Energieumsatz, Wirkungsgrad und Pulsfrequenzverhalten des Hundes beim Laufen auf der Tretbahn im Vergleich zu den entsprechenden Daten des Menschen:
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Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Stegemann, Jürgen (VerfasserIn)
Format: Elektronisch E-Book
Sprache:German
Veröffentlicht: Wiesbaden VS Verlag für Sozialwissenschaften 1963
Schriftenreihe:Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen 1178
Schlagworte:
Online-Zugang:FLA01
Volltext
Beschreibung:Die Beziehungen zwischen definierter körperlicher Leistung eines Menschen auf der einen Seite und Sauerstoffverbrauch, Wirkungsgrad. und Pulsfrequenzver­ halten auf der anderen Seite sind Gegenstand zahlloser Untersuchungen gewesen. Dabei wurde in erster Linie der korrelative Zusammenhang der Größen unter­ einander erforscht. In der Praxis hat sich die Korrelation zwischen Pulsfrequenzanstieg und körper­ licher Leistung als Test für die Leistungsfähigkeit bewährt (E. A. MÜLLER [1961]). In der Theorie dieser Leistungsfähigkeitsmessungen sind jedoch noch viel. e Fragen offen: Wie wird die Information über die Stoffwechselgröße dem Kreis­ laufzentrum, das die Pulsfrequenz einstellt, zugeleitet, und wie sind Pulsfre­ quenzanstieg und Leistungsfähigkeit kausal miteinander verknüpft. STEGEMANN (1961) hat kürzlich in einer ausführlichen Arbeit einige dieser Zusammenhänge auseinandergesetzt und aus indirekt experimentell ermittelten Daten geschlossen, daß die Pulsfrequenz bei körperlicher Arbeit in erster Linie vom örtlichen Inte­ gral über das Muskel-pH bzw. die CO2-Spannung im Muskel eingestellt werden könnte. pH-empfindliche Muskelrezeptoren sollen nach seiner Theorie das pH im Muskel messen und dem Kreislaufzentrum eine örtliche integrierte Infor­ mation übermitteln. Aus dort abgeleiteten Gründen, auf die hier nicht näher eingegangen werden soll, gehört, zumindestens unter der Dauerleistungsgrenze, zu jeder Arbeitsstoffwechselgröße des Muskels ein fester pH-Wert, der um so niedriger ist, je weiter der Stoffwechsel ansteigt. Über der Dauerleistungsgrenze bildet der Muskel zusätzlich fixe Säuren (Milchsäure etc. ), was dazu führt, daß im Muskel der pH-Wert noch weiter sinkt
Beschreibung:1 Online-Ressource (41 S.)
ISBN:9783663071945
9783663062813
DOI:10.1007/978-3-663-07194-5

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