Suchtkultur und Gruppentherapie: vom anonymen Ich zum anonymen Wir

Paula Helm beschäftigt sich mit den gesellschaftlichen und psycho-sozialen Bedingungen der Suchtgenesung, mit dem kulturellen »Framing« der Sucht und geht der Frage nach, warum suchtkranke Menschen den Schutz der Anonymität brauchen, um sich mit ihren Leiden zu »outen« und sich zu trauen, um Hilfe u...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Helm, Paula (VerfasserIn)
Weitere Verfasser: Fitz, Karsten 1965- (VerfasserIn eines Geleitwortes)
Format: Abschlussarbeit Elektronisch E-Book
Sprache:German
Veröffentlicht: Wiesbaden Springer VS [2017]
Schlagworte:
Online-Zugang:ASH01
BFP01
BTU01
BTW01
EFN01
FAN01
FAW01
FCO01
FHA01
FHM01
FHN01
FHR01
FKE01
FLA01
FRO01
FWS01
FWS02
HTW01
HWR01
KSH02
KSH03
TUM01
UBA01
UBG01
UBM01
UBR01
UBT01
UBW01
UBY01
UEI01
UER01
UPA01
URL des Erstveröffentlichers
Zusammenfassung:Paula Helm beschäftigt sich mit den gesellschaftlichen und psycho-sozialen Bedingungen der Suchtgenesung, mit dem kulturellen »Framing« der Sucht und geht der Frage nach, warum suchtkranke Menschen den Schutz der Anonymität brauchen, um sich mit ihren Leiden zu »outen« und sich zu trauen, um Hilfe und Unterstützung bei der Behandlung einer tödlichen Krankheit zu bitten. Die Antworten auf diese Fragen gibt die Autorin auf der Grundlage einer ethnographischen Forschung zu selbstorganisierten Suchttherapiegruppen. Hierbei analysiert sie unveröffentlichte Ego- und Archivdokumente, welche exklusive Einblicke in das emotionale Erleben Suchtkranker gewähren. Die Ergebnisse der interdisziplinären Studie halten uns allen einen Spiegel vor, denn sie weisen die Grenzen eines spätkapitalistischen Hyperindividualismus auf und zeigen, wie tief die Sucht mit den Strukturen westlicher Gesellschaften verwoben ist. Quelle: Klappentext.
Beschreibung:1 Online Ressource (402 Seiten)
ISBN:9783658149499
DOI:10.1007/978-3-658-14949-9