Verboten: 11. Plenum des Zentralkomitees der SED 1965/66 1 Das Kaninchen bin ich

"Ost-Berlin nach dem Bau der Mauer: Eine junge Frau, die nach der Verurteilung ihres Bruders wegen "staatsgefährdender Hetze" keine Zulassung zum Studium erhält, muss sich als Kellnerin durchschlagen. Zufällig verliebt sie sich in den Richter, der ihren Bruder verurteilte, und kollidi...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Hauptverfasser: Bredemeyer, Reiner 1929-1995 (KomponistIn), Rosenfeld, Gerhard 1931-2003 (KomponistIn)
Weitere Verfasser: Maetzig, Kurt 1911-2012 (DrehbuchautorIn), Bieler, Manfred 1934-2002 (DrehbuchautorIn), Gusko, Erich 1930-2020 (Kameramann/frau), Bieler, Rita 1937- (KostümbildnerIn), Waller, Angelika 1944- (SchauspielerIn), Müller, Alfred 1926-2010 (SchauspielerIn), Voigt, Ilse 1905-1990 (SchauspielerIn)
Format: Video Software
Sprache:German
Veröffentlicht: Berlin Icestorm [ca. 2015]
Schlagworte:
Zusammenfassung:"Ost-Berlin nach dem Bau der Mauer: Eine junge Frau, die nach der Verurteilung ihres Bruders wegen "staatsgefährdender Hetze" keine Zulassung zum Studium erhält, muss sich als Kellnerin durchschlagen. Zufällig verliebt sie sich in den Richter, der ihren Bruder verurteilte, und kollidiert durch ihre spontane Natürlichkeit mit einer Umwelt, die in verkrusteten sozialen Normen und "sozialistischen" Haltungen verharrt. Auseinandersetzung mit Politik und Gesellschaft der DDR über den zeitlichen Kontext hinaus. Der Film überzeugt durch ausgezeichnete Darsteller und präzise Dialoge, durch treffenden Humor und klarsichtige Gesellschaftskritik. Im Dezember 1965 nach dem 11. Plenum der SED verboten, wurde er erst nach Honeckers Sturz im Januar 1990 uraufgeführt." [filmdienst.de]
Beschreibung:Bonus: Gespräch mit Regisseur Kurt Maetzig (1999, 22 Minuten)
Original: DDR 1965
Bildformat 4:3
Beschreibung:1 DVD-Video (110 min) schwarz-weiß 12 cm
Zielpublikum:FSK ab 12