Politik der Feindschaft:

In seinem neuen Buch untersucht Achille Mbembe ein Phänomen, das sich in unserem globalen Zeitalter ständig rekonfiguriert: die Feindschaft. Ausgehend von den psychiatrischen und politischen Einsichten Frantz Fanons, zeigt Mbembe, wie als Folge der Konflikte um die Entkolonialisierung des 20. Jahrhu...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Mbembe, Achille 1957- (VerfasserIn)
Weitere Verfasser: Bischoff, Michael 1949- (ÜbersetzerIn)
Format: Buch
Sprache:German
French
Veröffentlicht: Berlin Suhrkamp 2017
Ausgabe:Erste Auflage
Schlagworte:
Online-Zugang:Inhaltstext
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis
Zusammenfassung:In seinem neuen Buch untersucht Achille Mbembe ein Phänomen, das sich in unserem globalen Zeitalter ständig rekonfiguriert: die Feindschaft. Ausgehend von den psychiatrischen und politischen Einsichten Frantz Fanons, zeigt Mbembe, wie als Folge der Konflikte um die Entkolonialisierung des 20. Jahrhunderts der Krieg – in Gestalt von Eroberung und Besatzung, von Terror und Revolte – zur Signatur unserer Zeit geworden ist. Als auf Dauer gestellter Ausnahmezustand führt er zur Erosion der liberalen Demokratie. Mbembes hochaktueller Essay spürt der Konsequenz dieser Erosion nach: der Ausbreitung autoritärer Regierungsformen. Er beschreibt die Bedingungen, unter denen heute die Fragen zum Verhältnis von Recht und Gewalt, Normalität und Ausnahmezustand, Sicherheit und Freiheit gestellt werden. Mit Blick auf die globalen Migrationsströme und das damit einhergehende unvermeidliche Zusammenwachsen der Welt formuliert er eine scharfe Kritik am atavistischen Nationalismus und plädiert für eine neue Politik der Humanität. Quelle: Klappentext.
Beschreibung:Hier auch später erschienene, unveränderte Nachdrucke
Beschreibung:234 Seiten
ISBN:9783518587089