Beitrag zur Ermittlung gesetzmäßiger Zusammenhänge zwischen der Schneidengeometrie von Trenn- und Schlitzwerkzeugen für nichtmetallische Werkstoffe und der Antriebsleistung:
Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Barz, Eginhard 1906- (VerfasserIn)
Format: Elektronisch E-Book
Sprache:German
Veröffentlicht: Wiesbaden VS Verlag für Sozialwissenschaften 1974
Schriftenreihe:Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen 2398
Schlagworte:
Online-Zugang:FLA01
Volltext
Beschreibung:Eines der am häufigsten verwendeten Arbeitsverfahren in der Holzindustrie ist das Sägen von Holz und Holzwerkstoffen mit Kreissägen. Neben einem möglichst geringen Schnittverlust und geringer Schnittflächenrauhtiefe strebt man eine hohe Ausbringung bei vergleichsweise kleinem Energiebedarf an. Ähnliche Forderungen werden auch an Schlitzwerkzeuge gestellt. Die zur Zeit gebräuchlichen Trenn- und Schlitzwerkzeuge lassen eine große Vielfalt hinsichtlich der Zahnteilung und Zahnausführung oft auch bei den für den gleichen Verwendungszweck bestimmten gleichartigen Werkzeugen erkennen, die unter verschiedenen Schnittbedingungen eingesetzt werden. Bei Herstellern und Verbrauchern von Holzbearbeitungswerkzeugen bestehen unterschiedliche zum Teil widersprüchliche Ansichten und Erfahrungen über die Auswirkung der Schneidengeometrie, der Schnittbedingungen, der technologischen Eigenschaften von Holzern und Holzwerkstoffen auf deren Zerspanbarkeit und den Werkzeugverschleiß sowie nicht zuletzt auf die Antriebsleistung. Die Gründe liegen offenbar in der mangelnden Kenntnis der Praxis über den Stand der Technik des In- und Auslandes, ferner in den noch vorhandenen wissenschaftlichen Erkenntnislücken über den komplexen Zerspanungsvorgang, der vermutlich wegen des großen Aufwandes für die Untersuchungen von einzelnen einschlägigen Instituten bisher nicht auf breiter Basis behandelt wurde und ohne weitgehende Unterstützung der holzverarbeitenden Industrie auch nicht in dem notwendigen Umfang bei dem heterogenen Werkstoff Holz im Gegensatz zu den Metallen untersucht werden kann. Die Vielfalt der Werkzeugausführungen, teilweise sogar für gleichen Bedarfsfall, führen in der Praxis zu Schwierigkeiten und somit zur Erhohung der Kosten, sowohl bei der Werkzeugherstellung als auch bei dem Werkzeugeinsatz und der Instandhaltung
Beschreibung:1 Online-Ressource (II, 40 S.)
ISBN:9783322882806
9783531023984
DOI:10.1007/978-3-322-88280-6

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