Ellen Ammann - eine intellektuelle Biographie: ein Beitrag zur Geschichte der Sozialen Arbeit im Kontext der katholischen Frauenbewegung und des "Katholischen Deutschen Frauenbundes" zu Beginn des 20. Jahrhunderts
Noch Anfang der 1990er Jahre schien Ellen Ammann fast vergessen. Obgleich das Interesse an ihrer Person in den letzten zwanzig Jahren durchaus gewachsen ist, gehört Ellen Ammann immer noch zu jenen Persönlichkeiten, die in der historischen Bildungs- und Biographieforschung bislang wenig Beachtung ge...
Gespeichert in:
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Format: | Abschlussarbeit Buch |
Sprache: | German |
Veröffentlicht: |
Würzburg
Ergon Verlag
[2017]
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Schriftenreihe: | Bibliotheca Academica. Reihe Geschichte
Band 9 |
Schlagworte: | |
Online-Zugang: | Inhaltsverzeichnis |
Zusammenfassung: | Noch Anfang der 1990er Jahre schien Ellen Ammann fast vergessen. Obgleich das Interesse an ihrer Person in den letzten zwanzig Jahren durchaus gewachsen ist, gehört Ellen Ammann immer noch zu jenen Persönlichkeiten, die in der historischen Bildungs- und Biographieforschung bislang wenig Beachtung gefunden haben, beziehungsweise nicht adäquat gewürdigt wurden. Ellen Ammann gilt im Allgemeinen als eine der Pionierinnen der Sozialen Arbeit in der katholischen Frauenbewegung um die Wende zum 20. Jahrhundert. Die gebürtige Schwedin kam 1890 nach München und engagierte sich nach der Familiengründung ab 1895 im sozialen Bereich und trat für Bildungsfreiheit und Gleichberechtigung von Frauen im Beruf und öffentlichem Wirken ein. Ammann hat sich Zeit ihres Lebens sowohl sozial als auch christlich aktiv eingebracht. Ihr soziales Interesse war im Grunde genommen in ihrem christlichen Glauben begründet. Ammann setzte sich nicht nur mit den geistigen, politischen, pädagogischen und religiösen Themen und Gravamina ihrer Zeit auseinandersetzte, sondern wirkte auch bei entscheidenden politischen und sozialen Reformen mit. Die vorliegende Biographie zeichnet Ellen Ammanns intellektuelles Leben, ihre geistige Arbeit nach und stellt ihre Denk- und Lebenswege im Kontext der katholischen Frauenbewegung dar. Quelle: Klappentext. |
Beschreibung: | 282 Seiten 24 cm x 17 cm, 546 g |
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1
EINLEITUNG.............................................................................................................
9
1.1
PROLOG............................................................................................................9
1.2 ZIELSETZUNG UND ERKENNTNISINTERESSE DER DISSERTATION
.............................
12
1.3
FORSCHUNGSSTAND.........................................................................................13
1.4
QUELLENLAGE.................................................................................................15
1.5 METHODOLOGISCHE UND METHODISCHE UEBERLEGUNGEN
.................................
19
1.6 FORMALE
HINWEISE......................................................................................
20
1.7
DANK...........................................................................................................20
TEIL I: ELLEN AMMANN: EIN LEBEN IN BEZIEHUNGEN
1 ELLEN AURORA AMMANN, GEB. SUNDSTROEM:
EIN BIOGRAPHISCHES
KURZPORTRAET.........................................................................
25
1.1 KINDHEIT UND JUGENDJAHRE IN
STOCKHOLM.................................................25
1.2 ERSTE BEGEGNUNG MIT
DEUTSCHLAND............................................................29
1.3 EINE SCHWEDIN IN MUENCHEN
......................................................................
37
1.4 BELASTUNGEN DURCH DIE ZEIT DES ERSTEN WELTKRIEGS
UND IN DER ZEIT DER WEIMARER
REPUBLIK..................................................43
1.5 FAZIT: *ICH HABE VIEL ZU DENKEN UND LEBE AUCH ZU INTENSIV.*
..................
51
2 ELLEN AMMANN - DIE
FREUNDIN.........................................................................
55
2.1 DIE LEBENSFREUNDSCHAFT
............................................................................
57
2.2 DIE GEISTLICHEN
FREUNDSCHAFTEN.................................................................61
2.3 DIE ARBEITS- UND
FAMILIENFREUNDSCHAFTEN................................................66
2.4 DIE POLITISCHE FREUNDSCHAFT
......................................................................
71
2.5 FAZIT: *WIE GUT IST GOTT, DER UNS FREUNDE GIBT;
FREUNDSCHAFT IST EINE VON SEINEN GROESSTEN GABEN.*
..................................76
3 ELLEN AMMANN - DIE DIAKONIN
........................................................................
79
3.1 *LEBEN AUS DER QUELLE*
.............................................................................
81
3.2 DIE GRUENDUNG DER VEREINIGUNG KATHOLISCHER
DIAKONINNEN....................84
3.3 FAZIT: *DU SOLLST DIE WURZEL MEINER LIEBE IM HERZEN
GOTTES SUCHEN UND NICHT MIR DANKEN, SONDERN IHM.*
...........................
88
TEIL II: ELLEN AMMANN IN IHREN ARBEITSFELDERN
1 DIE KATHOLIKINNEN UND DER
KATHOLIZISMUS....................................................93
1.1 ZUR LAGE DES KATHOLIZISMUS IN DEUTSCHLAND IM 19. UND
FRUEHEN 20.
JAHRHUNDERT..............................................................................95
1.2 DER POLITISCHE
KATHOLIZISMUS...................................................................103
1.3 DAS BESONDERE VERHAELTNIS VON FRAUEN ZUR
KATHOLISCHEN KIRCHE UM
1900................................................................ 105
2 ELLEN AMMANN - DIE MAEDCHENSCHUETZERIN
......................................................
113
2.1 DIE
AUSGANGSLAGE......................................................................................115
2.2 DIE BEARBEITUNG DER SOZIALEN
FRAGE........................................................118
2.3 DIE SITUATION DER FRAUEN UND MAEDCHEN ENDE
DES 19.
JAHRHUNDERTS.................................................................................121
2.4 VEREIN DER FREUNDINNEN JUNGER M AEDCHEN
..............................................
125
2.5 MARIANISCHER MAEDCHENSCHUTZVEREIN IN MUENCHEN
..................................
127
2.6 DIE ERSTE KATHOLISCHE BAHNHOFSMISSION
..................................................
139
2.7 FAZIT: *VERGESSEN WIR NIE, DASS DIE AUFGABE UNSERES
VEREINS EBENSOWOHL EINE SOZIALE ALS EINE CARITATIVE IST.*
......................
149
3 ELLEN AMMANN - DIE
FRAUENRECHTLERIN............................................................153
3.1 DIE ANFAENGE DER DEUTSCHEN FRAUENBEWEGUNG
........................................
155
3.2 DIE KATHOLISCHE FRAUENBEWEGUNG - DER KATHOLISCHE FRAUENBUND
.....
158
3.3 DER KATHOLISCHE FRAUENBUND IN BAYERN
.................................................
164
3.5 DER STAND DES KATHOLISCHEN FRAUENBUNDES
IN DER BUERGERLICHEN
FRAUENBEWEGUNG......................................................176
3.6 ELLEN AMMANN ZWISCHEN EMANZIPATION UND TRADITION
........................
187
3.7 FAZIT: *ES VERSTEHT SICH, DASS ICH EIN WICHTIGES GLIED
IN DER KETTE BIN, WEIL ICH - NICHT DEUTSCH GEBOREN -
IN VIELEM FREIER DENKE ALS DIE FRAUEN HIER.*
...........................................191
4 ELLEN AMMANN - DIE
WEGBEREITERIN..............................................................
195
4.1 DIE PLANMAESSIGE SCHULUNG UND BILDUNG
DER
FRAUENBUNDHELFERINNEN.....................................................................199
4.2 DIE WEITERENTWICKLUNG BIS
1941............................................................. 206
4.3 VON DER ELLEN-AMMANN-SCHULE ZUR KATHOLISCHEN
STIFTUNGSFACHHOCHSCHULE MUENCHEN
.
.......................................................
210
4.4 ELLEN AMMANN: WEGBEREITERIN FUER DIE PROFESSIONELLE
AUSBILDUNG DER SOZIALEN
ARBEIT.............................................................. 215
4.5 FAZIT: *SOZIALE ARBEIT DARF NICHT IM DILETTANTENTUM
STECKEN BLEIBEN, DENN SIE IST VERANTWORTUNGSVOLLE ARBEIT
AM MENSCHEN, MEHR WIE JEDE
ANDERE.*...................................................218
5 ELLEN AMMANN - DIE
POLITIKERIN.....................................................................221
5.1 DER WEG IN DEN
LANDTAG.........................................................................
224
5.2 AKTIVER WIDERSTAND GEGEN DEN HITLERPUTSCH
1923.................................229
5.3 DIE WICHTIGSTEN
LANDTAGSREDEN...............................................................
233
5.4 FAZIT: *IN DIESER KAMMER GIBT ES KEINE DAMEN:
WAS ABER SAGT IHR DAZU, DASS ES DA AUCH KEINE
MAENNER GEBEN SOLL?*
...............................................................................
246
III
SCHLUSSBETRACHTUNG..........................................................................................
249
IV
LITERATUR.............................................................................................................255
1 VERZEICHNIS DER
ZEITSCHRIFTEN............................................................................
255
2 QUELLEN- UND
LITERATURVERZEICHNIS...................................................................
256
V
ABKUERZUNGEN....................................................................................................
281
|
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spelling | Holtmann, Gunda (DE-588)1141405601 aut Ellen Ammann - eine intellektuelle Biographie ein Beitrag zur Geschichte der Sozialen Arbeit im Kontext der katholischen Frauenbewegung und des "Katholischen Deutschen Frauenbundes" zu Beginn des 20. Jahrhunderts Gunda Holtmann Würzburg Ergon Verlag [2017] 282 Seiten 24 cm x 17 cm, 546 g txt rdacontent n rdamedia nc rdacarrier Bibliotheca Academica. Reihe Geschichte Band 9 Dissertation Carl von Ossietzky Universität Oldenburg 2016 Noch Anfang der 1990er Jahre schien Ellen Ammann fast vergessen. Obgleich das Interesse an ihrer Person in den letzten zwanzig Jahren durchaus gewachsen ist, gehört Ellen Ammann immer noch zu jenen Persönlichkeiten, die in der historischen Bildungs- und Biographieforschung bislang wenig Beachtung gefunden haben, beziehungsweise nicht adäquat gewürdigt wurden. Ellen Ammann gilt im Allgemeinen als eine der Pionierinnen der Sozialen Arbeit in der katholischen Frauenbewegung um die Wende zum 20. Jahrhundert. Die gebürtige Schwedin kam 1890 nach München und engagierte sich nach der Familiengründung ab 1895 im sozialen Bereich und trat für Bildungsfreiheit und Gleichberechtigung von Frauen im Beruf und öffentlichem Wirken ein. Ammann hat sich Zeit ihres Lebens sowohl sozial als auch christlich aktiv eingebracht. Ihr soziales Interesse war im Grunde genommen in ihrem christlichen Glauben begründet. Ammann setzte sich nicht nur mit den geistigen, politischen, pädagogischen und religiösen Themen und Gravamina ihrer Zeit auseinandersetzte, sondern wirkte auch bei entscheidenden politischen und sozialen Reformen mit. Die vorliegende Biographie zeichnet Ellen Ammanns intellektuelles Leben, ihre geistige Arbeit nach und stellt ihre Denk- und Lebenswege im Kontext der katholischen Frauenbewegung dar. Quelle: Klappentext. Ammann, Ellen 1870-1932 (DE-588)119095823 gnd rswk-swf Biographie Ellen Ammann Katholischer Deutscher Frauenbund (DE-588)4006804-3 Biografie gnd-content (DE-588)4113937-9 Hochschulschrift Oldenburg 2016 gnd-content Ammann, Ellen 1870-1932 (DE-588)119095823 p DE-604 Ergon-Verlag (DE-588)4755404-6 pbl Bibliotheca Academica. Reihe Geschichte Band 9 (DE-604)BV014195576 9 DNB Datenaustausch application/pdf http://bvbr.bib-bvb.de:8991/F?func=service&doc_library=BVB01&local_base=BVB01&doc_number=029945738&sequence=000001&line_number=0001&func_code=DB_RECORDS&service_type=MEDIA Inhaltsverzeichnis |
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