anbieter im Bereich der Behinderten- und Altenhilfe, Entscheidungsträger in der kommunalen Verwaltung, Fachkräfte im Bereich der Sozialen Arbeit, der Heilpädagogik und der Gerontologie. Behindertenhilfe und Soziale Arbeit Gerontologie und Soziale Arbeit Inklusion auf kommunaler Ebene Komune Partizipation
Online-Zugang:	Inhaltsverzeichnis Klappentext Inhaltsverzeichnis
Zusammenfassung:	Im Zeichen der Inklusion rücken in verschiedenen Handlungsfeldern des Sozialwesens zunehmend die Schnittstellen zwischen den Hilfesystemen ins Blickfeld. Dies betrifft auch den Bereich der Sozialplanung, die in Kommunen und auf überörtlicher Ebene nach wie vor eher separiert in Fachplanungen erfolgt. Das Manual zeigt, wie auf kommunaler Ebene inklusive Konzepte so umgesetzt werden können, dass sie einer Vielfalt von Bürger/innen von Quartieren gerecht werden (hier vor allem in der Lebensphase Alter). Die methodischen Schritte und deren Ausgestaltung sind praktisch erprobt. Besonderes Augenmerk wird dabei auf eine inklusiv und sozialräumlich ausgerichtete Sozialberichterstattung und Sozialplanung sowie auf die Partizipation der Bürger/innen im Planungsprozess gelegt. Quelle: Umschlagtext.
Beschreibung:	Literaturverzeichnis: Seite 207-222
Beschreibung:	222 Seiten Illustrationen, Diagramme, Karten, Porträts
ISBN:	9783170307902 3170307908

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INHALTSVERZEICHNIS 1 EINLEITUNG ................................................................................................... 9 2 INKLUSIVE SOZIALPLANUNG ALS KOMMUNALE GESTALTUNGSAUFGABE ......... 11 CHRISTIANE ROHLEDER UND FRIEDRICH DIECKMANN 2.1 GESELLSCHAFTLICHE AUSGANGSLAGEN ............................................. 13 2.1.1 DEMOGRAFISCHER W ANDEL................................................. 13 2.1.2 SOZIALER WANDEL DER VERSORGUNGSWUENSCHE UND -SETTINGS AELTER WERDENDER MENSCHEN MIT UND OHNE (LEBENSLANGE) BEHINDERUNG ........................................... 18 2.1.3 DAS UEBEREINKOMMEN DER VEREINTEN NATIONEN UEBER DIE RECHTE VON MENSCHEN MIT BEHINDERUNG .............. 21 2.2 GESETZLICHE AUFTRAEGE UND GESTALTUNGSRAEUME DER K OM M UNE................................................................................... 24 2.2.1 KOMMUNALE DASEINSVORSORGE ...................................... 24 2.2.2 ALTENHILFE-/SENIORENPLANUNG.......................................... 25 2.2.3 KOMMUNALE PFLEGEPLANUNG ........................................... 27 2.2.4 ANFORDERUNGEN AN DIE KOMMUNALE SENIOREN- UND PFLEGEPLANUNG.................................................................. 30 2.2.5 KOMMUNALE TEILHABEPLANUNG ...................................... 31 2.2.6 GEMEINDEPSYCHIATRIE UND PSYCHIATRIEPLANUNG ........... 34 2.3 LEITPRINZIPIEN EINER INKLUSIVEN SOZIALPLANUNG ....................... 36 2.3.1 LEITPRINZIP INKLUSION...................................................... 37 2.3.2 LEITPRINZIPIEN QUARTIERSENTWICKLUNG UND SOZIALRAUMORIENTIERUNG................................................. 39 2.3.3 LEITPRINZIP PARTIZIPATION............................................... 42 2.3.4 LEITPRINZIP ADRESSATENORIENTIERUNG.............................. 43 2.4 PLANUNGSINHALTE, PLANUNGSRAEUME, PLANUNGSPROJEKTE ............ 44 2.4.1 INHALTE DER PLANUNG ....................................................... 44 2.4.2 PLANUNGSRAEUME .............................................................. 49 2.4.3 PLANUNGSPROJEKTE ........................................................... 51 2.5 FAZIT: MEHR TEILHABECHANCEN FUER DAS ALTER(N) MIT EINER LEBENSLANGEN BEHINDERUNG DURCH INKLUSIVE SOZIALPLANUNGSPROZESSE ............................................................ 54 3 STRATEGISCHE ELEMENTE AUF DEM WEG ZU EINER INKLUSIVEN SOZIALPLANUNG FUER DIE LEBENSPHASE A LTER ............................................. 56 FRIEDRICH DIECKMANN, MICHAEL KATZER UND SABINE SCHAEPER 3.1 POLITISCHE M ANDATIERUNG........................................................... 58 3.2 WEITERENTWICKLUNG VON ARBEITSSTRUKTUREN.............................. 61 3.2.1 EBENEN EINER ARBEITSSTRUKTUR ........................................ 61 3.2.2 VERWALTUNGSSTRUKTUREN................................................... 62 3.2.3 KOMMUNALPOLITISCHE GREMIEN ..................................... 68 3.2.4 BETEILIGEN UND K OOPERIEREN.......................................... 68 3.2.5 KOOPERATIONSSTRUKTUREN................................................. 70 3.2.6 BETEILIGUNGSSTRUKTUREN................................................... 72 3.3 ANALYSE DER BESTEHENDEN KOMMUNALEN PLANUNGSPRAXIS UND IHRER ENTSTEHUNG......................................................................... 72 3.4 STEUERUNG DURCH ADRESSATENORIENTIERTE LEITZIELE ..................... 76 3.4.1 ADRESSATENORIENTIERTE LEITZIELE ..................................... 76 3.4.2 ADRESSATENORIENTIERTE LEITZIELE AM BEISPIEL DES PROJEKTS SOPHIA............................................................. 79 3.4.3 FORMULIERUNG UND OPERATIONALISIERUNG VON ADRESSATENORIENTIERTEN LEITZIELEN ................................. 82 3.5 FAZIT: STRATEGISCHE ELEMENTE EINER INKLUSIVEN SOZIALPLANUNG.............................................................................. 84 4 QUANTITATIVE QUARTIERS- UND SOZIALRAUMANALYSE................................. 86 BIANCA RODEKOHR 4.1 BILDUNG UND ABGRENZUNG VON PLANUNGSRELEVANTEN Q UARTIEREN................................................................................... 87 4.2 QUARTIERSANALYSEN IN EINER INKLUSIVEN SOZIALPLANUNG ........... 94 4.2.1 METHODISCHE UEBERLEGUNGEN ZU QUARTIERSANALYSEN ... 95 4.2.2 STOLPERSTEINE DER QUANTITATIVEN Q UARTIERSANALYSE ---- 97 4.2.3 DURCHFUEHRUNG EINER QUANTITATIVEN QUARTIERSANALYSE............................................................. 98 4.2.4 ZUGANG ZU RELEVANTEN D A TE N ........................................ 105 4.2.5 DER EINSATZ VON GEOGRAPHISCHEN INFORMATIONSSYSTEMEN (GIS) IN SOZIALRAEUMLICHEN ANALYSEN ......................................................................... 108 4.3 FAZIT: HANDLUNGSEMPFEHLUNGEN FUER TECHNIKUNTERSTUETZTE SOZIALRAUMANALYSEN.................................................................... 119 5 GESTALTUNG VON PLANUNGSPROJEKTEN........................................................ 120 SABINE SCHAEPER UND SUSANNE FREWER-GRAUMANN 5.1 ENTSTEHUNG UND FORMULIERUNG DES PLANUNGSAUFTRAGS ........... 122 5.2 BILDUNG EINES PROJEKTBEZOGENEN PLANUNGSTEAM S ................... 122 5.3 AUFGABEN DES PLANUNGSTEAMS .................................................. 124 5.4 PROZESSSCHRITTE IN DER PROJEKTBEZOGENEN P LANUNG.................. 126 5.4.1 KONKRETISIERUNG UND AKTUALISIERUNG DER ADRESSATENORIENTIERTEN LEITZIELE IN DEN PROJEKTRELEVANTEN HANDLUNGSFELDERN .......................... 126 5.4.2 ERFASSUNG VON BEDARFSLAGEN.......................................... 126 5.4.3 ANSCHLUSS AN BESTEHENDE PLANUNGSTRADITIONEN ........... 127 5.4.4 KONKRETISIERUNG DER ADRESSATENORIENTIERTEN LEITZIELE ........................................................................... 128 5.4.5 KONZIPIERUNG VON GEEIGNETEN EVALUATIONSVERFAHREN .................................................... 130 5.4.6 BETEILIGUNG VON BUERGER/INNEN UND (POTENTIELLEN) NUTZER/INNEN .................................................................. 130 5.4.7 ERARBEITUNG KONKRETER LOESUNGSBAUSTEINE ................... 135 5.4.8 BESCHLUSSFASSUNG IN KOMMUNALPOLITISCHEN GREMIEN UND UMSETZUNG IM SOZIALRAUM..................................... 142 5.5 VERSTETIGUNG INKLUSIVER SOZIALPLANUNG .................................... 143 5.6 FAZIT: INKLUSIVE SOZIALPLANUNG ALS DYNAMISCHER UND ERGEBNISOFFENER P ROZESS............................................................. 144 6 PARTIZIPATION................................................................................................ 146 MICHAEL KATZER UND SABINE SCHAEPER 6.1 NORMATIVE GRUNDLAGEN UND VORAUSSETZUNGEN....................... 146 6.1.1 PARTIZIPATION ALS KERNELEMENT POLITISCHEN H ANDELNS......................................................................... 146 6.1.2 PARTIZIPATION - ZENTRALE LEITIDEE DER UN-BRK ........... 148 6.1.3 STUFEN DER PARTIZIPATION................................................. 150 6.1.4 PARTIZIPATION ALS BILDUNGSAUFGABE ............................... 153 6.1.5 ERGEBNISOFFENHEIT UND ZEITLICHE PERSPEKTIVE VON BETEILIGUNGSVERFAHREN .................................................... 154 6.1.6 PARTIZIPATIONSBARRIEREN .................................................. 156 6.2 METHODISCHE HINWEISE FUER DIE GESTALTUNG VON PARTIZIPATION................................................................................ 159 6.2.1 POLITISCHE PARTIZIPATION AN KOMMUNALEN GREMIEN UND ARBEITSKREISEN ERMOEGLICHEN .......................................... 159 6.2.2 BARRIEREFREIHEIT SICHERSTELLEN.......................................... 162 6.2.3 ALLGEMEINE OEFFENTLICHE BETEILIGUNGSVERFAHREN ............ 165 6.2.4 SPEZIFISCHE AUFSUCHENDE BETEILIGUNGSVERFAHREN ......... 174 6.3 FAZIT: PARTIZIPATION ALS KOLLEKTIVER LERNPROZESS ..................... 180 7 EVALUATION INKLUSIVER SOZIALPLANUNG UNTER BESONDERER BERUECKSICHTIGUNG VON MENSCHEN MIT KOGNITIVEN BEEINTRAECHTIGUNGEN ................................................................................... 182 CHRISTIANE ROHLEDER 7.1 ALLGEMEINE VORUEBERLEGUNGEN ZUR EVALUATION INKLUSIVER SOZIALPLANUNGSPROZESSE ............................................................ 183 7.2 EVALUATION UEBER QUANTITATIVE KURZBEFRAGUNGEN ..................... 188 7.3 EVALUATION UEBER FOKUSGRUPPENINTERVIEWS .............................. 199 7.4 FAZIT: BEDARF VERTIEFTER METHODENFORSCHUNG ZUR EVALUATION INKLUSIVER VERANSTALTUNGSFORMATE ........................................... 205 LITERATURVERZEICHNIS............................................................................................ 207
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