Arbeitszufriedenheit, Motivation und Leistung: eine empirische Untersuchung in einem großen, deutschen Automobilunternehmen

Fragestellungen aus Personalökonomie und Organisationspsychologie 1.Konzept und Komponenten von Arbeitszufriedenheit und Gesamtnutzen. 2.Wirkung von Arbeitszufriedenheit und Gesamtnutzen auf Motivation und Leistung. Methode:Grundmodell für den Nutzen mit drei Komponenten: Entgelt, Belastung und nich...

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Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Eller, Elke 1962- (VerfasserIn)
Format: Abschlussarbeit Elektronisch E-Book
Sprache:German
Veröffentlicht: 2014
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Zusammenfassung:Fragestellungen aus Personalökonomie und Organisationspsychologie 1.Konzept und Komponenten von Arbeitszufriedenheit und Gesamtnutzen. 2.Wirkung von Arbeitszufriedenheit und Gesamtnutzen auf Motivation und Leistung. Methode:Grundmodell für den Nutzen mit drei Komponenten: Entgelt, Belastung und nicht-monetärer Nutzen - w, e, nw; mit nw = id, cl, pd, js, im. Zwei Modellvarianten:a) Arbeitszufriedenheit mit der aktuellen Arbeit (Modellvariante A)b) Gesamtnutzen aus dem Beschäftigungsverhältnis insgesamt (Modellvariante U). Ergebnisse:1.Die Variablen des Modells u = f (w,e,id,cl,pd,js,im) für Arbeitszufriedenheit und Gesamtnutzen können signifikant bestätigt werden. R2 des Modells je nach Variante zwischen 0.4 und 0.7. 2.Herausragende Bedeutung von id für die Bewertung des Nutzens in der Variante A. Eher gleichmäßiger Einfluss der Determinanten des Nutzens in der Variante U - mit relativ starker Wirkung von im, pd und js. 3.Motivation m = f (upred, g, v, ld): Geschätzter Nutzen (upred) hochsignifikanter und starker Einflussfaktor ganz im Sinne der Effizienzlohn - Theorie (Regressions-koeffizienten zwischen 0.3** und 0.4***). Gefährdungsbewusstsein (g) hochsignifikant mit deutlichem Einfluss auf die Motivation (0.14** bis 0.22***). Kenntnis der Ziele (vknow) hochsignifikant mit deutlichem Einfluss auf die Motivation, vor allem auf der OE-Ebene (0.26** bzw. 0.31***) - ein Beleg für die Wirkung des intensiven Strategieprozesses in Teilen der untersuchten Unternehmen. 4.Leistung p = f (m, res) für geschätzte Motivation (mpred) mit A: - 0.08*** und U: - 0.06** signifikant bestätigt. R2 = 0.54 / 0.53. D.h. die Fehlzeiten werden erheblich durch die aus dem Modell vorhergesagte Motivation (mpred) beeinflusst.. - Issues concerning human resources economy and organizational psychology:1.Concept and components of job satisfaction and utility.2.Influence of job s++
Beschreibung:Tag der Verteidigung: 11.04.2014
Paralleltitel: Parallelsacht.: job satisfaction, motivation and performance : an empirical study in a big german automotive company
Beschreibung:graph. Darst.
Format:. - Acrobat Reader