Relative Collider:

"Präzise und konzentriert meistern vier Performer*innen eine gezielte (Selbst-) Überforderung: "Relative Collider" ist eine anspruchsvolle choreografische Versuchsanordnung, die Tanz, Neurowissenschaften und Mathematik kombiniert. Liz Santoro und Pierre Godard überlagern und variieren...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Körperschaft: Tanz im August (2016) (VerfasserIn)
Format: Video Software
Sprache:No linguistic content
Veröffentlicht: Berlin Bickmann 2016
Schriftenreihe:Tanzforum Berlin 946
Schlagworte:
Online-Zugang:Auszug
Zusammenfassung:"Präzise und konzentriert meistern vier Performer*innen eine gezielte (Selbst-) Überforderung: "Relative Collider" ist eine anspruchsvolle choreografische Versuchsanordnung, die Tanz, Neurowissenschaften und Mathematik kombiniert. Liz Santoro und Pierre Godard überlagern und variieren zwei unterschiedliche Bewegungsstrukturen – eine Sequenz von vierundsechzig Armpositionen und zwei je vierundsechzigtaktige Bewegungsreihen für die Füße –, die im Verlauf der Aufführung mit zunehmender Komplexität aneinander gefügt werden. Zu dieser alle Sinne und Nervenzellen fordernden Performance tritt als drittes Element Text hinzu: Zitate aus der Weltliteratur, nach vorgegebenen rhythmischen Mustern zufällig aus einem Textpool ausgewählt und zum drakonischen Schlag des Metronoms live vorgetragen. Klingt abstrakt? Auf dem Papier ja; auf der Bühne ist "Relative Collider" ein lässig-elegant durchgeführtes Experiment, das an die Ära des Postmodern Dance erinnert. Anleihen für ihre 'performative Maschine' nehmen die Tänzerin, Choreografin und Neurowissenschaftlerin Liz Santoro und der Tänzer, Ingenieur und Computerlinguist Pierre Godard in der Physik: Ähnlich den Kollisionen in einem Teilchenbeschleuniger (collider), die Wissen über Elementarteilchen und Materie generieren, wollen sie eine 'Kollision des Zusehens' herbeiführen und mehr über die Prinzipien der Aufmerksamkeit erfahren. Die Zuschauer*innen sind eingeladen, die Umsetzung einer Choreografie zu beobachten, die sich vor ihren Augen zu einem immer komplexeren System entwickelt." [Quelle: www.tanzforumberlin.de]
Beschreibung:1 DVD-Video (44 min) 12 cm

Es ist kein Print-Exemplar vorhanden.

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