60 Jahre documenta: die lokale Geschichte einer Globalisierung

Die documenta ist ohne Zweifel die weltweit wichtigste Ausstellung für Gegenwartskunst. Als "Museum der 100 Tage" von Arnold Bode 1955 begründet, wird sie heute alle fünf Jahre zu einem singulären Ereignis, das Auskunft über Themen, Diskurse, Ästhetiken und Präsentationsformen der Kunst in...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Weitere Verfasser: Eichel, Hans 1941- (HerausgeberIn)
Format: Tagungsbericht Buch
Sprache:German
English
Veröffentlicht: Berlin ; Kassel B & S Siebenhaar Verlag 2015
Ausgabe:1. Auflage
Schlagworte:
Online-Zugang:Rezension
Inhaltsverzeichnis
Zusammenfassung:Die documenta ist ohne Zweifel die weltweit wichtigste Ausstellung für Gegenwartskunst. Als "Museum der 100 Tage" von Arnold Bode 1955 begründet, wird sie heute alle fünf Jahre zu einem singulären Ereignis, das Auskunft über Themen, Diskurse, Ästhetiken und Präsentationsformen der Kunst in ihrer Zeit gibt. Wie keine andere Großausstellung verbindet die documenta immer wieder auf ganz eigene Weise Tendenzen einer globalen Welt mit der "Erdlokalität" (Ernst Bloch) ihres Standorts Kassel. Die Geschichte der Institution documenta ist jenseits ihrer unverwechselbaren künstlerischen Strahlkraft auch ein beispielloses Kapitel freiheitlich-demokratischen Kunstverständnisses jenseits von Markt und Macht. Herausgeber Hans Eichel und seine zahlreichen Autoren konzentrieren sich aber nicht nur auf eine Reflexion der nunmehr 60-jährigen documenta-Geschichte. Ebenso wichtig sind ihnen Fragen nach der Bedeutung der temporären Ausstellung für die "documenta-Stadt Kassel" und ihre Institutionen sowie Zukunftsentwürfe der documenta im 21. Jahrhundert.
Beschreibung:252 Seiten Illustrationen 220 mm x 150 mm
ISBN:9783943132403

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