Hegels Begriff der Erfahrung im Horizont der ʹPhänomenologie des Geistesʹ:
Diese Arbeit versucht als werkimmanente Analyse die Verortung (Teil I und II) und grundlegende Erarbeitung (Teil III) des Erfahrungsbegriffes Hegels in der Phänomenologie des Geistes. Der hegelsche Erfahrungsbegriff erweist sich derart gestaltet, dass etwas kohärent Gewusstes durch das Wissen im bzw...
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Veröffentlicht: |
Köln
Universitäts- und Stadtbibliothek Köln
2016
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Zusammenfassung: | Diese Arbeit versucht als werkimmanente Analyse die Verortung (Teil I und II) und grundlegende Erarbeitung (Teil III) des Erfahrungsbegriffes Hegels in der Phänomenologie des Geistes. Der hegelsche Erfahrungsbegriff erweist sich derart gestaltet, dass etwas kohärent Gewusstes durch das Wissen im bzw. als Wissen als grundlegende figurierende Bezugsvermittlung (und somit der Vollzug des Wissens die Relata des Wissens erst (be-) gründet) die einzig wahrhaft erfahrbare Wirklichkeit ist. Methodisch wird dabei eine Minimaldefinition nach der Analyse des Subjekts der Erfahrung, dessen spezifischen Formen des Fürwahrhaltens und den sich hieraus ergebenden Vollzugsmöglichkeiten, spezifiziert werden. Das besondere Moment dieses Erfahrungsbegriffs zeigt sich deutlich in der "sinnlichen Gewißheit", die als Wissensfiguration "Hier" und "Jetzt" vermeint zu wissen, sich aber derart gestaltet, dass sie das Wissen, dass etwas "außer ihrer selbst ist", tatsächlich erst wahrhaft durch das Wissen begründet. Insbesondere zeigt sich innerhalb der Analyse, dass das Moment der "Unmittelbarkeit" dieses Wissens, das spezifisch als räumliche Unmittelbarkeit ("Gegenständlichkeit") und zeitliche Unmittelbarkeit ("Präsenz") untersucht wird, i.S. der Räumlichkeit keine notwendig gründende Funktion des Wissens darstellt, sondern allein die Präsenz des Wissens. Dabei ist durch die Analyse des Erfahrungsbegriffes auch eine Verortung der gesamten Methodik des Erfahrungsbegriffes der Phänomenologie möglich, insofern deren "sich vollbringender Skeptizismus" (als Automatismus der Darstellung) ein Scheitern an der Diskrepanz der Wissensformen und dem vermeintlich Gewussten ist. In dieser Hinsicht besteht das Resultat der versuchten Analyse darin, dass der Begriff der Erfahrung der Phänomenologie des Geistes als ein Erfahrungsbegriff verstanden werden sollte, der sich in verschiedenen Weisen der Wahrheitsannahmen als "Rückgang in den Grund" ("Grund" hier im hegelschen Sinne als "Subjekt" verstanden) entpuppt, die vermeintlichen vorherigen Weisen als "negiert" in sich aufnimmt und so eine Leistungsfähigkeit besitzt, die ihn einerseits befähigt, Wissen konsistent zu gründen und er andererseits durch das Spezifikum der "Unmittelbarkeit" gegen skeptische Argumentationen gefeit ist. |
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