Die vertragsmässige Doppelwährung: Ein Vorschlag zur Vollendung der Deutschen Münzreform
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Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Arendt, Otto 1854-1936 (VerfasserIn)
Format: Elektronisch E-Book
Sprache:German
Veröffentlicht: Berlin, Heidelberg Springer Berlin Heidelberg 1880
Schlagworte:
Online-Zugang:FLA01
FHN01
Volltext
Beschreibung:Früher, als ich erwartet hatte, legten die verbündeten Regierungen dem Bundesrathe den Gesetzentwurf, betreffend Aenderung des Artikel IV des Deutschen Münzgesetzes vom 9. Juli 1873, vor. Da nach meiner Meinung eine Annahme dieses Gesetzes den Zwecken der Goldwährungspartei wesentlich Vorschub geleistet hätte und die Discussion über den Gesetzentwurf möglicherweise zu einer Entscheidung der in der Schwebe befindlichen deutschen Währungsverhältnisse führen könnte, so nahm ich eine abermalige Theilung meines Buches vor und publicire die erste Hälfte des zweiten Theiles als zweite Abtheilung. Im Hochsommer hoffe ich dann die dritte, abschliessende Abtheilung nachfolgen lassen zu können, in welcher ich die Währungsverhältnisse der Hauptculturstaaten, so weit sie für den Bimetallismus in Betracht kommen, besprechen werde. Während die nachfolgenden Blätter unter der Presse waren, fand im Deutschen Reichstage bereits die erste Lesung des oben erwähnten Gesetzentwurfes statt. Die Voraussagungen, die der Leser in den nachfolgenden Ausführungen finden wird, haben hierbei die vollständigste Bestätigung erfahren. Die Anhänger der Goldwährung schlugen eine Amendirung vor, die das Gesetz füglich zu einem "Gesetz, betreffend Wiederaufnahme der Silberverkäufe" gemacht hätte. Es zeigte sich aber auch, dass die wirthschaftliche Mehrheit des Reichstages sich nicht so ohne Weiteres dupiren liess, und die Verhandlungen bewiesen, dass die bimetallistische Idee unter unseren Volksvertretern immer mehr an Boden gewinnt Vorwort. IV
Beschreibung:1 Online-Ressource (VII, 129 S.)
ISBN:9783642943096
DOI:10.1007/978-3-642-94309-6

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