Die Zuständigkeit des Bundes für die Bahnpolizei nach § 3 BPolG: eine Analyse zur Herleitung von Kompetenzen durch das Bundesverfassungsgericht
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| adam_text | A. DIE ZUSTÄNDIGKEIT DES BUNDES FÜR DIE BAHNPOLIZEI NACH § 3
BPOLG - EINE ANALYSE ZUR HERLEITUNG VON KOMPETENZEN DURCH
DAS BUNDESVERFASSUNGSGERICHT.....................................................7
I. Einleitung........................................................................ 7
II. Schwerpunkt der Untersuchung....................................................... 8
III. Geschichte und Aufgaben von (Bundes-)Grenzschutz bzw. Bundespolizei............9
1. Tradition von Grenzschutz und Polizei in Deutschland seit dem 19. Jahrhundert.9
2. Einrichtung des Bundesgrenzschutzes...............................................11
3. Neue Aufgaben durch die Einführung der Notstandsverfassung 1968...............15
4. Entwicklungen seit Mitte der 1980er Jahre.....................................17
5. Veränderungen seit dem Jahr 2000..............................................20
6. Grenzsicherung als im Grundgesetz verankerte Aufgabe..........................23
IV. Geschichte und Zuständigkeit für die Bahnpolizei...............................25
1. Entstehung der Bahnpolizei im frühen 19. Jahrhundert..........................25
2. Bahnpolizei in der Weimarer Republik..........................................27
3. Bahnpolizei nach Gründung der Bundesrepublik Deutschland......................33
4. Entwicklungen im Bereich der Bahnpolizei ab den 1990er Jahren.................36
5. Normierung der Bahnpolizei in § 3 BPolG.......................................40
a. Voraussetzungen der Verfassungsmäßigkeit von § 3 BPolG......................41
aa. Verteilung und Zuweisung der Gesetzgebungskompetenzen........................44
bb. Verteilung und Zuweisung der Verwaltungskompetenzen..........................45
cc. Weitere Überlegungen bei Kompetenzabgrenzungen...............................46
dd. Kompetenz zur Gefahrenabwehr durch den Bund im Grundgesetz...................47
b. Herleitung der Gesetzgebungs- und Verwaltungskompetenz für die Bahnpolizei..49
aa. Artikel 73 Absatz 1 Nummer 5 i. V. m. Artikel 87 Absatz 1 Satz 2 Grundgesetz.49
bb. Artikel 73 Absatz 1 Nummer 6a i. V. m. Artikel 87e Grundgesetz...............50
cc. Einschätzung in der Literatur zur Herleitung der Kompetenz für die Bahnpolizei durch
das Bundesverfassungsgericht.....................................................51
c. Rahmenbedingungen für die Zuweisung von Verwaltungsaufgaben nach Artikel 83 ff. GG54
aa. Übertragung von Aufgaben auf die Bundespolizei außerhalb des Grundgesetz.55
aaa. Notwendigkeit einer Enumeration im Grundgesetz.......................55
bbb. Einfaches Gesetz für die Aufgabenübertragung ausreichend.............57
ccc. Ergebnis zur Frage einer Enumeration der Bundespolizeiaufgaben im Grundgesetz
..............................................................................59
bb. Spezielle Vorbehalte bei der Bahnpolizeiaufgabe..........................62
aaa. Unlösbare Verknüpfung mit der Bahn Verwaltung........................63
bbb. Lösbarkeit der Verbindung mit der Bahnverwaltung.....................64
ccc. Ergebnis zur Herauslösung aus der Bahnverwaltung ....................65
d. Einführung der Geprägeformer durch das BVerfG..................................66
B. ANALYSE ZUR GEPRÄGEFORMEL DES BVERFG.........................................69
I. Einschätzungen zur Geprägeformel .................................................69
1. (Grundsätzliche) Zustimmung zur Geprägeformel ...................................69
2. Kritik an bzw. Ablehnung der Geprägeformel........................................70
3. Zitierung in anderen Gerichtsentscheidungen.......................................71
II. Einordnung der Wirkungen der Geprägeformel ....................................72
1. Reichweite der Begrenzung durch die Geprägeformel ...........................73
2. Fazit zur Reichweite der Begrenzung...........................................73
III. Begrenzungswirkung der Geprägeformel für die Bahnpolizei.....................74
1. Notwendigkeit der Geprägeformel...................................................76
2. Wirksamkeit der Geprägeformel................................................80
a. Auf Bahnanlagen begrenzte und sachlich eingeschränkte Zuständigkeiten......81
b. Beanspruchung von 1/6 des Personals des Bundesgrenzschutzes................83
IV. Fazit zur Begrenzungswirkung der „Geprägeformel“...............................85
C. ALTERNATIVEN ZUR „GEPRÄGEFORMEL“............................................. 88
I. Zuordnung der Bahnpolizei unter Nutzung aller Auslegungsmethoden................89
H. Grammatikalische Auslegung zur Bahnpolizei.....................................90
ill. Genetische/historische Auslegung bezüglich der Bahnpolizei....................90
1. Genetische Auslegung.........................................................90
2. Historische Auslegung....................................................... 92
a. Besondere Bedeutung der Historie in Entscheidungen des BVerfG..............93
b. Gemeinsame Merkmale der Entscheidungen des BVerfG zum „Herkömmlichen“ und
„Traditionellen“ und ihr Bezug zur Bahnpolizei................................97
aa. Bewertung der Bundeskompetenz für die Bahnpolizei unter Berücksichtigung der
historischen Lage..........................................................100
aaa. Keine ausdrückliche Übertragung der Bahnpolizei in der WRV..........102
bbb. Bahnpolizei unter Geltung des Grundgesetzes.........................102
ccc. Fazit zur historischen Entwicklung der Bahnpolizei..................102
bb. Übertragung von Regelungen der WRV auf das Grundgesetz..................103
aaa. Bundesstaat und Gesetzgebung in der WRV.............................104
bbb. Verwaltungs- und ungeschriebene Kompetenzen in der WRV..............106
ccc. Verfassungsänderungen in der WRV...................................107
3. Fazit zur Übertragung von Regelungen der WRV.................................107
IV. Ergebnis der historisch-genetischen Auslegung bezüglich der Bahnpolizei........ 109
V. Systematische und teleologische Auslegung der Kompetenz zur Bahnpolizei........111
1. Ungeschriebene Gesetzgebungs- und Verwaltungskompetenzen....................113
a. Ungeschriebene Gesetzgebungskompetenzen...................................114
b. Ungeschriebene Verwaltungskompetenzen.....................................115
c. Ungeschriebene Zuständigkeit als eigenständige Kompetenzgrundlage.........118
2. Kompetenz aus der Natur der Sache............................................119
3. Zulässigkeit und Merkmale der Annexkompetenz.................................120
a. Voraussetzungen für die Annahme von Annexkompetenzen nach der Rechtsprechung des
BVerfG und des BVerwG........................................................123
aa. Ordnungsgewalt als Annex eines Sachgebiets..............................124
bb. Notwendiger Zusammenhang mit dem Kompetenztitel.........................128
cc. Ausgehende und einwirkende Gefahren können umfasst sein.................129
dd. Ordnungsrecht als organisatorisches Foigekonzept.......................130
ee. Überörtlichkeit der Gefahr im Sinne einer die Grenzen der Länder überschreitenden
nationalen Aufgabe.........................................................131
ff. Verwaltungskompetenz zur Durchführung des Selbstschutzes................132
b. Auswertung der Entscheidungen zur Annexkompetenz..........................133
c. Kriterien für das Vorliegen einer Annexkompetenz für die Bahnpolizei.......140
4. Zulässigkeit und Merkmale für eine Kompetenz kraft Sachzusammenhang..........142
a. Voraussetzungen für eine Kompetenz kraft Sachzusammenhang..................144
aa. unerlässliche Voraussetzung für die Regelung der zugewiesenen Materie .145
bb. formellose Ablehnung von Kompetenzen kraft Sachzusammenhang.............147
cc. Forderung nach einem zwingenden Konnex ...............................148
b. Auswertung der Entscheidungen zum Sachzusammenhang........................151
c. Kriterien einer Kompetenz kraft Sachzusammenhang für die Bahnpolizei......156
d. Reihenfolge der Prüfung einer Annexkompetenz bzw. einer Kompetenz kraft
Sachzusammenhangs für die Bahnpolizei........................................157
VI. Anwendung aller Auslegungsmethoden für Zuordnung der Bahnpolizei nötig......158
D. KRITERIEN UND ERGEBNIS BEZÜGLICH DER ZUORDNUNG DER
BAHNPOLIZEI............................................................... 160
I. Untersuchung der Tätigkeiten der Bahnpolizei.................................161
1. Organisationen mit Sicherheitsaufgaben auf den Bahnanlagen.................163
a. Generelle Abgrenzung von Polizei und Ordnungsbehörden...................163
b. Abgrenzung Bundespolizei und Eisenbahnbundesamt.....................164
c. Zuständigkeit des EBA zur Gefahrenabwehr im Rahmen der Betriebsaufsicht.166
2. Gefahren nach § 3 Absatz 1 Nummer 2 BPolG..............................168
3. Gefahren nach § 3 Absatz 1 Nummer 1 BPolG..............................171
aa. Begriff des Benutzers der Bahn.......................................173
bb. Bahnhofsvorplatz als Teil der Bahnanlage.............................174
cc. Ergebnis zu den Gefahren nach § 3 Absatz 1 Nummer 1 BPolG............175
4. Sicherheitsvorsorge der Deutschen Bahn AG..................................179
II. Zusammenfassende Bewertung zur Zuordnung der Bahnpolizei....................180
III. Zusammenfassende Thesen zur Zuordnung der Bahnpolizei......................183
E. LITERATUR- UND QUELLENVERZEICHNIS........................................186
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