Transzendenz und Differenz: Ein Beitrag zum Problem der Ontologischen Differenz beim Frühen Heidegger
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Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Rosales, Alberto (VerfasserIn)
Format: Elektronisch E-Book
Sprache:German
Veröffentlicht: Dordrecht Springer Netherlands 1970
Schriftenreihe:Phaenomenologica, Collection Publiée Sous Le Patronage des Centres D'Archives-Husserl 33
Schlagworte:
Online-Zugang:FLA01
Volltext
Beschreibung:In seinem Werk "Identität und Differenz" kennzeichnet Heidegger, in Abhebung von Hegel, die "Sache des Denkens," d. h. das, was sein Denken angeht und bewegt, als "das Sein hinsichtlich seiner Differenz zum Seienden. " "Für uns ist die Sache des Denkens, vorläufig benannt, die Differenz als Differenz. " (S. 43). Dass die Differenz auch die Sache des Denkens ist, das zum ersten Mal in SuZ. 1 zur Sprache kam, mag zunächst wie eine blosse Behauptung anmuten. Der veröffentlichte Teil dieses Werkes bedient sich nicht einmal dieses Ausdrucks. In ihm wird aber wiederholt auf den Unterschied von Sein und Seiendem hingewiesen. So lesen wir auf S. 4: "'Sein' ist nicht so etwas wie Seiendes. " "Das Sein des Seienden 'ist' nicht selbst ein Seiendes" (S. 6). Auf S. 27 steht der Satz: "Die Abhebung des Seins vom Seienden und die Explikation des Seins ist Aufgabe der Ontologie. " Wenn ein philosophisches Werk ebensowohl nach dem zu beurteilen ist, was in ihm als tragende Voraussetzung unausgesprochen zum Vorschein kommt, als auch nach dem, was es ausdrücklich sagt, dann ist die Sache des Denkens in SuZ. die ontologische Differenz. Die Lage, in der wir uns angesichts der ontologischen Differenz im Denken von und um SuZ. befinden, ist jedoch in sich problematisch. 1. In dem veröffentlichten Teil dieses Werkes bleibt die 1 In dieser Arbeit bedienen wir uns folgender Abkürzungen: "Sein und Zeit" = SuZ. ; . . Vom Wesen des Grundes" = WG.
Beschreibung:1 Online-Ressource (336S.)
ISBN:9789401099189
9789401099196
ISSN:0079-1350
DOI:10.1007/978-94-010-9918-9

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