Medienstress durch Smartphones?: eine quantitative und qualitative Analyse
In den letzten Jahren fand eine verstärkte Diskussion statt, die einen Zusammenhang zwischen gesteigerter digitaler Mediennutzung einerseits und dem Entstehen psychischer Krankheiten (wie Erschöpfungsdepression oder Burnout) andererseits behauptet. In der (populär)wissenschaftlichen Diskussion kam e...
Gespeichert in:
1. Verfasser: | |
---|---|
Format: | Abschlussarbeit Buch |
Sprache: | German |
Veröffentlicht: |
Köln
Herbert von Halem Verlag
2018
|
Schlagworte: | |
Online-Zugang: | Inhaltsverzeichnis Klappentext |
Zusammenfassung: | In den letzten Jahren fand eine verstärkte Diskussion statt, die einen Zusammenhang zwischen gesteigerter digitaler Mediennutzung einerseits und dem Entstehen psychischer Krankheiten (wie Erschöpfungsdepression oder Burnout) andererseits behauptet. In der (populär)wissenschaftlichen Diskussion kam es dabei zu einer teils plakativen Zuspitzung von Verdichtungswirkungen. Die vorliegende Arbeit nimmt hier eine differenzierte und analytische Haltung ein und greift auf die Theorie der Conservation of Resource von Stevan E. Hobfoll zurück. Danach handeln Menschen mit Medien, weil sie ihre Ressourcen erhalten und ausweiten wollen. Ressourcen sind hierbei alles, was Menschen wichtig ist und was sie wertschätzen (Gesundheit, Familie, soziale Teilhabe, Wohlstand etc.). Die Autorin führte eine repräsentative Befragung unter Smartphone-Nutzern sowie qualitative Interviews mit ausgewählten Teilnehmern durch. Sie kommt zu dem Schluss, dass negativ empfundenes Stresserleben nicht auf eine Vielzahl von Medienhandlungen zurückzuführen ist, sondern darauf, dass mehrere Handlungen parallel stattfinden, gerade weil sie (alle gleichsam) mit Ressourcengewinnen verbunden werden. Ein so entstehender Ressourcenkonflikt kann sich unter Umständen und in langfristiger Hinsicht verstetigen und zu Erkrankungen führen. Quelle: Verlag. |
Beschreibung: | 261 Seiten Illustrationen |
ISBN: | 9783869623160 3869623160 |
Internformat
MARC
LEADER | 00000nam a22000008c 4500 | ||
---|---|---|---|
001 | BV044604165 | ||
003 | DE-604 | ||
005 | 20190215 | ||
007 | t | ||
008 | 171108s2018 gw a||| m||| 00||| ger d | ||
015 | |a 17,N40 |2 dnb | ||
016 | 7 | |a 1140597868 |2 DE-101 | |
020 | |a 9783869623160 |c (Preis in Vorbereitung) |9 978-3-86962-316-0 | ||
020 | |a 3869623160 |c paperback |9 3-86962-316-0 | ||
035 | |a (OCoLC)1031920435 | ||
035 | |a (DE-599)DNB1140597868 | ||
040 | |a DE-604 |b ger |e rda | ||
041 | 0 | |a ger | |
044 | |a gw |c XA-DE-NW | ||
049 | |a DE-1102 |a DE-20 |a DE-384 |a DE-473 |a DE-B170 |a DE-824 |a DE-859 |a DE-12 |a DE-860 |a DE-B1533 |a DE-29 |a DE-19 |a DE-739 | ||
082 | 0 | |a 300 |2 23 | |
084 | |a AP 15978 |0 (DE-625)6970: |2 rvk | ||
084 | |a AP 15950 |0 (DE-625)6960: |2 rvk | ||
084 | |a 300 |2 sdnb | ||
100 | 1 | |a Hofmann, Jana |d 1979- |e Verfasser |0 (DE-588)1157023916 |4 aut | |
245 | 1 | 0 | |a Medienstress durch Smartphones? |b eine quantitative und qualitative Analyse |c Jana Hofmann |
264 | 1 | |a Köln |b Herbert von Halem Verlag |c 2018 | |
264 | 4 | |c © 2018 | |
300 | |a 261 Seiten |b Illustrationen | ||
336 | |b txt |2 rdacontent | ||
337 | |b n |2 rdamedia | ||
338 | |b nc |2 rdacarrier | ||
502 | |b Dissertation |c Philosophische Fakultät der Universität Erfurt |d 2017 | ||
520 | |a In den letzten Jahren fand eine verstärkte Diskussion statt, die einen Zusammenhang zwischen gesteigerter digitaler Mediennutzung einerseits und dem Entstehen psychischer Krankheiten (wie Erschöpfungsdepression oder Burnout) andererseits behauptet. In der (populär)wissenschaftlichen Diskussion kam es dabei zu einer teils plakativen Zuspitzung von Verdichtungswirkungen. Die vorliegende Arbeit nimmt hier eine differenzierte und analytische Haltung ein und greift auf die Theorie der Conservation of Resource von Stevan E. Hobfoll zurück. Danach handeln Menschen mit Medien, weil sie ihre Ressourcen erhalten und ausweiten wollen. Ressourcen sind hierbei alles, was Menschen wichtig ist und was sie wertschätzen (Gesundheit, Familie, soziale Teilhabe, Wohlstand etc.). Die Autorin führte eine repräsentative Befragung unter Smartphone-Nutzern sowie qualitative Interviews mit ausgewählten Teilnehmern durch. Sie kommt zu dem Schluss, dass negativ empfundenes Stresserleben nicht auf eine Vielzahl von Medienhandlungen zurückzuführen ist, sondern darauf, dass mehrere Handlungen parallel stattfinden, gerade weil sie (alle gleichsam) mit Ressourcengewinnen verbunden werden. Ein so entstehender Ressourcenkonflikt kann sich unter Umständen und in langfristiger Hinsicht verstetigen und zu Erkrankungen führen. Quelle: Verlag. | ||
650 | 0 | 7 | |a Smartphone |0 (DE-588)4845922-7 |2 gnd |9 rswk-swf |
650 | 0 | 7 | |a Medienkonsum |0 (DE-588)4120719-1 |2 gnd |9 rswk-swf |
650 | 0 | 7 | |a Stress |0 (DE-588)4058047-7 |2 gnd |9 rswk-swf |
655 | 7 | |0 (DE-588)4113937-9 |a Hochschulschrift |2 gnd-content | |
689 | 0 | 0 | |a Smartphone |0 (DE-588)4845922-7 |D s |
689 | 0 | 1 | |a Medienkonsum |0 (DE-588)4120719-1 |D s |
689 | 0 | 2 | |a Stress |0 (DE-588)4058047-7 |D s |
689 | 0 | |5 DE-604 | |
710 | 2 | |a Herbert von Halem Verlag |0 (DE-588)1065422946 |4 pbl | |
776 | 0 | 8 | |i Erscheint auch als |n Online-Ausgabe, PDF |z 978-3-86962-317-7 |
856 | 4 | 2 | |m Digitalisierung UB Augsburg - ADAM Catalogue Enrichment |q application/pdf |u http://bvbr.bib-bvb.de:8991/F?func=service&doc_library=BVB01&local_base=BVB01&doc_number=030002530&sequence=000001&line_number=0001&func_code=DB_RECORDS&service_type=MEDIA |3 Inhaltsverzeichnis |
856 | 4 | 2 | |m Digitalisierung UB Augsburg - ADAM Catalogue Enrichment |q application/pdf |u http://bvbr.bib-bvb.de:8991/F?func=service&doc_library=BVB01&local_base=BVB01&doc_number=030002530&sequence=000002&line_number=0002&func_code=DB_RECORDS&service_type=MEDIA |3 Klappentext |
999 | |a oai:aleph.bib-bvb.de:BVB01-030002530 |
Datensatz im Suchindex
_version_ | 1804178011245772800 |
---|---|
adam_text | Inhalt
1. EINLEITUNG UND ÜBERBLICK ZUM
FORSCHUNGSVORHABEN 13
1.1 Erkenntnisinteresse: Stress im Zuge digitaler
Mediennutzung 13
1.2 Medienstress als Handlungsablauf 21
2. FORSCHUNGSPERSPEKTIVE UND
MEDIENTHEORETISCHE VORÜBERLEGUNGEN 27
2.1 Medienevolution: Hohe Reichweite, schneller Transport,
erweiterte Kapazitäten 27
2.2 Medientempo: Zwischen Strukturzwang und
freier Entfaltung 44
2.3 Medienbeschleunigung: Stress in mediatisierten
Lebenswelten 52
3. MEDIENZEITEN: MEDIENSTRESS UND
MEDIATISIERTE STRESSBEWÄLTIGUNG 68
3.1 Medienauswahl: Stress in der präkommunikativen Phase 70
3.2 Digitales Medienzeiten zwischen Problemlösung und
Problemfaktor 81
3.3 Zur Entstehung von Medienstress:
Digitales Medienzeiten als Stressfaktor 91
3.3.1 Das transaktionale Stresskonzept und Medienzeiten
als Stressor 92
3.3.2 Theorie der Ressourcenerhaltung und digitales
Medienzeiten als Ressource 101
3.4 Mediatisierte Stressbewältigung:
Digitales Medienzeiten als Copingstrategie 109
3.4.1 Primäre und sekundäre Stressbewältigung 109
3.4.2 Das multiaxiale Copingmodell 112
3.5 Medienstress und Stressbewältigung im Zusammenhang
mit digitalen Medien 116
4. METHODOLOGISCHE ENTWICKLUNG EINES
TRIANGULATIVEN VERFAHRENS 120
4.1 Vorbemerkungen zur Messbarkeit mediatisierter
Stressbewältigungsprozesse 123
4.2 Zur Forschungslogik eines triangulativen Verfahrens 126
4.3 Standardisierte Erhebungswelle: Stress- und
Bewältigungsfragebogen 129
4.3.1 Grundannahmen und Untersuchungsziele 130
4.3.2 Auswahlverfahren, Stichprobe und Pretest 137
4.4 Stresserleben von Smartphone-Nutzern:
Deskription und Analyse 152
4.4.1 Zeitallokation und Ressourceneinsatz 153
4.4.2 Erwartungshaltung und Misfits 157
4.4.3 Ausmaß und Charakterisierung von
Medienstresserleben 163
4.5 Medienstress durch mengengesteigerte
nicht-relevante Permanenz-Kommunikate 178
5. VERTIEFENDE EINZELFALLANALYSEN: DER
GESTRESSTE SMARTPHONE-NUTZER 191
5.1 Forschungsdesign und Methodologie: Tagebuchmethode
mit Kurzinterview 192
5.2 Codierung und Datenauswertung 196
5*3 Medienstress-Handlungsorientierungen
und Deutungsmuster 199
5.3.1 Reflexion subjektiver Wahrnehmung 199
5.3.2 Situative Stressmomente des Medienzeitens:
Parallelität und Verdichtung 202
5.3.3 Bewältigungsverhalten:
Kontrollierte Erreichbarkeit und Singletasking 208
5.3.4 Das Aushandeln von Gegensätzen 210
5.4 Zusammenfassendes Modell
und Grenzen der Verfahrensweise 214
6. DISKUSSION DER ERGEBNISSE 217
6.1 Thesen zum Medienstress und mediatisierter
Stressbewältigung 219
6.2 Anwendungsmöglichkeiten für die Praxis 221
6.3 Perspektiven für die weitere Forschung 224
Literatur 227
Anhang 250
Die in den letzten Jahren in der (populärwissenschaftli-
chen Diskussion unterstellte Behauptung, dass ein Zuviel an
Mediennutzung zu Stresserleben führen kann, ist nach Jana
Hofmann zu relativieren. Auf der Grundlage der Theorie der
Conservation of Resource sowie der Grounded Theory nimmt
die Autorin eine differenzierte und analytische Position ein.
Hofmann führte eine repräsentative Befragung von Smart-
phone-Nutzern sowie qualitative Interviews mit ausgewähl-
ten Teilnehmern durch. Sie kommt zu dem Schluss, dass ne-
gativ empfundenes Stresserleben nicht auf eine Vielzahl von
Medienhandlungen zurückzuführen ist, sondern darauf, dass
- gerade weil sie (alle
gleichsam) mit Ressourcengewinnen verbunden werden. Ein
so entstehender Ressourcenkonflikt kann sich unter Umstän-
den und in langfristiger Hinsicht verstetigen und zu Erkran-
kungen führen.
|
any_adam_object | 1 |
author | Hofmann, Jana 1979- |
author_GND | (DE-588)1157023916 |
author_facet | Hofmann, Jana 1979- |
author_role | aut |
author_sort | Hofmann, Jana 1979- |
author_variant | j h jh |
building | Verbundindex |
bvnumber | BV044604165 |
classification_rvk | AP 15978 AP 15950 |
ctrlnum | (OCoLC)1031920435 (DE-599)DNB1140597868 |
dewey-full | 300 |
dewey-hundreds | 300 - Social sciences |
dewey-ones | 300 - Social sciences |
dewey-raw | 300 |
dewey-search | 300 |
dewey-sort | 3300 |
dewey-tens | 300 - Social sciences |
discipline | Allgemeines Soziologie |
format | Thesis Book |
fullrecord | <?xml version="1.0" encoding="UTF-8"?><collection xmlns="http://www.loc.gov/MARC21/slim"><record><leader>03763nam a22005298c 4500</leader><controlfield tag="001">BV044604165</controlfield><controlfield tag="003">DE-604</controlfield><controlfield tag="005">20190215 </controlfield><controlfield tag="007">t</controlfield><controlfield tag="008">171108s2018 gw a||| m||| 00||| ger d</controlfield><datafield tag="015" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">17,N40</subfield><subfield code="2">dnb</subfield></datafield><datafield tag="016" ind1="7" ind2=" "><subfield code="a">1140597868</subfield><subfield code="2">DE-101</subfield></datafield><datafield tag="020" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">9783869623160</subfield><subfield code="c">(Preis in Vorbereitung)</subfield><subfield code="9">978-3-86962-316-0</subfield></datafield><datafield tag="020" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">3869623160</subfield><subfield code="c">paperback</subfield><subfield code="9">3-86962-316-0</subfield></datafield><datafield tag="035" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">(OCoLC)1031920435</subfield></datafield><datafield tag="035" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">(DE-599)DNB1140597868</subfield></datafield><datafield tag="040" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">DE-604</subfield><subfield code="b">ger</subfield><subfield code="e">rda</subfield></datafield><datafield tag="041" ind1="0" ind2=" "><subfield code="a">ger</subfield></datafield><datafield tag="044" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">gw</subfield><subfield code="c">XA-DE-NW</subfield></datafield><datafield tag="049" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">DE-1102</subfield><subfield code="a">DE-20</subfield><subfield code="a">DE-384</subfield><subfield code="a">DE-473</subfield><subfield code="a">DE-B170</subfield><subfield code="a">DE-824</subfield><subfield code="a">DE-859</subfield><subfield code="a">DE-12</subfield><subfield code="a">DE-860</subfield><subfield code="a">DE-B1533</subfield><subfield code="a">DE-29</subfield><subfield code="a">DE-19</subfield><subfield code="a">DE-739</subfield></datafield><datafield tag="082" ind1="0" ind2=" "><subfield code="a">300</subfield><subfield code="2">23</subfield></datafield><datafield tag="084" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">AP 15978</subfield><subfield code="0">(DE-625)6970:</subfield><subfield code="2">rvk</subfield></datafield><datafield tag="084" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">AP 15950</subfield><subfield code="0">(DE-625)6960:</subfield><subfield code="2">rvk</subfield></datafield><datafield tag="084" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">300</subfield><subfield code="2">sdnb</subfield></datafield><datafield tag="100" ind1="1" ind2=" "><subfield code="a">Hofmann, Jana</subfield><subfield code="d">1979-</subfield><subfield code="e">Verfasser</subfield><subfield code="0">(DE-588)1157023916</subfield><subfield code="4">aut</subfield></datafield><datafield tag="245" ind1="1" ind2="0"><subfield code="a">Medienstress durch Smartphones?</subfield><subfield code="b">eine quantitative und qualitative Analyse</subfield><subfield code="c">Jana Hofmann</subfield></datafield><datafield tag="264" ind1=" " ind2="1"><subfield code="a">Köln</subfield><subfield code="b">Herbert von Halem Verlag</subfield><subfield code="c">2018</subfield></datafield><datafield tag="264" ind1=" " ind2="4"><subfield code="c">© 2018</subfield></datafield><datafield tag="300" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">261 Seiten</subfield><subfield code="b">Illustrationen</subfield></datafield><datafield tag="336" ind1=" " ind2=" "><subfield code="b">txt</subfield><subfield code="2">rdacontent</subfield></datafield><datafield tag="337" ind1=" " ind2=" "><subfield code="b">n</subfield><subfield code="2">rdamedia</subfield></datafield><datafield tag="338" ind1=" " ind2=" "><subfield code="b">nc</subfield><subfield code="2">rdacarrier</subfield></datafield><datafield tag="502" ind1=" " ind2=" "><subfield code="b">Dissertation</subfield><subfield code="c">Philosophische Fakultät der Universität Erfurt</subfield><subfield code="d">2017</subfield></datafield><datafield tag="520" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">In den letzten Jahren fand eine verstärkte Diskussion statt, die einen Zusammenhang zwischen gesteigerter digitaler Mediennutzung einerseits und dem Entstehen psychischer Krankheiten (wie Erschöpfungsdepression oder Burnout) andererseits behauptet. In der (populär)wissenschaftlichen Diskussion kam es dabei zu einer teils plakativen Zuspitzung von Verdichtungswirkungen. Die vorliegende Arbeit nimmt hier eine differenzierte und analytische Haltung ein und greift auf die Theorie der Conservation of Resource von Stevan E. Hobfoll zurück. Danach handeln Menschen mit Medien, weil sie ihre Ressourcen erhalten und ausweiten wollen. Ressourcen sind hierbei alles, was Menschen wichtig ist und was sie wertschätzen (Gesundheit, Familie, soziale Teilhabe, Wohlstand etc.). Die Autorin führte eine repräsentative Befragung unter Smartphone-Nutzern sowie qualitative Interviews mit ausgewählten Teilnehmern durch. Sie kommt zu dem Schluss, dass negativ empfundenes Stresserleben nicht auf eine Vielzahl von Medienhandlungen zurückzuführen ist, sondern darauf, dass mehrere Handlungen parallel stattfinden, gerade weil sie (alle gleichsam) mit Ressourcengewinnen verbunden werden. Ein so entstehender Ressourcenkonflikt kann sich unter Umständen und in langfristiger Hinsicht verstetigen und zu Erkrankungen führen. Quelle: Verlag.</subfield></datafield><datafield tag="650" ind1="0" ind2="7"><subfield code="a">Smartphone</subfield><subfield code="0">(DE-588)4845922-7</subfield><subfield code="2">gnd</subfield><subfield code="9">rswk-swf</subfield></datafield><datafield tag="650" ind1="0" ind2="7"><subfield code="a">Medienkonsum</subfield><subfield code="0">(DE-588)4120719-1</subfield><subfield code="2">gnd</subfield><subfield code="9">rswk-swf</subfield></datafield><datafield tag="650" ind1="0" ind2="7"><subfield code="a">Stress</subfield><subfield code="0">(DE-588)4058047-7</subfield><subfield code="2">gnd</subfield><subfield code="9">rswk-swf</subfield></datafield><datafield tag="655" ind1=" " ind2="7"><subfield code="0">(DE-588)4113937-9</subfield><subfield code="a">Hochschulschrift</subfield><subfield code="2">gnd-content</subfield></datafield><datafield tag="689" ind1="0" ind2="0"><subfield code="a">Smartphone</subfield><subfield code="0">(DE-588)4845922-7</subfield><subfield code="D">s</subfield></datafield><datafield tag="689" ind1="0" ind2="1"><subfield code="a">Medienkonsum</subfield><subfield code="0">(DE-588)4120719-1</subfield><subfield code="D">s</subfield></datafield><datafield tag="689" ind1="0" ind2="2"><subfield code="a">Stress</subfield><subfield code="0">(DE-588)4058047-7</subfield><subfield code="D">s</subfield></datafield><datafield tag="689" ind1="0" ind2=" "><subfield code="5">DE-604</subfield></datafield><datafield tag="710" ind1="2" ind2=" "><subfield code="a">Herbert von Halem Verlag</subfield><subfield code="0">(DE-588)1065422946</subfield><subfield code="4">pbl</subfield></datafield><datafield tag="776" ind1="0" ind2="8"><subfield code="i">Erscheint auch als</subfield><subfield code="n">Online-Ausgabe, PDF</subfield><subfield code="z">978-3-86962-317-7</subfield></datafield><datafield tag="856" ind1="4" ind2="2"><subfield code="m">Digitalisierung UB Augsburg - ADAM Catalogue Enrichment</subfield><subfield code="q">application/pdf</subfield><subfield code="u">http://bvbr.bib-bvb.de:8991/F?func=service&doc_library=BVB01&local_base=BVB01&doc_number=030002530&sequence=000001&line_number=0001&func_code=DB_RECORDS&service_type=MEDIA</subfield><subfield code="3">Inhaltsverzeichnis</subfield></datafield><datafield tag="856" ind1="4" ind2="2"><subfield code="m">Digitalisierung UB Augsburg - ADAM Catalogue Enrichment</subfield><subfield code="q">application/pdf</subfield><subfield code="u">http://bvbr.bib-bvb.de:8991/F?func=service&doc_library=BVB01&local_base=BVB01&doc_number=030002530&sequence=000002&line_number=0002&func_code=DB_RECORDS&service_type=MEDIA</subfield><subfield code="3">Klappentext</subfield></datafield><datafield tag="999" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">oai:aleph.bib-bvb.de:BVB01-030002530</subfield></datafield></record></collection> |
genre | (DE-588)4113937-9 Hochschulschrift gnd-content |
genre_facet | Hochschulschrift |
id | DE-604.BV044604165 |
illustrated | Illustrated |
indexdate | 2024-07-10T07:57:11Z |
institution | BVB |
institution_GND | (DE-588)1065422946 |
isbn | 9783869623160 3869623160 |
language | German |
oai_aleph_id | oai:aleph.bib-bvb.de:BVB01-030002530 |
oclc_num | 1031920435 |
open_access_boolean | |
owner | DE-1102 DE-20 DE-384 DE-473 DE-BY-UBG DE-B170 DE-824 DE-859 DE-12 DE-860 DE-B1533 DE-29 DE-19 DE-BY-UBM DE-739 |
owner_facet | DE-1102 DE-20 DE-384 DE-473 DE-BY-UBG DE-B170 DE-824 DE-859 DE-12 DE-860 DE-B1533 DE-29 DE-19 DE-BY-UBM DE-739 |
physical | 261 Seiten Illustrationen |
publishDate | 2018 |
publishDateSearch | 2018 |
publishDateSort | 2018 |
publisher | Herbert von Halem Verlag |
record_format | marc |
spelling | Hofmann, Jana 1979- Verfasser (DE-588)1157023916 aut Medienstress durch Smartphones? eine quantitative und qualitative Analyse Jana Hofmann Köln Herbert von Halem Verlag 2018 © 2018 261 Seiten Illustrationen txt rdacontent n rdamedia nc rdacarrier Dissertation Philosophische Fakultät der Universität Erfurt 2017 In den letzten Jahren fand eine verstärkte Diskussion statt, die einen Zusammenhang zwischen gesteigerter digitaler Mediennutzung einerseits und dem Entstehen psychischer Krankheiten (wie Erschöpfungsdepression oder Burnout) andererseits behauptet. In der (populär)wissenschaftlichen Diskussion kam es dabei zu einer teils plakativen Zuspitzung von Verdichtungswirkungen. Die vorliegende Arbeit nimmt hier eine differenzierte und analytische Haltung ein und greift auf die Theorie der Conservation of Resource von Stevan E. Hobfoll zurück. Danach handeln Menschen mit Medien, weil sie ihre Ressourcen erhalten und ausweiten wollen. Ressourcen sind hierbei alles, was Menschen wichtig ist und was sie wertschätzen (Gesundheit, Familie, soziale Teilhabe, Wohlstand etc.). Die Autorin führte eine repräsentative Befragung unter Smartphone-Nutzern sowie qualitative Interviews mit ausgewählten Teilnehmern durch. Sie kommt zu dem Schluss, dass negativ empfundenes Stresserleben nicht auf eine Vielzahl von Medienhandlungen zurückzuführen ist, sondern darauf, dass mehrere Handlungen parallel stattfinden, gerade weil sie (alle gleichsam) mit Ressourcengewinnen verbunden werden. Ein so entstehender Ressourcenkonflikt kann sich unter Umständen und in langfristiger Hinsicht verstetigen und zu Erkrankungen führen. Quelle: Verlag. Smartphone (DE-588)4845922-7 gnd rswk-swf Medienkonsum (DE-588)4120719-1 gnd rswk-swf Stress (DE-588)4058047-7 gnd rswk-swf (DE-588)4113937-9 Hochschulschrift gnd-content Smartphone (DE-588)4845922-7 s Medienkonsum (DE-588)4120719-1 s Stress (DE-588)4058047-7 s DE-604 Herbert von Halem Verlag (DE-588)1065422946 pbl Erscheint auch als Online-Ausgabe, PDF 978-3-86962-317-7 Digitalisierung UB Augsburg - ADAM Catalogue Enrichment application/pdf http://bvbr.bib-bvb.de:8991/F?func=service&doc_library=BVB01&local_base=BVB01&doc_number=030002530&sequence=000001&line_number=0001&func_code=DB_RECORDS&service_type=MEDIA Inhaltsverzeichnis Digitalisierung UB Augsburg - ADAM Catalogue Enrichment application/pdf http://bvbr.bib-bvb.de:8991/F?func=service&doc_library=BVB01&local_base=BVB01&doc_number=030002530&sequence=000002&line_number=0002&func_code=DB_RECORDS&service_type=MEDIA Klappentext |
spellingShingle | Hofmann, Jana 1979- Medienstress durch Smartphones? eine quantitative und qualitative Analyse Smartphone (DE-588)4845922-7 gnd Medienkonsum (DE-588)4120719-1 gnd Stress (DE-588)4058047-7 gnd |
subject_GND | (DE-588)4845922-7 (DE-588)4120719-1 (DE-588)4058047-7 (DE-588)4113937-9 |
title | Medienstress durch Smartphones? eine quantitative und qualitative Analyse |
title_auth | Medienstress durch Smartphones? eine quantitative und qualitative Analyse |
title_exact_search | Medienstress durch Smartphones? eine quantitative und qualitative Analyse |
title_full | Medienstress durch Smartphones? eine quantitative und qualitative Analyse Jana Hofmann |
title_fullStr | Medienstress durch Smartphones? eine quantitative und qualitative Analyse Jana Hofmann |
title_full_unstemmed | Medienstress durch Smartphones? eine quantitative und qualitative Analyse Jana Hofmann |
title_short | Medienstress durch Smartphones? |
title_sort | medienstress durch smartphones eine quantitative und qualitative analyse |
title_sub | eine quantitative und qualitative Analyse |
topic | Smartphone (DE-588)4845922-7 gnd Medienkonsum (DE-588)4120719-1 gnd Stress (DE-588)4058047-7 gnd |
topic_facet | Smartphone Medienkonsum Stress Hochschulschrift |
url | http://bvbr.bib-bvb.de:8991/F?func=service&doc_library=BVB01&local_base=BVB01&doc_number=030002530&sequence=000001&line_number=0001&func_code=DB_RECORDS&service_type=MEDIA http://bvbr.bib-bvb.de:8991/F?func=service&doc_library=BVB01&local_base=BVB01&doc_number=030002530&sequence=000002&line_number=0002&func_code=DB_RECORDS&service_type=MEDIA |
work_keys_str_mv | AT hofmannjana medienstressdurchsmartphoneseinequantitativeundqualitativeanalyse AT herbertvonhalemverlag medienstressdurchsmartphoneseinequantitativeundqualitativeanalyse |